Archivale
Beschwerde des Gemeinderates von Winterstettenstadt über die vertragswidrigen Eingriffe des Truchsessen von Waldburg zu Waldsee und Wolfegg in die Rechte des Fleckens.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 60 Bü 1767
- Former reference number
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- Extent
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- Context
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Vorderösterreichische Regierung betr. Landvogtei Schwaben >> 3. Akten: Einzelne Orte >> 3.457 Winterstetten (-dorf, -Stadt, Gericht) >> 3.457.7 Lehen
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 60 Vorderösterreichische Regierung betr. Landvogtei Schwaben
Indexentry person
Waldburg, Truchsess von
Indexentry place
Winterstettenstadt : Ingoldingen BC; Flecken, Rechte
Date of creation
1792
Provenance
vö. Regierung und Kammer
- Other object pages
- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:52 PM CET
Object type
- Archivale
Associated
- vö. Regierung und Kammer
Time of origin
- 1792
Other Objects (12)
Exttrakt einer kaiserlichen Privilegienkonfirmation für den Flekken Winterstettenstadt.
Auseinandersetzungen zwischen der Stadt Winterstetten (= Winterstettenstadt) und Johann Maria Truchseß von Waldburg um die Ausübung der Jurisdiktion und die ungehinderte Abhaltung der Ratsund Bürgermeisterwahlen.
Auseinandersetzungen des Franz Anton Rief, Bürgermeister zu Winterstettenstadt, mit den truchsessischen Beamten zu Waldsee wegen 'an ihne praetendierender Leibeigenschaft'.
Bemühungen Österreichs um Wiedereinlösung der an die Truchsessen von Waldburg verpfändeten fünf sog. Donaustädte Mengen, Munderkingen, Riedlingen, Saulgau und Waldsee, der Herrschaften Bussen, Kallenberg, Waldsee und Winterstetten sowie anderer Güter und Herrschaftsrechte in der Landvogtei Schwaben. Verschiedene Auseinandersetzungen der Truchsessen von Waldburg mit den Bürgern genannter Städte sowie mit den Beamten der Landvogtei Schwaben.
Zeugenverhör in den zwischen dem Landvogt in Schwaben, Jakob von Landau, einer- und Hans Truchsessen von Waldburg andererseits herrschenden Auseinandersetzungen um 'Oberkeit, Raisen und Raissteurn' in den beiden Gerichten Heisterkirch und Winterstetten.
Bereitung der Grafschaft Waldsee, der Herrschaft Scheer, des Fleckens Winterstetten, des Gerichts Ellwangen und anderer waldburgischer Besitzungen in Schwaben zwecks Überprüfung der von den Truchsessen von Waldburg erhobenen Ansprüche auf die Gerichtsund Landeshoheit.
Gesuch einiger Gemeindemitglieder aus Winterstettendorf um die Erlaubnis, ihre einmähdigen Wiesen öhmden zu dürfen.
Ablehnung der Abordnung eines Seelsorgers nach Winterstettendorf durch den Prälaten des Reichsstiftes Schussenried.
Verzeichnisse des Stiftungs- und sonstigen Kapitalvermögens, des Grund- und Hausbesitzes, der sonstigen Realitäten sowie der Einkünfte und Ausgaben der Kirchenfabrik in Winterstettendorf.
Ein- und Auswanderung in Winterstettendorf.
Feststellung der Unmöglichkeit, in der Herrschaft Waldsee und den Gerichten Winterstetten und Ellwangen nach Salpeter graben zu können, wegen der von den Truchsessen von Waldburg daselbst innegehabten Landeshoheit. Diesbezügliche Unterrichtung des Freiburger Militäroberkommandos.
Vielfältige Streitigkeiten zwischen den Truchsessen von Waldburg und der oberösterreichischen Regierung bzw. den Beamten der Landvogtei Schwaben um die Rechte und Nutzungen an den von ersteren pfandsweise innegehabten Herrschaften, Städten, Flecken, Dörfern, Gütern und Gefällen in Schwaben. U 1511 XII 8, Landvogtei Schwaben - Georg Truchseß von Waldburg.
Exttrakt einer kaiserlichen Privilegienkonfirmation für den Flekken Winterstettenstadt.
Auseinandersetzungen zwischen der Stadt Winterstetten (= Winterstettenstadt) und Johann Maria Truchseß von Waldburg um die Ausübung der Jurisdiktion und die ungehinderte Abhaltung der Ratsund Bürgermeisterwahlen.
Auseinandersetzungen des Franz Anton Rief, Bürgermeister zu Winterstettenstadt, mit den truchsessischen Beamten zu Waldsee wegen 'an ihne praetendierender Leibeigenschaft'.
Bemühungen Österreichs um Wiedereinlösung der an die Truchsessen von Waldburg verpfändeten fünf sog. Donaustädte Mengen, Munderkingen, Riedlingen, Saulgau und Waldsee, der Herrschaften Bussen, Kallenberg, Waldsee und Winterstetten sowie anderer Güter und Herrschaftsrechte in der Landvogtei Schwaben. Verschiedene Auseinandersetzungen der Truchsessen von Waldburg mit den Bürgern genannter Städte sowie mit den Beamten der Landvogtei Schwaben.
Zeugenverhör in den zwischen dem Landvogt in Schwaben, Jakob von Landau, einer- und Hans Truchsessen von Waldburg andererseits herrschenden Auseinandersetzungen um 'Oberkeit, Raisen und Raissteurn' in den beiden Gerichten Heisterkirch und Winterstetten.
Bereitung der Grafschaft Waldsee, der Herrschaft Scheer, des Fleckens Winterstetten, des Gerichts Ellwangen und anderer waldburgischer Besitzungen in Schwaben zwecks Überprüfung der von den Truchsessen von Waldburg erhobenen Ansprüche auf die Gerichtsund Landeshoheit.
Gesuch einiger Gemeindemitglieder aus Winterstettendorf um die Erlaubnis, ihre einmähdigen Wiesen öhmden zu dürfen.
Ablehnung der Abordnung eines Seelsorgers nach Winterstettendorf durch den Prälaten des Reichsstiftes Schussenried.
Verzeichnisse des Stiftungs- und sonstigen Kapitalvermögens, des Grund- und Hausbesitzes, der sonstigen Realitäten sowie der Einkünfte und Ausgaben der Kirchenfabrik in Winterstettendorf.
Ein- und Auswanderung in Winterstettendorf.
Feststellung der Unmöglichkeit, in der Herrschaft Waldsee und den Gerichten Winterstetten und Ellwangen nach Salpeter graben zu können, wegen der von den Truchsessen von Waldburg daselbst innegehabten Landeshoheit. Diesbezügliche Unterrichtung des Freiburger Militäroberkommandos.
Vielfältige Streitigkeiten zwischen den Truchsessen von Waldburg und der oberösterreichischen Regierung bzw. den Beamten der Landvogtei Schwaben um die Rechte und Nutzungen an den von ersteren pfandsweise innegehabten Herrschaften, Städten, Flecken, Dörfern, Gütern und Gefällen in Schwaben. U 1511 XII 8, Landvogtei Schwaben - Georg Truchseß von Waldburg.
Exttrakt einer kaiserlichen Privilegienkonfirmation für den Flekken Winterstettenstadt.
Auseinandersetzungen zwischen der Stadt Winterstetten (= Winterstettenstadt) und Johann Maria Truchseß von Waldburg um die Ausübung der Jurisdiktion und die ungehinderte Abhaltung der Ratsund Bürgermeisterwahlen.
Auseinandersetzungen des Franz Anton Rief, Bürgermeister zu Winterstettenstadt, mit den truchsessischen Beamten zu Waldsee wegen 'an ihne praetendierender Leibeigenschaft'.
Bemühungen Österreichs um Wiedereinlösung der an die Truchsessen von Waldburg verpfändeten fünf sog. Donaustädte Mengen, Munderkingen, Riedlingen, Saulgau und Waldsee, der Herrschaften Bussen, Kallenberg, Waldsee und Winterstetten sowie anderer Güter und Herrschaftsrechte in der Landvogtei Schwaben. Verschiedene Auseinandersetzungen der Truchsessen von Waldburg mit den Bürgern genannter Städte sowie mit den Beamten der Landvogtei Schwaben.
Zeugenverhör in den zwischen dem Landvogt in Schwaben, Jakob von Landau, einer- und Hans Truchsessen von Waldburg andererseits herrschenden Auseinandersetzungen um 'Oberkeit, Raisen und Raissteurn' in den beiden Gerichten Heisterkirch und Winterstetten.
Bereitung der Grafschaft Waldsee, der Herrschaft Scheer, des Fleckens Winterstetten, des Gerichts Ellwangen und anderer waldburgischer Besitzungen in Schwaben zwecks Überprüfung der von den Truchsessen von Waldburg erhobenen Ansprüche auf die Gerichtsund Landeshoheit.
Gesuch einiger Gemeindemitglieder aus Winterstettendorf um die Erlaubnis, ihre einmähdigen Wiesen öhmden zu dürfen.
Ablehnung der Abordnung eines Seelsorgers nach Winterstettendorf durch den Prälaten des Reichsstiftes Schussenried.
Verzeichnisse des Stiftungs- und sonstigen Kapitalvermögens, des Grund- und Hausbesitzes, der sonstigen Realitäten sowie der Einkünfte und Ausgaben der Kirchenfabrik in Winterstettendorf.
Ein- und Auswanderung in Winterstettendorf.
Feststellung der Unmöglichkeit, in der Herrschaft Waldsee und den Gerichten Winterstetten und Ellwangen nach Salpeter graben zu können, wegen der von den Truchsessen von Waldburg daselbst innegehabten Landeshoheit. Diesbezügliche Unterrichtung des Freiburger Militäroberkommandos.