Urkunde
Schutz- und Schirmbrief des Kaisers Ferdinand III. für die verwitwete Gräfin Luise Juliane zu Sayn für ihre Grafschaft.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 340, U 14015
- Formalbeschreibung
-
Abschrift, Papier, deutsch
- Kontext
-
Grafschaft Sayn-Hachenburg >> Urkunden >> 10 1600 bis 1649 >> 10 4 1631-1640
- Bestand
-
340 Grafschaft Sayn-Hachenburg
Laufzeit
1639 Januar 11
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:59 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1639 Januar 11
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Notariatsinstrument kraft dessen Gräfin Luise Juliane zu Sayn gegen die von Köln und Trier vorgenommene Belehnung ihrer Vasallen protestiert.
Der kaiserliche Gesandte Graf von Hatzfeld erneuert den Schutz- und Schirmbrief für die Grafschaft Sayn.
Ferdinand III., König von Ungarn, befreit die Gräfin Juliane Louise von Sayn und Wittgenstein und die Grafschaft Sayn von allen Einquartierungen.
Die verwitwete Gräfin Luise Juliane zu Sayn und Wittgenstein schreibt dem Grafen Ludwig Heinrich zu Nassau-Katzenelnbogen um Assistenz gegen die Kriegsdrangsale.
Notariatsinstrument kraft dessen Juliane Luise Gräfin zu Sayn in Vormundschafts Namen die Erbschaft und Grafschaft Sayn pro Interesse cum beneficio inventarii antritt.
Johanna Gräfin zu Erbach geborene Gräfin zu Sayn und Wittgenstein und Luise Juliane zu Sayn geborene Gräfin zu Erbach vergleichen sich dahin, dass sie wegen ihrer Streitigkeiten eine Person in gemeinschaftliche Pflichten ziehen wollen.
Johannette Gräfin zu Erbach, Gräfin zu Sayn, reversiert die ihr von Ernst Graf zu Sayn legierten 400 Reichstaler, protestiert aber auch gegen Bestimmung des Testaments.
Die verwitwete Gräfin Luise Juliane zu Sayn schreibt an Jost Burkhard Rau von Holzhausen um einen Schein für den für ihr Haus zu Friedewald bestallten Wachtmeister.
Landgraf Georg von Hessen-Darmstadt schreibt dem Grafen Ludwig Heinrich von Nassau-Dillenburg wegen der Kriegsdrangsale der Gräfin Luise Juliane von Sayn.
Erzbischof Anselm Kasimir von Mainz reversiert seinem Obermaschall und Obersten Karl Friedrich Waldeck, er solle sich des Städtchens und Schlosses Hachenburg bemächtigen.
Notariatsinstrument kraft dessen Juliane Luise Gräfin zu Sayn-Wittgenstein nach dem Tod ihres Sohnes, des Grafen Ludwig zu Sayn, die Erbhuldigung einnimmt.
Landgraf Georg zu Hessen-Darmstadt schreibt der Gräfin Luise Juliane zu Sayn wegen des Scheins für den Wachtmeister zu Friedewald.
Notariatsinstrument kraft dessen Gräfin Luise Juliane zu Sayn gegen die von Köln und Trier vorgenommene Belehnung ihrer Vasallen protestiert.
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