Urkunden
Christian Seitz von Frankenhofen beurkundet, daß er von Abt Peter, Prior und Konvent zu Salmansweiler für die Zeit seines Lebens deren halben Hof zu Frankenhofen bestanden hat (Gleichlautend mit Lehensbrief vom gleichen Datum Nr. 80)
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 30/11 T 1 Nr. 81
- Former reference number
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Alter Lagerort: Rep. V L. 49 J 1 Nr. 1 F J Nr. 6
- Further information
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Siegler: Wendelinus Senfflin, Bürgermeister zu Ehingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel ab
Vermerke: Rückvermerk: Lehensrevers Christian Seitzen von Franckhenhofen
- Context
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Ehingen: Urkunden >> 1. Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 30/11 T 1 Ehingen: Urkunden
Seitz, Christian; Frankenhofen
Seitz, Georg; Frankenhofen
Seitz, Peter
Senfflin, Wendelin; Bürgermeister zu Ehingen
Salem FN
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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17.01.2023, 3:08 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1605 Januar 31
Other Objects (12)
![Peter Herman zu Frankenhofen beurkundet, daß er von Abt Thoma und Prior und Konvent zu Salmansweiler deren halben Hof zu Frankenhofen (zu genau den gleichen Bedingungen wie Urk. 1605 Jan. 31., Nr. 80) mit allem Zubehör bestanden hat (Ausnahme: Als Vorbesitzer nennt er seinen Schweher Christian Seitz, den Beständer der Urk. 1605 Jan. 31.)](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Peter Herman zu Frankenhofen beurkundet, daß er von Abt Thoma und Prior und Konvent zu Salmansweiler deren halben Hof zu Frankenhofen (zu genau den gleichen Bedingungen wie Urk. 1605 Jan. 31., Nr. 80) mit allem Zubehör bestanden hat (Ausnahme: Als Vorbesitzer nennt er seinen Schweher Christian Seitz, den Beständer der Urk. 1605 Jan. 31.)
![Veit Seitz von Frankenhofen beurkundet, daß Abt Peter und Konvent zu Salmansweiler ihm für die Zeit seines Lebens ihren Hof und Gut zu Frankenhofen mit allem Zubehör, wie es zuvor sein Vater Christoph sel. inne hatte und es in des Klosters Urbar und Register verzeichnet ist, verliehen haben (Bedingungen vgl. den Lehensbrief Nr. 71 vom gleichen Datum)](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Veit Seitz von Frankenhofen beurkundet, daß Abt Peter und Konvent zu Salmansweiler ihm für die Zeit seines Lebens ihren Hof und Gut zu Frankenhofen mit allem Zubehör, wie es zuvor sein Vater Christoph sel. inne hatte und es in des Klosters Urbar und Register verzeichnet ist, verliehen haben (Bedingungen vgl. den Lehensbrief Nr. 71 vom gleichen Datum)
![Abt Thomas, Prior und Konvent des Stifts Salmansweiler beurkunden, daß die Anna Seitzin von Frankenhofen, hinterlassene eheliche Tochter des Veit Seitz und der Katharina Mayerin, sich gegen bare Zahlung von der Leibeigenschaft gegenüber dem Kloster losgekauft hat, und sie sich unter anderer Herrschaft Schutz und Schirm oder Bürgerrecht begeben kann](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Abt Thomas, Prior und Konvent des Stifts Salmansweiler beurkunden, daß die Anna Seitzin von Frankenhofen, hinterlassene eheliche Tochter des Veit Seitz und der Katharina Mayerin, sich gegen bare Zahlung von der Leibeigenschaft gegenüber dem Kloster losgekauft hat, und sie sich unter anderer Herrschaft Schutz und Schirm oder Bürgerrecht begeben kann
![Christian Seitz zu Frankenhofen beurkundet, daß er von Abt Peter und Prior und Konvent zu Salmansweiler deren halben Hof zu Frankenhofen mit allem Zubehör (Haus, Hof, Hofreite, Garten beim Haus, einem Stadel, einem Hausgarten im Bruel, der an Jerg Mayers und des Peter Seitz stößt, einen weiteren Hausgarten im Bruel, der an Michael Mayers und Jakob Hermans stößt, ferner ein Stockäckerlein in dem Söldenwißlin, woraus er bisher 2 Mütlin Vesen oder Hafer entrichtete und welches dem Gut einverleibt ist, das einst sein Vater Jerg sel. innehatte) für die Zeit seines Lebens gegen eine jährlich auf Martini in Ehingen abzuliefernde Gült von 3 Scheffel Vesen, 3 Scheffel Hafer, 1 Pfund 15 ß h, alles Ehinger Meß, 2 Hühner, 1 Henne und 60 Eier, bestanden hat](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Christian Seitz zu Frankenhofen beurkundet, daß er von Abt Peter und Prior und Konvent zu Salmansweiler deren halben Hof zu Frankenhofen mit allem Zubehör (Haus, Hof, Hofreite, Garten beim Haus, einem Stadel, einem Hausgarten im Bruel, der an Jerg Mayers und des Peter Seitz stößt, einen weiteren Hausgarten im Bruel, der an Michael Mayers und Jakob Hermans stößt, ferner ein Stockäckerlein in dem Söldenwißlin, woraus er bisher 2 Mütlin Vesen oder Hafer entrichtete und welches dem Gut einverleibt ist, das einst sein Vater Jerg sel. innehatte) für die Zeit seines Lebens gegen eine jährlich auf Martini in Ehingen abzuliefernde Gült von 3 Scheffel Vesen, 3 Scheffel Hafer, 1 Pfund 15 ß h, alles Ehinger Meß, 2 Hühner, 1 Henne und 60 Eier, bestanden hat
![Ulrich Seitz von Frankenhofen beurkundet, daß er von Abt Georg und Konvent zu Salmansweiler für die Zeit seines Lebens deren Söldhäußlein zu Frankenhofen im Dorf an den 3 Orten an deren Gotteshaus Gütern, die Christian Seitz dieser Zeit innehat, gelegen und stößt heraus auf die Gassen, gegen einen jährlichen, auf Martini nach Ehingen in des Klosters Behausung zu entrichtenden Zins von 3 Pfund h und einer Henne bestanden hat. Zum Bau des Söldhäusleins hat das Kloster ihm unentgeltlich das Zimmerholz gestellt. Er darf darin kein "Hausvolk" aufnehmen ohne Erlaubnis des Klosterpflegers zu Ehingen. Bei Verstoß gegen diese Bestimmungen und bei seinem Tod soll das Häußlein dem Kloster heimfallen](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Ulrich Seitz von Frankenhofen beurkundet, daß er von Abt Georg und Konvent zu Salmansweiler für die Zeit seines Lebens deren Söldhäußlein zu Frankenhofen im Dorf an den 3 Orten an deren Gotteshaus Gütern, die Christian Seitz dieser Zeit innehat, gelegen und stößt heraus auf die Gassen, gegen einen jährlichen, auf Martini nach Ehingen in des Klosters Behausung zu entrichtenden Zins von 3 Pfund h und einer Henne bestanden hat. Zum Bau des Söldhäusleins hat das Kloster ihm unentgeltlich das Zimmerholz gestellt. Er darf darin kein "Hausvolk" aufnehmen ohne Erlaubnis des Klosterpflegers zu Ehingen. Bei Verstoß gegen diese Bestimmungen und bei seinem Tod soll das Häußlein dem Kloster heimfallen
![Hans Mayr von Frankenhofen, der einen seinem Nachbarn Christian Seitz in sein Gotteshaus-Gut gehörigen Acker, wie ein Untergang ausdrücklich bestätigte, "ausgereutet" und genutzt hat, und vom Kloster Salmansweiler seiner Obrigkeit, mehrmals verlangt hat, man solle Christian Seitz sein Lehengut auf 14 Jauchert Ackerland ausmessen, was er darüber hinaus besitzt, stehe ihm zu etc., schwört bei seiner Entlassung aus dem Gefängnis, worein ihn das Kloster hat legen lassen, diesem gegenüber Urphede und verspricht, den strittigen Acker herauszugeben](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Hans Mayr von Frankenhofen, der einen seinem Nachbarn Christian Seitz in sein Gotteshaus-Gut gehörigen Acker, wie ein Untergang ausdrücklich bestätigte, "ausgereutet" und genutzt hat, und vom Kloster Salmansweiler seiner Obrigkeit, mehrmals verlangt hat, man solle Christian Seitz sein Lehengut auf 14 Jauchert Ackerland ausmessen, was er darüber hinaus besitzt, stehe ihm zu etc., schwört bei seiner Entlassung aus dem Gefängnis, worein ihn das Kloster hat legen lassen, diesem gegenüber Urphede und verspricht, den strittigen Acker herauszugeben
![Hans Seitz zu Frankenhofen beurkundet, daß Abt Thoma und Prior und Konvent zu Salmansweiler ihm ihr Söldhäuslein und die Güter, die zuvor sein Vater Ulrich innehatte, die heraus auf die Gasse stoßen, für die Zeit seines Lebens verliehen haben gegen einen jährlichen Zins auf Martini von 3 Pfund h, 1 Henne und 30 Eier, ferner aus 5/4 J. Acker im Gaißbühel je nach Anbau 4 Mittel Frucht Ehinger Meß. Das Bauholz zum Söldhäuschen stellt das Kloster. Er darf das Gut und Haus nicht teilen oder veräußern, auch kein "Hausvolk" in Herberge ohne Vorwissen des Abtes bzw. seines Pflegers zu Ehingen darein nehmen](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Hans Seitz zu Frankenhofen beurkundet, daß Abt Thoma und Prior und Konvent zu Salmansweiler ihm ihr Söldhäuslein und die Güter, die zuvor sein Vater Ulrich innehatte, die heraus auf die Gasse stoßen, für die Zeit seines Lebens verliehen haben gegen einen jährlichen Zins auf Martini von 3 Pfund h, 1 Henne und 30 Eier, ferner aus 5/4 J. Acker im Gaißbühel je nach Anbau 4 Mittel Frucht Ehinger Meß. Das Bauholz zum Söldhäuschen stellt das Kloster. Er darf das Gut und Haus nicht teilen oder veräußern, auch kein "Hausvolk" in Herberge ohne Vorwissen des Abtes bzw. seines Pflegers zu Ehingen darein nehmen
![Abt Petrus, Prior und Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Christian Seitz von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Hof daselbst mit allem Zubehör (Haus, Hofreite, 2 Gärten beim Haus, einem Stadel, einem Hausgarten im Brüel, der mit der Länge auf Jerg Mayers und Jakob Hermans Garten stößt, ferner das Stockäckerlein im Seldenwieslein - woraus er jährlich, wenn es Frucht trug, 2 Müttlein Vesen bzw. Hafer entrichtete -, welches dem Gut einverleibt ist), wie es zuvor sein Vater Georg Seitz inne hatte, gegen einen jährlichen auf Martini in ihr Haus zu Ehingen auf den Kasten zu entrichtenden Zins von 3 Scheffel Vesen, 3 Scheffel Hafer, 1 Pfund 15 ß h Heugeld, alles Ehinger Meß und W., 2 Hühner, 1 Henne und 60 Eier. Das Kloster will ihm den Zins für seine Lebenszeit nicht erhöhen; Schirmgeld und Dienst muß er nach Neusteußlingen leisten. Bei Verstoß gegen die Bestimmungen und bei seinem Tod soll der halbe Hof dem Kloster heimfallen](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Abt Petrus, Prior und Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Christian Seitz von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Hof daselbst mit allem Zubehör (Haus, Hofreite, 2 Gärten beim Haus, einem Stadel, einem Hausgarten im Brüel, der mit der Länge auf Jerg Mayers und Jakob Hermans Garten stößt, ferner das Stockäckerlein im Seldenwieslein - woraus er jährlich, wenn es Frucht trug, 2 Müttlein Vesen bzw. Hafer entrichtete -, welches dem Gut einverleibt ist), wie es zuvor sein Vater Georg Seitz inne hatte, gegen einen jährlichen auf Martini in ihr Haus zu Ehingen auf den Kasten zu entrichtenden Zins von 3 Scheffel Vesen, 3 Scheffel Hafer, 1 Pfund 15 ß h Heugeld, alles Ehinger Meß und W., 2 Hühner, 1 Henne und 60 Eier. Das Kloster will ihm den Zins für seine Lebenszeit nicht erhöhen; Schirmgeld und Dienst muß er nach Neusteußlingen leisten. Bei Verstoß gegen die Bestimmungen und bei seinem Tod soll der halbe Hof dem Kloster heimfallen
![Abt Georg und der Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Peter Seytz von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Maierhof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn vordem Michel Mörtz sel. und Marx Goll inne hatten, gegen einen jährlichen auf Martini nach Ehingen zu entrichtenden Zins von 2 1/2 Scheffel Vesen, 2 1/2 Scheffel Hafer, 2 Pfund h Heugeld Ehinger Meß u. W., 60 Eier, 2 Hühner und eine Fastnachtshenne. Das Kloster will für die Zeit seines Lebens den Zins nicht erhöhen. Schirmrecht und Dienst muß er nach alter Gewohnheit nach Neusteußlingen entrichten. Wenn er seine Pflichten nicht erfüllt, und wenn er stirbt, fällt der Hof an das Kloster zurück](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Abt Georg und der Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Peter Seytz von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Maierhof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn vordem Michel Mörtz sel. und Marx Goll inne hatten, gegen einen jährlichen auf Martini nach Ehingen zu entrichtenden Zins von 2 1/2 Scheffel Vesen, 2 1/2 Scheffel Hafer, 2 Pfund h Heugeld Ehinger Meß u. W., 60 Eier, 2 Hühner und eine Fastnachtshenne. Das Kloster will für die Zeit seines Lebens den Zins nicht erhöhen. Schirmrecht und Dienst muß er nach alter Gewohnheit nach Neusteußlingen entrichten. Wenn er seine Pflichten nicht erfüllt, und wenn er stirbt, fällt der Hof an das Kloster zurück
![Abt Georg und sein Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Georg Mayer von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Maierhof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn schon sein Vater Bartholome selig inne hatte gegen eine jährlich auf Martini in ihrem Hof und Kasten in Ehingen abzuliefernde Gült von 5 Scheffel Vesen, 4 Scheffel Hafer, 2 Pfund h Heugeld Ehinger Maß und Währung](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Abt Georg und sein Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Georg Mayer von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Maierhof daselbst mit allem Zubehör, wie ihn schon sein Vater Bartholome selig inne hatte gegen eine jährlich auf Martini in ihrem Hof und Kasten in Ehingen abzuliefernde Gült von 5 Scheffel Vesen, 4 Scheffel Hafer, 2 Pfund h Heugeld Ehinger Maß und Währung
![Georg Lautterer von Tiefenhülen beurkundet, daß er von Johann Schienlin, Pfarrherrn zu Frankenhofen, für die Zeit seines und des Pfarrherrn Lebens 2 1/2 J. Acker dieser Pfarrei, gelegen zu Frankenhofen zwischen dem Holz und Hans Stainers und Konrad Schmiden Acker, gegen einen jährlichen auf Martini in des Pfarrherrn Haus in Frankenhofen zu entrichtenden Zins von 4 Mitlin Ehinger Maß, wenn sie Frucht tragen, bestanden hat und setzt dafür alle seine anderen Güter als Pfand. Verläßt der Pfarrer aber bei seinen Lebzeiten die Pfarrei Frankenhofen, so sollen sie sich nach ehrsamer Leute Urteil vergleichen](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)