Urkunde
Ferdinand III., König von Ungarn, befreit die Gräfin Juliane Louise von Sayn und Wittgenstein und die Grafschaft Sayn von allen Einquartierungen.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 340, U 14006
- Formalbeschreibung
-
Abschrift, Papier, deutsch
- Kontext
-
Grafschaft Sayn-Hachenburg >> Urkunden >> 10 1600 bis 1649 >> 10 4 1631-1640
- Bestand
-
340 Grafschaft Sayn-Hachenburg
Laufzeit
1635 August 4
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:58 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1635 August 4
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Schutz- und Schirmbrief des Kaisers Ferdinand III. für die verwitwete Gräfin Luise Juliane zu Sayn für ihre Grafschaft.
Johanna Gräfin zu Erbach geborene Gräfin zu Sayn und Wittgenstein und Luise Juliane zu Sayn geborene Gräfin zu Erbach vergleichen sich dahin, dass sie wegen ihrer Streitigkeiten eine Person in gemeinschaftliche Pflichten ziehen wollen.
Notariatsinstrument kraft dessen Juliane Luise Gräfin zu Sayn in Vormundschafts Namen die Erbschaft und Grafschaft Sayn pro Interesse cum beneficio inventarii antritt.
Notariatsinstrument kraft dessen Gräfin Luise Juliane zu Sayn gegen die von Köln und Trier vorgenommene Belehnung ihrer Vasallen protestiert.
Vergleich zwischen den Söhnen des Grafen Wilhelm zu Sayn und Wittgenstein aus 1. und 2. Ehe bzw. deren Vormündern wegen der Teilung der Grafschaft Sayn, wonach sie nach hinlänglicher Klarstellung der Sache den Entscheid zweier bzw. dreier Juristenfakultäten einstellen.
Der Gräfin Loysa Juliana zu Sayn und Wittgenstein Kanzleiordnung für Räte, Sekretär und Diener auf der Kanzlei (27 Punkte).
Vergleich wegen des Wittums der Gräfin Anna Ottilie zu Sayn und Wittgenstein geborene Gräfin zu Nassau-Saarbrücken, Witwe des Grafen Wilhelm zu Sayn
Johannette Gräfin zu Erbach, Gräfin zu Sayn, reversiert die ihr von Ernst Graf zu Sayn legierten 400 Reichstaler, protestiert aber auch gegen Bestimmung des Testaments.
Der kaiserliche Gesandte Graf von Hatzfeld erneuert den Schutz- und Schirmbrief für die Grafschaft Sayn.
Die verwitwete Gräfin Luise Juliane zu Sayn und Wittgenstein schreibt dem Grafen Ludwig Heinrich zu Nassau-Katzenelnbogen um Assistenz gegen die Kriegsdrangsale.
Notariatsinstrument kraft dessen Juliane Luise Gräfin zu Sayn-Wittgenstein nach dem Tod ihres Sohnes, des Grafen Ludwig zu Sayn, die Erbhuldigung einnimmt.
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