Urkunden
Bastian Schreckh (auch Schrekh) von Bingen verkauft an Valentin Schneider (auch Schnyder) von Bingen für 10 Pfund Heller Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, seinen Baumgarten zu Bingen am Riet (Anlieger: Hans Schmid; Gasse), aus dem dem Aussteller jährlich 5 Schilling Heller gehen. Der Käufer räumt dem Verkäufer das Vorkaufsrecht für 10 Pfund Heller ein
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 80 T 2 Nr. 77
- Alt-/Vorsignatur
-
Repert. XVI, Bb Nr. 75, Kasten B, Fach 32
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Sebastian Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Sekretsiegel; Siegel abgegangen
Vermerke: (1) Im Text (fälschlich?) der 6. Oktober, der ein Sonntag war||Dorsualvermerk: Hans Frickh mues die 9 ß h dem Baltus Schreckh(en), Jacobs Sohn [16. Jh.]
- Kontext
-
Grafschaft Sigmaringen: Urkunden >> 1. Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 80 T 2 Grafschaft Sigmaringen: Urkunden
Laufzeit
1555 Oktober 7 (1555 Oktober 7 (Montag) (1))
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
17.01.2023, 15:09 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1555 Oktober 7 (1555 Oktober 7 (Montag) (1))
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Hans Österberger von Bingen verkauft dem Baltus Velemschmid (D.: Fälenschmidt) von Bingen für 365 Gulden Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, sein Haus und seinen Hof zu Bingen (Anlieger: Pfaff Michel und Hans Streulin; daraus gehen 3 Batzen Zins den Abt von Zwiefalten), 1 1/2 Mannsmahd Wiesen im Obersew (Anlieger: Pfaff Michel und U. Fr.), 1/2 Mannsmahd Wiesen am Bühel am Rappenfelsen, 1 1/2 Jauchert Ackers in Klebistal am Busenberg, 1 1/2 Jauchert im Eilenbach (Anlieger: U. Fr. und des Dorfes Bingen gemeine Mark), 1 Jauchert auf dem Fürst (Anlieger: Basti Schreck und Hans Schneider; daraus gehen 9 Schilling 4 Heller als Heuzehnt) 1/2 Mannsmahd in Nollenwiese, an den Frauen von Hedingen und der Lauchert gelegen, Zinsen 6 Kreuzer dem Pfarrer zu Bingen, 2 Jauchert Ackers im Lengenfeld zwischen Basti Klina und Friedrich Koch sowie eine Hofstatt zu Bingen zwischen dem gemeinen Märk. Sonst sind alle Güter zinsfrei und eigen
Georg Württ, von Bingen gebürtig, derzeit zu Flerzheim (Fletzhaimb) (1) im Kölnischen Land wohnend und seßhaft, verkauft an Joseph Frickh, Bürger und Weber zu Bingen, für 47 Gulden in Münz Landeswährung (der Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer gerechnet), deren Empfang er bestätigt, seine eigene Hälfte an einer Behausung daselbst (Anlieger: Georg Khüenlin; Jakob Schneider), daraus gehen das eine Jahr 2 Kreuzer und das andere Jahr 1/2 Henne, sonst ist die Behausung frei und eigen (1) Flerzheim, Kreis Bonn, NRW Dorsualvermerk: Vermerke über die weiteren Verkäufe dieser halben Behausung: Verkauf durch Joseph Frickh an Jörg Engel, 1657 durch Jörg Engel an Meister Michael Sauter, Schneider, für 115 Gulden, Zeugen: Joseph Frickh; M. Mathis Schneider, Schneider; Jerg Kimmen (?); Jung Jakob Schneider, 1689 Oktober 22 durch Sauters Witwe an Thomas Schneider, Bürger zu Bingen. Erwähnt wird die Witwe Maria Glass, 1694 Mai 3 durch Jakob Schneider von Sigmaringendorf an Balthasar Rebholtz zu Bingen für 80 Gulden
Hans Zanger, Müller, wohnhaft zu Bingen, verkauft an Georg Rein zu Bingen für 171 Gulden in Münz Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, sein Gütlein von ungefähr 12 Jauchert Ackers in allen 3 Öschen und 1 1/2 Mannsmahd Wiesen mit allem Zubehör und allen Gerechtigkeiten, wie er dieses von Hans Steffan zu Bingen gekauft hat. Daraus gehen dem jeweiligen Pfarrer zu Bingen (1) jährlich 12 Schilling Heller, 1 Henne und 2 Hühner (1) "dem jeweiligen Pfarrer zu Bingen" mit anderer Tinte eingesetzt
Hans Gaeßer zu Bingen an der Lauchert verkauft mit Einwilligung von Amtmann und Gericht zu Bingen an Peter Gaßer, auf dem Berg Hornstein seßhaft, für 34 Gulden Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, sein halbes Mannsmahd Wiesen im unteren bingischen Brühl (Bryehel) (Anlieger: alte und neue Lauchert; Wiese unserer lieben Frau, die der Amtmann Veit Schreckh innehat; Michael Häberlin), woraus der Pfarrei zu Bingen der gewöhnliche Zehnt zu entrichten ist
Katharina Schneider zu Bingen an der Lauchert, Witwe des Ludwig Sauter, verkauft mit Einwilligung ihrer Vögte und Pfleger Hans Frickh und Hans Schneider daselbst zu Bingen für 12 Gulden 15 Kreuzer gemeiner Landeswährung, deren Empfang sie bestätigt, an Hans Schläfer zu Bingen das ihr gebührende Viertel an Haus und Hofstatt zu Bingen, an ihrem neuen (1) Haus und Hofstatt gelegen (Anlieger: Gasse, welche hinter der Kirche hinaufgeht; Garten), mit allen Ehaften, Grund, Boden, Frucht, Nutzungen, Zubehör, Rechten und Gerechtigkeiten. Die übrigen 3 Viertel desselben Hauses und der Hofstatt gehören Melchior Stegmüller zu Bingen. Alles ist Erblehen von Schloß und Herrschaft zu Hornstein. Der Verkauf ist mit Einwilligung der Vormundschaft der Kinder von und zu Hornstein geschehen. Dortselbst ist das Viertel des Lehens aufgesagt und in die Hand des Käufers gefertigt worden. Aus dem gesamten Lehen gehen an die Herrschaft Hornstein jährlich 2 Pfund Heller Konstanzer Währung und eine Henne, an den jeweiligen Pfarrer zu Bingen 3 Schilling 3 Pfennig, an den Kaplan daselbst 2 Schilling als Zins. Jeder Teil soll seine Frondienste leisten. Sooft das Lehen in andere Hand kommt, sollen vom ganzen Lehen 10 Schilling als Abzug gegeben werden (1) "ihrem neuen" auf Rasur
Bartholme Höldtman und Jakob Kuene, Dorfpfleger zu Bingen, verkaufen an ihren Miteinwohner Gorgus Pfeiffer zu Bingen des Dorfs eigenes Haus, Hofstatt und Garten oben im Dorf (Anlieger: Egelfinger Straße; Bastian Walch mit allem Zubehör und allen Gerechtigkeiten für 25 Gulden in Münz Landeswährung, deren Empfang sie bestätigen. Der Käufer, der diese Behausung gegen einen jährlichen Zins innegehabt hatte, hat durch den Kauf diesen Zins abgelöst
Hans Gerber, seßhaft zu Bingen an der Lauchert, verkauft dem Oschwald Re..., wohnhaft zu Bingen, für 32 Gulden in Münz Landeswährung, deren Empfang der Aussteller bestätigt, einen Platz an seinem Hanfgarten (Anlieger: Martin Vischers Hanfgarten; Gasse...; Jakob Küenes Hanfgarten), der nur mit dem gewöhnlichen Zehnten belastet ist und woraus der Käufer dem Aussteller jährlich an Martini 6 Kreuzer Bodenzins gibt
Anna Hös, Witwe des verstorbenen Kaspar Schreck, Hans Schreck, Valentin Schneider und Peter Löslin, beide Tochtermänner des verstorbenen Kaspar, alle von Bingen, verkaufen - Anna Hös mit Einwilligung ihrer Pfleger Thoman Ruoff und Bastian Schreckh, auch von Bingen - an Bastian Schreck, Sohn des obengenannten Kaspar Schreck, auch zu Bingen, für 100 Gulden, die er mit einem Schuldbrief zu Zahlen versichert hat, ihr Erbgut mit seinen zugehörenden Stücken und Gütern, wie sie es von dem vorgenannten Kaspar Schreck geerbt haben. Daraus gehen jährlich dem Gotteshaus Zwiefalten 19 Viertel Korn, 12 Viertel Hafer, 1 Viertel Hanfsamen, 10 Schilling 5 Pfennig Konstanzer Währung, 1 Henne und 1 Huhn
Maria, eheliche Tochter des verstorbenen Jakob Mendler, gewesenen Bürger zu Bingen, und ihre gerichtlich verordneten Pfleger Jakob Schreckh, Schmied, und Joseph Frickh, auch Bürger dortselbst, verkaufen mit gerichtlicher Einwilligung an Martin Stapf, Amtmann zu Bingen, für 40 Gulden Landeswährung, deren Empfang in Gegenwart der Pfleger die Ausstellerin bestätigt, 3 Viertel Ackers zu Stetten (Anlieger: Martin Kien; Stapf; Äcker der Herrschaft zu Hornstein; Friedrich Bugg)
Jakob Buckh, Müller zu Bingen, verkauft an Christoph Fischer und Balthas Schröckh, Pfleger der Pfarrkirche U. L. Fr. daselbst, für 20 Gulden in Münz Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, seinen eigenen Garten in der Kirchgasse (Anlieger: Herrschaft Hornstein; Jakob Schröckh; gemeines Merkh; die Lauchert) mit allen Zubehör, allen Rechten und Gerechtigkeiten. Aus dem harten ist nur dem Pfarrer in Bingen der gewöhnliche Zehnt zu entrichten. Die Pfleger verleihen dem Aussteller auf dessen Bitten hin den Garten gegen einen Zins von 1 Gulden, zahlbar jährlich auf Martini
Martin Khüenlin und Gallin Keppeler, beide zu Bingen wohnhaft und seßhaft, Pfleger der Witwe und Kinder des verstorbenen Jakob Keppeler dortselbst, verkaufen für 39 Gulden 4 Kreuzer in Münz Landeswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer gerechnet), deren Empfang die Aussteller bestätigen, an Hans Harscher, Wagner zu Bingen, ihrer Pflegefrau und Pflegekinder eigenes halbes Mannsmahd Wiesen im Khürchenriedt (Anlieger: Friedrich Buckh, Schuhmacher zu Bingen; Hans Müller zu Hitzkofen; Straße; Lauchert), woraus jährlich abwechselnd 1 Huhn und 1 Henne sowie 2 Schultern und 4 Kreuzer nach Hornstein zu entrichten sind
Jakob Kepeler, Zimmermann, Bürger und Einwohner zu Bingen, verkauft an Hans Jakob Sontag, Schultheiß und Bürger zu Horristein, für 17 Gulden Landeswährung und Reichswährung, deren Empfang er bestätigt, sein 1 Jauchert eigenes Ackerfeld im Ösch Weggerfeld (Anlieger: Hans Schreckh der Kramer; Fedinand Hotzenberger; Kaspar Harscher; Johannes Bukh von Bingen), woraus nur der gewöhnliche Zehnt und an Bingen die Gemeindesteuer gehen
Hans Österberger von Bingen verkauft dem Baltus Velemschmid (D.: Fälenschmidt) von Bingen für 365 Gulden Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, sein Haus und seinen Hof zu Bingen (Anlieger: Pfaff Michel und Hans Streulin; daraus gehen 3 Batzen Zins den Abt von Zwiefalten), 1 1/2 Mannsmahd Wiesen im Obersew (Anlieger: Pfaff Michel und U. Fr.), 1/2 Mannsmahd Wiesen am Bühel am Rappenfelsen, 1 1/2 Jauchert Ackers in Klebistal am Busenberg, 1 1/2 Jauchert im Eilenbach (Anlieger: U. Fr. und des Dorfes Bingen gemeine Mark), 1 Jauchert auf dem Fürst (Anlieger: Basti Schreck und Hans Schneider; daraus gehen 9 Schilling 4 Heller als Heuzehnt) 1/2 Mannsmahd in Nollenwiese, an den Frauen von Hedingen und der Lauchert gelegen, Zinsen 6 Kreuzer dem Pfarrer zu Bingen, 2 Jauchert Ackers im Lengenfeld zwischen Basti Klina und Friedrich Koch sowie eine Hofstatt zu Bingen zwischen dem gemeinen Märk. Sonst sind alle Güter zinsfrei und eigen
Georg Württ, von Bingen gebürtig, derzeit zu Flerzheim (Fletzhaimb) (1) im Kölnischen Land wohnend und seßhaft, verkauft an Joseph Frickh, Bürger und Weber zu Bingen, für 47 Gulden in Münz Landeswährung (der Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer gerechnet), deren Empfang er bestätigt, seine eigene Hälfte an einer Behausung daselbst (Anlieger: Georg Khüenlin; Jakob Schneider), daraus gehen das eine Jahr 2 Kreuzer und das andere Jahr 1/2 Henne, sonst ist die Behausung frei und eigen (1) Flerzheim, Kreis Bonn, NRW Dorsualvermerk: Vermerke über die weiteren Verkäufe dieser halben Behausung: Verkauf durch Joseph Frickh an Jörg Engel, 1657 durch Jörg Engel an Meister Michael Sauter, Schneider, für 115 Gulden, Zeugen: Joseph Frickh; M. Mathis Schneider, Schneider; Jerg Kimmen (?); Jung Jakob Schneider, 1689 Oktober 22 durch Sauters Witwe an Thomas Schneider, Bürger zu Bingen. Erwähnt wird die Witwe Maria Glass, 1694 Mai 3 durch Jakob Schneider von Sigmaringendorf an Balthasar Rebholtz zu Bingen für 80 Gulden
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Hans Gaeßer zu Bingen an der Lauchert verkauft mit Einwilligung von Amtmann und Gericht zu Bingen an Peter Gaßer, auf dem Berg Hornstein seßhaft, für 34 Gulden Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, sein halbes Mannsmahd Wiesen im unteren bingischen Brühl (Bryehel) (Anlieger: alte und neue Lauchert; Wiese unserer lieben Frau, die der Amtmann Veit Schreckh innehat; Michael Häberlin), woraus der Pfarrei zu Bingen der gewöhnliche Zehnt zu entrichten ist
Katharina Schneider zu Bingen an der Lauchert, Witwe des Ludwig Sauter, verkauft mit Einwilligung ihrer Vögte und Pfleger Hans Frickh und Hans Schneider daselbst zu Bingen für 12 Gulden 15 Kreuzer gemeiner Landeswährung, deren Empfang sie bestätigt, an Hans Schläfer zu Bingen das ihr gebührende Viertel an Haus und Hofstatt zu Bingen, an ihrem neuen (1) Haus und Hofstatt gelegen (Anlieger: Gasse, welche hinter der Kirche hinaufgeht; Garten), mit allen Ehaften, Grund, Boden, Frucht, Nutzungen, Zubehör, Rechten und Gerechtigkeiten. Die übrigen 3 Viertel desselben Hauses und der Hofstatt gehören Melchior Stegmüller zu Bingen. Alles ist Erblehen von Schloß und Herrschaft zu Hornstein. Der Verkauf ist mit Einwilligung der Vormundschaft der Kinder von und zu Hornstein geschehen. Dortselbst ist das Viertel des Lehens aufgesagt und in die Hand des Käufers gefertigt worden. Aus dem gesamten Lehen gehen an die Herrschaft Hornstein jährlich 2 Pfund Heller Konstanzer Währung und eine Henne, an den jeweiligen Pfarrer zu Bingen 3 Schilling 3 Pfennig, an den Kaplan daselbst 2 Schilling als Zins. Jeder Teil soll seine Frondienste leisten. Sooft das Lehen in andere Hand kommt, sollen vom ganzen Lehen 10 Schilling als Abzug gegeben werden (1) "ihrem neuen" auf Rasur
Bartholme Höldtman und Jakob Kuene, Dorfpfleger zu Bingen, verkaufen an ihren Miteinwohner Gorgus Pfeiffer zu Bingen des Dorfs eigenes Haus, Hofstatt und Garten oben im Dorf (Anlieger: Egelfinger Straße; Bastian Walch mit allem Zubehör und allen Gerechtigkeiten für 25 Gulden in Münz Landeswährung, deren Empfang sie bestätigen. Der Käufer, der diese Behausung gegen einen jährlichen Zins innegehabt hatte, hat durch den Kauf diesen Zins abgelöst
Hans Gerber, seßhaft zu Bingen an der Lauchert, verkauft dem Oschwald Re..., wohnhaft zu Bingen, für 32 Gulden in Münz Landeswährung, deren Empfang der Aussteller bestätigt, einen Platz an seinem Hanfgarten (Anlieger: Martin Vischers Hanfgarten; Gasse...; Jakob Küenes Hanfgarten), der nur mit dem gewöhnlichen Zehnten belastet ist und woraus der Käufer dem Aussteller jährlich an Martini 6 Kreuzer Bodenzins gibt
Anna Hös, Witwe des verstorbenen Kaspar Schreck, Hans Schreck, Valentin Schneider und Peter Löslin, beide Tochtermänner des verstorbenen Kaspar, alle von Bingen, verkaufen - Anna Hös mit Einwilligung ihrer Pfleger Thoman Ruoff und Bastian Schreckh, auch von Bingen - an Bastian Schreck, Sohn des obengenannten Kaspar Schreck, auch zu Bingen, für 100 Gulden, die er mit einem Schuldbrief zu Zahlen versichert hat, ihr Erbgut mit seinen zugehörenden Stücken und Gütern, wie sie es von dem vorgenannten Kaspar Schreck geerbt haben. Daraus gehen jährlich dem Gotteshaus Zwiefalten 19 Viertel Korn, 12 Viertel Hafer, 1 Viertel Hanfsamen, 10 Schilling 5 Pfennig Konstanzer Währung, 1 Henne und 1 Huhn
Maria, eheliche Tochter des verstorbenen Jakob Mendler, gewesenen Bürger zu Bingen, und ihre gerichtlich verordneten Pfleger Jakob Schreckh, Schmied, und Joseph Frickh, auch Bürger dortselbst, verkaufen mit gerichtlicher Einwilligung an Martin Stapf, Amtmann zu Bingen, für 40 Gulden Landeswährung, deren Empfang in Gegenwart der Pfleger die Ausstellerin bestätigt, 3 Viertel Ackers zu Stetten (Anlieger: Martin Kien; Stapf; Äcker der Herrschaft zu Hornstein; Friedrich Bugg)
Jakob Buckh, Müller zu Bingen, verkauft an Christoph Fischer und Balthas Schröckh, Pfleger der Pfarrkirche U. L. Fr. daselbst, für 20 Gulden in Münz Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, seinen eigenen Garten in der Kirchgasse (Anlieger: Herrschaft Hornstein; Jakob Schröckh; gemeines Merkh; die Lauchert) mit allen Zubehör, allen Rechten und Gerechtigkeiten. Aus dem harten ist nur dem Pfarrer in Bingen der gewöhnliche Zehnt zu entrichten. Die Pfleger verleihen dem Aussteller auf dessen Bitten hin den Garten gegen einen Zins von 1 Gulden, zahlbar jährlich auf Martini
Martin Khüenlin und Gallin Keppeler, beide zu Bingen wohnhaft und seßhaft, Pfleger der Witwe und Kinder des verstorbenen Jakob Keppeler dortselbst, verkaufen für 39 Gulden 4 Kreuzer in Münz Landeswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer gerechnet), deren Empfang die Aussteller bestätigen, an Hans Harscher, Wagner zu Bingen, ihrer Pflegefrau und Pflegekinder eigenes halbes Mannsmahd Wiesen im Khürchenriedt (Anlieger: Friedrich Buckh, Schuhmacher zu Bingen; Hans Müller zu Hitzkofen; Straße; Lauchert), woraus jährlich abwechselnd 1 Huhn und 1 Henne sowie 2 Schultern und 4 Kreuzer nach Hornstein zu entrichten sind
Jakob Kepeler, Zimmermann, Bürger und Einwohner zu Bingen, verkauft an Hans Jakob Sontag, Schultheiß und Bürger zu Horristein, für 17 Gulden Landeswährung und Reichswährung, deren Empfang er bestätigt, sein 1 Jauchert eigenes Ackerfeld im Ösch Weggerfeld (Anlieger: Hans Schreckh der Kramer; Fedinand Hotzenberger; Kaspar Harscher; Johannes Bukh von Bingen), woraus nur der gewöhnliche Zehnt und an Bingen die Gemeindesteuer gehen
Hans Österberger von Bingen verkauft dem Baltus Velemschmid (D.: Fälenschmidt) von Bingen für 365 Gulden Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, sein Haus und seinen Hof zu Bingen (Anlieger: Pfaff Michel und Hans Streulin; daraus gehen 3 Batzen Zins den Abt von Zwiefalten), 1 1/2 Mannsmahd Wiesen im Obersew (Anlieger: Pfaff Michel und U. Fr.), 1/2 Mannsmahd Wiesen am Bühel am Rappenfelsen, 1 1/2 Jauchert Ackers in Klebistal am Busenberg, 1 1/2 Jauchert im Eilenbach (Anlieger: U. Fr. und des Dorfes Bingen gemeine Mark), 1 Jauchert auf dem Fürst (Anlieger: Basti Schreck und Hans Schneider; daraus gehen 9 Schilling 4 Heller als Heuzehnt) 1/2 Mannsmahd in Nollenwiese, an den Frauen von Hedingen und der Lauchert gelegen, Zinsen 6 Kreuzer dem Pfarrer zu Bingen, 2 Jauchert Ackers im Lengenfeld zwischen Basti Klina und Friedrich Koch sowie eine Hofstatt zu Bingen zwischen dem gemeinen Märk. Sonst sind alle Güter zinsfrei und eigen
Georg Württ, von Bingen gebürtig, derzeit zu Flerzheim (Fletzhaimb) (1) im Kölnischen Land wohnend und seßhaft, verkauft an Joseph Frickh, Bürger und Weber zu Bingen, für 47 Gulden in Münz Landeswährung (der Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer gerechnet), deren Empfang er bestätigt, seine eigene Hälfte an einer Behausung daselbst (Anlieger: Georg Khüenlin; Jakob Schneider), daraus gehen das eine Jahr 2 Kreuzer und das andere Jahr 1/2 Henne, sonst ist die Behausung frei und eigen (1) Flerzheim, Kreis Bonn, NRW Dorsualvermerk: Vermerke über die weiteren Verkäufe dieser halben Behausung: Verkauf durch Joseph Frickh an Jörg Engel, 1657 durch Jörg Engel an Meister Michael Sauter, Schneider, für 115 Gulden, Zeugen: Joseph Frickh; M. Mathis Schneider, Schneider; Jerg Kimmen (?); Jung Jakob Schneider, 1689 Oktober 22 durch Sauters Witwe an Thomas Schneider, Bürger zu Bingen. Erwähnt wird die Witwe Maria Glass, 1694 Mai 3 durch Jakob Schneider von Sigmaringendorf an Balthasar Rebholtz zu Bingen für 80 Gulden
Hans Zanger, Müller, wohnhaft zu Bingen, verkauft an Georg Rein zu Bingen für 171 Gulden in Münz Landeswährung, deren Empfang er bestätigt, sein Gütlein von ungefähr 12 Jauchert Ackers in allen 3 Öschen und 1 1/2 Mannsmahd Wiesen mit allem Zubehör und allen Gerechtigkeiten, wie er dieses von Hans Steffan zu Bingen gekauft hat. Daraus gehen dem jeweiligen Pfarrer zu Bingen (1) jährlich 12 Schilling Heller, 1 Henne und 2 Hühner (1) "dem jeweiligen Pfarrer zu Bingen" mit anderer Tinte eingesetzt
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Bartholme Höldtman und Jakob Kuene, Dorfpfleger zu Bingen, verkaufen an ihren Miteinwohner Gorgus Pfeiffer zu Bingen des Dorfs eigenes Haus, Hofstatt und Garten oben im Dorf (Anlieger: Egelfinger Straße; Bastian Walch mit allem Zubehör und allen Gerechtigkeiten für 25 Gulden in Münz Landeswährung, deren Empfang sie bestätigen. Der Käufer, der diese Behausung gegen einen jährlichen Zins innegehabt hatte, hat durch den Kauf diesen Zins abgelöst
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Anna Hös, Witwe des verstorbenen Kaspar Schreck, Hans Schreck, Valentin Schneider und Peter Löslin, beide Tochtermänner des verstorbenen Kaspar, alle von Bingen, verkaufen - Anna Hös mit Einwilligung ihrer Pfleger Thoman Ruoff und Bastian Schreckh, auch von Bingen - an Bastian Schreck, Sohn des obengenannten Kaspar Schreck, auch zu Bingen, für 100 Gulden, die er mit einem Schuldbrief zu Zahlen versichert hat, ihr Erbgut mit seinen zugehörenden Stücken und Gütern, wie sie es von dem vorgenannten Kaspar Schreck geerbt haben. Daraus gehen jährlich dem Gotteshaus Zwiefalten 19 Viertel Korn, 12 Viertel Hafer, 1 Viertel Hanfsamen, 10 Schilling 5 Pfennig Konstanzer Währung, 1 Henne und 1 Huhn
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