Archivale
(Erzherzog Leopold zu Österreich) schreibt an den Markgrafen Wilhelm von Baden: Die 1000 Taler, welche er des Adressaten Bruder, dem Markgrafen Hermann Fortunat, bei der jüngsten italienischen Reise abermals vorgestreckt hat, hat er seinem gerade anwesenden Kämmerer Wolf Ludwig Böckle mit entsprechender Anweisung mitgegeben, in der Hoffnung, der Adressat möge dieses richtig finden.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, U 101/1 Nr. 4500
- Extent
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1 Schr.
- Notes
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Lt. Dorsale ging das Schreiben am gleichen Tag ab. Schwarz, ZGO 1910, I. Urkunden, Nr. 542.
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, U 101/1 Archiv der Freiherren Boecklin von Boecklinsau: Akten und Bände
- Context
-
Archiv der Freiherren Boecklin von Boecklinsau: Akten und Bände >> 3 Beziehungen zu anderen Hoheitsträgern >> 3.9 Staatsdienst
Date of creation
1626
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
25.04.2024, 9:46 AM CEST
Object type
- Archivale
Time of origin
- 1626
Other Objects (12)
Leopold, Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, Graf zu Tirol und Görz, Landgraf in Elsass, schreibt an Wolf Ludwig Böckell von Böcklinsau, Amtmann zu Dachstein, kaiserlichen und des Ausstellers Kämmerer: Er hat auf Ansuchen des Adressaten beim Kaiser in Wien vorgesprochen betr. die Verleihung der Kammerschlüssel bei seinem Vetter, Erzherzog Leopold Wilhelm, vom Kaiser jedoch den Bescheid erhalten, den Schlüssel könne nur bekommen, wer wirklich diene. Sollte sich der Adressat bei genanntem Erzherzog befinden und wirklich dienen, so würden ihm Titel und Schlüssel nicht verweigert werden.
Leopold, Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, Graf zu Tirol und Görz, Landgraf in Elsass, schreibt an Wolf Ludwig Böcklin von Böcklinsau, Amtmann zu Dachstein, kaiserlichen Kämmerer: Er hat dessen Schreiben durch seinen zukünftigen Büchsenspanner, den Anstett, erhalten. Die übrigen Punkte wird er später beantworten, diesmal nur eins: das Pferd wird er probieren und gegebenenfalls behalten oder wieder zurückschicken.
Jakob Reble, Lizentiat beider Rechte, schreibt an Philipp Böckle von Böcklinsau, Fürstl. Hanauischen Amtmann zu Willstätt: Am letzten Rittertag, am ersten des Monats, den der Adressat nicht besucht hat, war beschlossen worden, dass die Deputierten des Ritterstandes der Stadt Straßburg mitteilen sollten, wie sie verblieben sind. Dies ist geschehen, woraufhin die Stadt zugestimmt hat, so dass der Akkord nunmehr gemacht ist. Da der Rat wünschte, der Ausschuss möge den Vergleich seinen Mitgliedern mitteilen, übersendet der Aussteller jedem eine Kopie des Vergleichs (Nr. 1), die Resolution des Ritterstandes (Nr. 2) und den Ratsbeschluß (Nr. 3), wozu sich der Adressat, falls notwendig, äußern möge.
Verfügung von Philipp Boecklin in Straßburg als Amtmann von Willstätt zu einer Weizenlieferung aus Irnstett;
Denkschrift über die Möglichkeit der Teilnahme von Adligen am Straßburger Stadtrat
Hans Christoph Böckle von Böcklinsau quittiert dem Hans Ulrich Greiner, Handelsmann zu Paris, über 20 Kronen. Or. Pap. Lt. Beischrift wurde die Summe, herrührend von Messeschulden seines Vaters, am 5. Juli durch den Obigen bezahlt
Bitte von [Franz Jakob Christian?] Boecklin an den französischen Kriegsminister de Bretenil um Unterstützung bei einer Auseinandersetzung mit dem Straßburger Magistrat wegen der Sitzordnung
Andreas Schauffel, Schaffner zu Hanau, schreibt an Philipp Böcklin von Böcklinsau, hanau-lichtenbergischen Amtmann zu Willstätt in Buchsweiler, den Fähnrich Has von Laufen, Besitz in Ober- und Niederhaslach, Thomas von Callmar u. a. betreffend.
Neubelehnung der Familie Boecklin mit Lehen des Hochstifts Straßburg, der Markgrafen von Baden, der Grafen von Nassau und der Grafen von Hanau
Neubelehnung der Familie Boecklin mit Lehen des Hochstifts Straßburg, der Markgrafen von Baden, der Grafen von Nassau und der Grafen von Hanau
Leopold, Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, Graf zu Tirol und Görz, Landgraf in Elsass, schreibt an seinen lieben Getreuen Wolf Ludwig Böckel von Böcklinsau, Amtmann zu Dachstein, kaiserlichen und des Ausstellers Kämmerer: Das Schreiben vom 25. Juni hat er, der Kriegszeiten wegen, bisher unbeantwortet gelassen. Er dankt für die Übersendung der 12 Stück Rossen oder Kleinod, die ihm gefallen haben, erwartet, dass der Adressat sich deswegen mit dem Barbeth darüber vergleicht und überlässt die Bezahlung dem Obersten Ascanius, nachdem sie der Kriegszeiten wegen noch nicht erfolgen konnte. Er bedankt sich für die Übersendung der Bilder und erwartet eine weitere Sendung.
(Mathias Grundholz) schreibt an Jakob Christoph Böckle von Böcklinsau, Stettmeister zu Straßburg: Auf dessen vor acht Tagen eingetroffenes Schreiben hin hat er, was das jährliche Fuder Lehenwein von Dachstein angeht, erreicht, dass von der Kammer ein Befehl an den dortigen Amtsschaffner ergangen ist, die für 1663 und 1664 fälligen Fuder auszuliefern, was er dem Adressaten hiermit zur Kenntnis gibt.
Leopold, Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, Graf zu Tirol und Görz, Landgraf in Elsass, schreibt an Wolf Ludwig Böckell von Böcklinsau, Amtmann zu Dachstein, kaiserlichen und des Ausstellers Kämmerer: Er hat auf Ansuchen des Adressaten beim Kaiser in Wien vorgesprochen betr. die Verleihung der Kammerschlüssel bei seinem Vetter, Erzherzog Leopold Wilhelm, vom Kaiser jedoch den Bescheid erhalten, den Schlüssel könne nur bekommen, wer wirklich diene. Sollte sich der Adressat bei genanntem Erzherzog befinden und wirklich dienen, so würden ihm Titel und Schlüssel nicht verweigert werden.
Leopold, Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, Graf zu Tirol und Görz, Landgraf in Elsass, schreibt an Wolf Ludwig Böcklin von Böcklinsau, Amtmann zu Dachstein, kaiserlichen Kämmerer: Er hat dessen Schreiben durch seinen zukünftigen Büchsenspanner, den Anstett, erhalten. Die übrigen Punkte wird er später beantworten, diesmal nur eins: das Pferd wird er probieren und gegebenenfalls behalten oder wieder zurückschicken.
Jakob Reble, Lizentiat beider Rechte, schreibt an Philipp Böckle von Böcklinsau, Fürstl. Hanauischen Amtmann zu Willstätt: Am letzten Rittertag, am ersten des Monats, den der Adressat nicht besucht hat, war beschlossen worden, dass die Deputierten des Ritterstandes der Stadt Straßburg mitteilen sollten, wie sie verblieben sind. Dies ist geschehen, woraufhin die Stadt zugestimmt hat, so dass der Akkord nunmehr gemacht ist. Da der Rat wünschte, der Ausschuss möge den Vergleich seinen Mitgliedern mitteilen, übersendet der Aussteller jedem eine Kopie des Vergleichs (Nr. 1), die Resolution des Ritterstandes (Nr. 2) und den Ratsbeschluß (Nr. 3), wozu sich der Adressat, falls notwendig, äußern möge.
Verfügung von Philipp Boecklin in Straßburg als Amtmann von Willstätt zu einer Weizenlieferung aus Irnstett;
Denkschrift über die Möglichkeit der Teilnahme von Adligen am Straßburger Stadtrat
Hans Christoph Böckle von Böcklinsau quittiert dem Hans Ulrich Greiner, Handelsmann zu Paris, über 20 Kronen. Or. Pap. Lt. Beischrift wurde die Summe, herrührend von Messeschulden seines Vaters, am 5. Juli durch den Obigen bezahlt
Bitte von [Franz Jakob Christian?] Boecklin an den französischen Kriegsminister de Bretenil um Unterstützung bei einer Auseinandersetzung mit dem Straßburger Magistrat wegen der Sitzordnung
Andreas Schauffel, Schaffner zu Hanau, schreibt an Philipp Böcklin von Böcklinsau, hanau-lichtenbergischen Amtmann zu Willstätt in Buchsweiler, den Fähnrich Has von Laufen, Besitz in Ober- und Niederhaslach, Thomas von Callmar u. a. betreffend.
Neubelehnung der Familie Boecklin mit Lehen des Hochstifts Straßburg, der Markgrafen von Baden, der Grafen von Nassau und der Grafen von Hanau
Neubelehnung der Familie Boecklin mit Lehen des Hochstifts Straßburg, der Markgrafen von Baden, der Grafen von Nassau und der Grafen von Hanau
Leopold, Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, Graf zu Tirol und Görz, Landgraf in Elsass, schreibt an seinen lieben Getreuen Wolf Ludwig Böckel von Böcklinsau, Amtmann zu Dachstein, kaiserlichen und des Ausstellers Kämmerer: Das Schreiben vom 25. Juni hat er, der Kriegszeiten wegen, bisher unbeantwortet gelassen. Er dankt für die Übersendung der 12 Stück Rossen oder Kleinod, die ihm gefallen haben, erwartet, dass der Adressat sich deswegen mit dem Barbeth darüber vergleicht und überlässt die Bezahlung dem Obersten Ascanius, nachdem sie der Kriegszeiten wegen noch nicht erfolgen konnte. Er bedankt sich für die Übersendung der Bilder und erwartet eine weitere Sendung.
(Mathias Grundholz) schreibt an Jakob Christoph Böckle von Böcklinsau, Stettmeister zu Straßburg: Auf dessen vor acht Tagen eingetroffenes Schreiben hin hat er, was das jährliche Fuder Lehenwein von Dachstein angeht, erreicht, dass von der Kammer ein Befehl an den dortigen Amtsschaffner ergangen ist, die für 1663 und 1664 fälligen Fuder auszuliefern, was er dem Adressaten hiermit zur Kenntnis gibt.
Leopold, Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, Graf zu Tirol und Görz, Landgraf in Elsass, schreibt an Wolf Ludwig Böckell von Böcklinsau, Amtmann zu Dachstein, kaiserlichen und des Ausstellers Kämmerer: Er hat auf Ansuchen des Adressaten beim Kaiser in Wien vorgesprochen betr. die Verleihung der Kammerschlüssel bei seinem Vetter, Erzherzog Leopold Wilhelm, vom Kaiser jedoch den Bescheid erhalten, den Schlüssel könne nur bekommen, wer wirklich diene. Sollte sich der Adressat bei genanntem Erzherzog befinden und wirklich dienen, so würden ihm Titel und Schlüssel nicht verweigert werden.
Leopold, Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, Graf zu Tirol und Görz, Landgraf in Elsass, schreibt an Wolf Ludwig Böcklin von Böcklinsau, Amtmann zu Dachstein, kaiserlichen Kämmerer: Er hat dessen Schreiben durch seinen zukünftigen Büchsenspanner, den Anstett, erhalten. Die übrigen Punkte wird er später beantworten, diesmal nur eins: das Pferd wird er probieren und gegebenenfalls behalten oder wieder zurückschicken.
Jakob Reble, Lizentiat beider Rechte, schreibt an Philipp Böckle von Böcklinsau, Fürstl. Hanauischen Amtmann zu Willstätt: Am letzten Rittertag, am ersten des Monats, den der Adressat nicht besucht hat, war beschlossen worden, dass die Deputierten des Ritterstandes der Stadt Straßburg mitteilen sollten, wie sie verblieben sind. Dies ist geschehen, woraufhin die Stadt zugestimmt hat, so dass der Akkord nunmehr gemacht ist. Da der Rat wünschte, der Ausschuss möge den Vergleich seinen Mitgliedern mitteilen, übersendet der Aussteller jedem eine Kopie des Vergleichs (Nr. 1), die Resolution des Ritterstandes (Nr. 2) und den Ratsbeschluß (Nr. 3), wozu sich der Adressat, falls notwendig, äußern möge.
Verfügung von Philipp Boecklin in Straßburg als Amtmann von Willstätt zu einer Weizenlieferung aus Irnstett;
Denkschrift über die Möglichkeit der Teilnahme von Adligen am Straßburger Stadtrat
Hans Christoph Böckle von Böcklinsau quittiert dem Hans Ulrich Greiner, Handelsmann zu Paris, über 20 Kronen. Or. Pap. Lt. Beischrift wurde die Summe, herrührend von Messeschulden seines Vaters, am 5. Juli durch den Obigen bezahlt
Bitte von [Franz Jakob Christian?] Boecklin an den französischen Kriegsminister de Bretenil um Unterstützung bei einer Auseinandersetzung mit dem Straßburger Magistrat wegen der Sitzordnung
Andreas Schauffel, Schaffner zu Hanau, schreibt an Philipp Böcklin von Böcklinsau, hanau-lichtenbergischen Amtmann zu Willstätt in Buchsweiler, den Fähnrich Has von Laufen, Besitz in Ober- und Niederhaslach, Thomas von Callmar u. a. betreffend.
Neubelehnung der Familie Boecklin mit Lehen des Hochstifts Straßburg, der Markgrafen von Baden, der Grafen von Nassau und der Grafen von Hanau
Neubelehnung der Familie Boecklin mit Lehen des Hochstifts Straßburg, der Markgrafen von Baden, der Grafen von Nassau und der Grafen von Hanau
Leopold, Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, Graf zu Tirol und Görz, Landgraf in Elsass, schreibt an seinen lieben Getreuen Wolf Ludwig Böckel von Böcklinsau, Amtmann zu Dachstein, kaiserlichen und des Ausstellers Kämmerer: Das Schreiben vom 25. Juni hat er, der Kriegszeiten wegen, bisher unbeantwortet gelassen. Er dankt für die Übersendung der 12 Stück Rossen oder Kleinod, die ihm gefallen haben, erwartet, dass der Adressat sich deswegen mit dem Barbeth darüber vergleicht und überlässt die Bezahlung dem Obersten Ascanius, nachdem sie der Kriegszeiten wegen noch nicht erfolgen konnte. Er bedankt sich für die Übersendung der Bilder und erwartet eine weitere Sendung.