Fibel

Kreuzemailscheibenfibel Groß Meckelsen FStNr. 114

Bei systematischen Prospektionen mit dem Metalldetektor im Bereich der kaiserzeitlichen Siedlung Groß Meckelsen FStNr. 28 fand Matthias Glüsing eine frühmittelalterliche Scheibenfibel. Die Emaileinlagen sind noch in Resten vorhanden. Es handelt sich um eine kleinformatige Kreuzemailscheibenfibel. Das zentrale Kreuz ist rautenförmig gestaltet. Die Fibel datiert in das 9./10. Jahrhundert und ist damit deutlich jünger als die in weiten Teilen gegrabene Siedlung. - Im weiteren Umfeld sind zwei weitere Scheibenfibeln gefunden worden. Möglicherweise deutet sich durch die Fundhäufung der Verlauf eines alten Weges oder einer Furt über die Ramme an.
Urheber / Quelle: Stefan Hesse 02/2022

Kreuzemailscheibenfibel Groß Meckelsen FStNr. 114 | Rechtewahrnehmung: Kreisarchäologie Rotenburg (Wümme) | Digitalisierung: Stefan Hesse

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Kreisarchäologie Rotenburg (Wümme)
Inventarnummer
C 2022:0004
Maße
Durchmesser: 1,57 cm
Gewicht: 2,3 g
Dicke: 0,34 cm
Material/Technik
Emaille; Buntmetall

Verwandtes Objekt und Literatur
Veröffentlicht in: Hesse 2023: S. Hesse, Fundchronik Niedersachsen 2021. Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte, Beiheft 26, 2023, Kat.Nr. 465.

Klassifikation
Archäologie (Themenkategorie)
Bezug (was)
Emailscheibenfibel

Ereignis
Herstellung
(wann)
Frühmittelalter
Ereignis
Sammeltätigkeit
(wer)
Matthias Glüsing (SammlerIn, Sammler archäologischer Objekte)
Ereignis
Fund
(wo)
Groß Meckelsen (Sittensen, Rotenburg (Wümme), Niedersachsen)

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
25.04.2025, 13:03 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fibel

Beteiligte

  • Matthias Glüsing (SammlerIn, Sammler archäologischer Objekte)

Entstanden

  • Frühmittelalter

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