Urkunde
Loysa Juliana Gräfin zu Sayn und Wittgenstein, geb. Gräfin zu Erbach, Witwe, verbietet bei Geldstrafe und schließlich bei Landesverweisung alles Fluchen, Schwören und dergleichen an ihrem Hofe.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 340, U 14006 b
- Formalbeschreibung
-
Entwurf Papier
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Hachenburg den 23. Junij (Jary?) 1636
- Kontext
-
Grafschaft Sayn-Hachenburg >> Urkunden >> 10 1600 bis 1649 >> 10 4 1631-1640
- Bestand
-
340 Grafschaft Sayn-Hachenburg
Laufzeit
1636 Januar 23
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:57 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1636 Januar 23
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Ferdinand III., König von Ungarn, befreit die Gräfin Juliane Louise von Sayn und Wittgenstein und die Grafschaft Sayn von allen Einquartierungen.
Der Gräfin Loysa Juliana zu Sayn und Wittgenstein Kanzleiordnung für Räte, Sekretär und Diener auf der Kanzlei (27 Punkte).
Johanna Gräfin zu Erbach geborene Gräfin zu Sayn und Wittgenstein und Luise Juliane zu Sayn geborene Gräfin zu Erbach vergleichen sich dahin, dass sie wegen ihrer Streitigkeiten eine Person in gemeinschaftliche Pflichten ziehen wollen.
Die verwitwete Gräfin Luise Juliane zu Sayn und Wittgenstein schreibt dem Grafen Ludwig Heinrich zu Nassau-Katzenelnbogen um Assistenz gegen die Kriegsdrangsale.
Vergleich wegen des Wittums der Gräfin Anna Ottilie zu Sayn und Wittgenstein geborene Gräfin zu Nassau-Saarbrücken, Witwe des Grafen Wilhelm zu Sayn
Schutz- und Schirmbrief des Kaisers Ferdinand III. für die verwitwete Gräfin Luise Juliane zu Sayn für ihre Grafschaft.
Notariatsinstrument kraft dessen Gräfin Luise Juliane zu Sayn gegen die von Köln und Trier vorgenommene Belehnung ihrer Vasallen protestiert.
Johannette Gräfin zu Erbach, Gräfin zu Sayn, reversiert die ihr von Ernst Graf zu Sayn legierten 400 Reichstaler, protestiert aber auch gegen Bestimmung des Testaments.
Louisa Juliane Gräfin zu Sayn und Wittgenstein Witwe bekundet, dass sie Johann Frh. von Reck, geh. kaiserl. Rat und Reichshofrats-Präsident, mit dem Zehnten und Zubehör zu Ernst an der Mosel belehnt.
Luise Juliane geborene Gräfin von Erbach, Gräfin zu Sayn, bevollmächtigt zur Empfangnahme der Erbhuldigung in Bendorf den Johann Wilhelm Weigel und Peter Weber, Sohn des Alexander.
Notariatsinstrument kraft dessen Juliane Luise Gräfin zu Sayn-Wittgenstein nach dem Tod ihres Sohnes, des Grafen Ludwig zu Sayn, die Erbhuldigung einnimmt.
Verzichtsbrief der Gräfin Anna Maria zu Nassau-Saarbrücken geborene Gräfin zu Sayn und Wittgenstein auf die Grafschaft Sayn
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