Medaille
Medaille Napoleons auf den Frieden von Wien 1809
Der Fünfte Koalitionskrieg endete 1809 mit einer vernichtenden Niederlage Österreichs gegen Frankreich in der Schlacht von Wagram. Im Frieden von Wien (oder Frieden von Schönbrunn) zwischen Napoleon und Franz I. musste Österreich etwa 100.000 km² Staatsgebiet mit rund 3,5 Millionen Einwohnern abtreten. Die französische Medaille stellt auf der Rückseite Napoleon in der Rolle eines jugendlichen Friedensstifters dar. Nur mit einem Umhang im Rücken bekleidet und mit einem Lorbeerkranz geschmückt, hält er mit seiner Rechten einen Ölzweig über einen Altar. Mit einer Fackel in der linken Hand setzt er Kanonen in Brand, eine Geste, die sich bereits auf Münzen der römischen Kaiserzeit findet. [Matthias Ohm]
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
- Inventarnummer
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MK 18644
- Maße
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D. 40 mm, G. 38 g
- Material/Technik
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Bronze
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Bezug (was)
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Medaille
Frieden
Waffen verbrennen (Symbol)
Ölzweig
Lorbeerkranz
- Bezug (wer)
- Ereignis
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Herstellung
- Ereignis
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Herstellung
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Medaille