Sachakte
Verordnung: Es ist in Zukunft bei Strafe verboten, dass Bürger in kleinen Fässern und großen Krügen Branntwein von auswärts in die Stadt bringen und hier verkaufen (Plakat)
- Reference number
-
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, E 3 E, 1/39
- Context
-
Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen des Kurfürstentums Mainz >> V Handel und Gewerbe >> V. Förderung von Handel und Gewerbe, Import- und Exportverbote
- Holding
-
E 3 E Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen des Kurfürstentums Mainz
Date of creation
Mainz 1670
Former provenance
Kurmainz
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Last update
-
06.03.2023, 10:30 AM CET
Object type
- Sachakte
Associated
- Kurmainz
Time of origin
- Mainz 1670
Other Objects (12)
Verordnung: Es ist bei Strafe verboten, dass ausländische Handelsleute aus benachbarten Städten Wollen- und Leinentücher und gemengtes Zeug ins Land bringen, obwohl das nur zu Messen und Jahrmärkten gestattet ist (Plakat)
Verordnung: Es ist in der Residenzstadt Mainz und im gesamten Kurmainzischen Lande bei hoher Strafe verboten, andere Spielkarten zu verkaufen als solche, die mit dem neuen Stempel vom St. Rochus-Hospital versehen sind (Plakat)
Verordnung: Zur Ermunterung der Industrie soll hier eine Prämienkasse errichtet werden
Verordnung: Trotz aller erlassenen Verordnungen und Dekrete wird festgestellt, dass ausländische Gängler und Krämer trotz des Verbotes über die Messen hinaus mit Woll- und Leinentüchern etc. weiter Handel treiben (Plakat)
Verordnung: Trotz mehrmaliger Verbote der drei vorangegangenen Erzbischöfe und Kurfürsten werden von auswärtigen Gänglern und Hausierern Woll- und Leinentücher sowie allerhand Zeug- und Kaufmannswaren angeboten. Diese Waren der fremden Hausierer sollen deshalb konfisziert und den Waisenhäusern übergeben werden (Plakat)
Verordnung: Einheimische und auswärtige gewinnsüchtige Leute versuchen, geringhaltige und auch verrufene Münzsorten im hiesigen Lande gegen gute hier vorhandene Goldmünzen umzutauschen und außer Landes zu bringen. Durch diese Handlungsweise wird dem Land großer Schaden zugefügt. Sie ist deshalb bei Strafe zu unterbinden (Plakat)
Verordnung: Es ist verboten, dass junge Handwerker unbrauchbare und altfränkische Meisterstücke anfertigen
Verordnung: Es ist notwendig darauf hinzuweisen, dass durch die eingerissenen Zunft-Missbräuche die jungen Meister der Zünfte in Schulden geraten, die nicht zu verantworten sind. Alle diese unnötigen Ausgaben werden für die Zukunft verboten
Verordnung: Kinder mittelloser Untertanen sind in Zukunft bei Handwerkern der Zünfte unentgeltlich aufzudingen und ebenso loszusprechen
Verordnung: Sämtlichen Ortsschultheißen in den Gemeinden ist bekannt zu machen, dass niemand außer den Kupferhandels-Berechtigten mit gleichen Waren hausieren darf
Verordnung: Es ist sofort innerhalb jedes Ortes durch die kurfürstlichen Ämter zu prüfen, wie das Hausieren durch fremde Gängler eingeschränkt oder ganz beseitigt werden kann
Verordnung, mit welchem Kurswert die im Münz-Edikt nicht benannten Geldsorten anzusetzen sind
Verordnung: Es ist bei Strafe verboten, dass ausländische Handelsleute aus benachbarten Städten Wollen- und Leinentücher und gemengtes Zeug ins Land bringen, obwohl das nur zu Messen und Jahrmärkten gestattet ist (Plakat)
Verordnung: Es ist in der Residenzstadt Mainz und im gesamten Kurmainzischen Lande bei hoher Strafe verboten, andere Spielkarten zu verkaufen als solche, die mit dem neuen Stempel vom St. Rochus-Hospital versehen sind (Plakat)
Verordnung: Zur Ermunterung der Industrie soll hier eine Prämienkasse errichtet werden
Verordnung: Trotz aller erlassenen Verordnungen und Dekrete wird festgestellt, dass ausländische Gängler und Krämer trotz des Verbotes über die Messen hinaus mit Woll- und Leinentüchern etc. weiter Handel treiben (Plakat)
Verordnung: Trotz mehrmaliger Verbote der drei vorangegangenen Erzbischöfe und Kurfürsten werden von auswärtigen Gänglern und Hausierern Woll- und Leinentücher sowie allerhand Zeug- und Kaufmannswaren angeboten. Diese Waren der fremden Hausierer sollen deshalb konfisziert und den Waisenhäusern übergeben werden (Plakat)
Verordnung: Einheimische und auswärtige gewinnsüchtige Leute versuchen, geringhaltige und auch verrufene Münzsorten im hiesigen Lande gegen gute hier vorhandene Goldmünzen umzutauschen und außer Landes zu bringen. Durch diese Handlungsweise wird dem Land großer Schaden zugefügt. Sie ist deshalb bei Strafe zu unterbinden (Plakat)
Verordnung: Es ist verboten, dass junge Handwerker unbrauchbare und altfränkische Meisterstücke anfertigen
Verordnung: Es ist notwendig darauf hinzuweisen, dass durch die eingerissenen Zunft-Missbräuche die jungen Meister der Zünfte in Schulden geraten, die nicht zu verantworten sind. Alle diese unnötigen Ausgaben werden für die Zukunft verboten
Verordnung: Kinder mittelloser Untertanen sind in Zukunft bei Handwerkern der Zünfte unentgeltlich aufzudingen und ebenso loszusprechen
Verordnung: Sämtlichen Ortsschultheißen in den Gemeinden ist bekannt zu machen, dass niemand außer den Kupferhandels-Berechtigten mit gleichen Waren hausieren darf
Verordnung: Es ist sofort innerhalb jedes Ortes durch die kurfürstlichen Ämter zu prüfen, wie das Hausieren durch fremde Gängler eingeschränkt oder ganz beseitigt werden kann
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Verordnung: Es ist bei Strafe verboten, dass ausländische Handelsleute aus benachbarten Städten Wollen- und Leinentücher und gemengtes Zeug ins Land bringen, obwohl das nur zu Messen und Jahrmärkten gestattet ist (Plakat)
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Verordnung: Es ist notwendig darauf hinzuweisen, dass durch die eingerissenen Zunft-Missbräuche die jungen Meister der Zünfte in Schulden geraten, die nicht zu verantworten sind. Alle diese unnötigen Ausgaben werden für die Zukunft verboten
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