Urkunden
Petrus [II. Miller], Abt, sowie Prior und Konvent des Klosters Salem entlassen Peter Rennwart von Ittendorf, Sohn des +Michael Rennwart und der Anna Nützin, gegen bare Bezahlung einer nicht genannten Summe aus der Leibeigenschaft.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 K U 398
- Alt-/Vorsignatur
-
GLAK 7/468
01747
- Maße
-
14,6 x 27,1 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Petrus [II. Miller], Abt, sowie Prior und Konvent des Klosters Salem
Empfänger: Peter Rennwart von Ittendorf
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 S. in Holzkapsel, 1 stark besch.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster, Karlsruher Ablieferung: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 K Weingarten, Benediktinerkloster, Karlsruher Ablieferung: Urkunden
Indexbegriff Person
Miller, Peter II.; Abt von Salem
Nützin, Anna
Rennwart, Anna
Rennwart, Michael
Rennwart, Peter
Salem, Petrus II. Müller; Abt, -1614
Nützin, Anna
Rennwart, Anna
Rennwart, Michael
Rennwart, Peter
Salem, Petrus II. Müller; Abt, -1614
Indexbegriff Ort
Ittendorf : Markdorf FN; Einwohner
Salem FN; Kloster, Abt und Konvent
Salem FN; Kloster, Prior und Konvent
Salem FN; Kloster, Abt und Konvent
Salem FN; Kloster, Prior und Konvent
Laufzeit
1608 Juni 7 (den sybendten tag monats Junii)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1608 Juni 7 (den sybendten tag monats Junii)
Ähnliche Objekte (12)
![Stephan [I. Jung], Abt, sowie Prior und Konvent zu Salem verkaufen dem Kloster Weingarten für 1100 fl Reichswährung Haus und Hof zu Markdorf, außerhalb der Stadt im äußeren Dorf gelegen, dazu einen Krautgarten. Das Anwesen gibt dem fürstlich konstanzischen Obervogteiamt jährlich 12 Kreuzer als Abgeltung für Hennen und "ehrtag" (Frondienst).](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Stephan [I. Jung], Abt, sowie Prior und Konvent zu Salem verkaufen dem Kloster Weingarten für 1100 fl Reichswährung Haus und Hof zu Markdorf, außerhalb der Stadt im äußeren Dorf gelegen, dazu einen Krautgarten. Das Anwesen gibt dem fürstlich konstanzischen Obervogteiamt jährlich 12 Kreuzer als Abgeltung für Hennen und "ehrtag" (Frondienst).
Thomas [II. Schwab], Abt, sowie Prior und Konvent zu Salem verkaufen Placidus [Reimann], Fürstabt, sowie Dekan und Konvent zu Einsiedeln für 1500 fl einen am Thomastag fälligen, an die Vogtei Ittendorf zahlbaren Ewigzins von 75 fl Reichs- und Landswährung. Rückvermerke betreffend teilweise Rückzahlung des Kapitals 1665, 1671-1673.
Joachim Brendlin zu Immenstaad bekennt, daß er Gerwig [Blarer], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten einen Zins von 1 Eimer Wein und 2 Herbsthühnern aus seinen 3 Stück Reben zu Immenstaad am Hersberg schuldig war, von dem er jetzt befreit wurde. Dafür übergibt er tauschweise dem Kloster einen Zins von 1 Eimer Wein und 18 d, den ihm die Heiligenpfleger der Kirche St. Jos zu Immenstaad schuldig sind. Der Weinzins lastet auf 2 Stück Reben zu Immenstaad "uff der Fellen" zwischen den Reben des Klosters Ochsenhausen und des Kaspar Winkler. Die 18 d Zins gehen aus Haus und Hofstatt Martin Maders genannt Fries. Das Anwesen liegt in Immenstaad bei der Kirche zwischen den Häusern von Hans Rebsteins Erben und Peter Pferlin genannt Schuchmacher. Der betreffende Zinsbrief ist ausgestellt von Konrad Velder und Bastian Rennwart als Pfleger der Kirche St. Martin zu Ittendorf und datiert Dienstag vor Nikolaus (4. Dezember) 1526.
Hans Rennwart als Hauptschuldner sowie Oswald Held und Ulrich Huber als Mitschuldner, alle zu Hagnau, quittieren der Präsenz des Domstifts Konstanz den Empfang von 60 lb d Konstanzer Währung. Die Aussteller schulden dafür der Präsenz einen jährlichen, am St. Thomastag fälligen Ewigzins von 3 lb d. Mit dem Zins belastet sind folgende Güter des Hauptschuldners: Haus und Hof mit 3 Stück Reben dabei, gelegen in Hagnau oben im Dorf am "Hochburgstall", angrenzend an die Güter Jakob Maders und Hans Wachters. Das Grundstück ist bereits belastet mit 1 Eimer Wein Bodenzins für das Kloster Weingarten und dem üblichen Zehnten.
Ferdinand Röhrenbach zu Kippenhausen verkauft dem Kloster Weingarten bzw. dessen Hofmeister zu Hagnau Franz Friedrich Spieß für 85 fl Landswährung einen jährlichen, am Sonntag Lätare fälligen Zins von 4 fl 15 Kreuzer aus seinem Rebstück im Hochberg zwischen den Reben des Klosters Salem und Johann Rennwarts. Das Grundstück gibt 7 Quart Wein Bodenzins an die Pfarrkirche von Kippenhausen.
Mutter und Schwestern des Schwesterhauses zu Bächen ("Bächy") bekennen, daß Prior und Konvent des Karmeliterklosters in Ravensburg für 1 lb 12 ß Landswährung einen Bodenzins von jährlich 1 ß 8 d abgelöst haben aus 6 Stück Reben an Möcklishalden zu Markdorf, zwischen Hans Lutz und Hans Schrof gelegen.
Hans Buwman d.J. genannt Brisle zu Hagnau bekennt, daß ihm Gerwig [Blarer], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten für 107 lb d Ravensburger Währung einen Teil des Oschwald Helden Guts verkauft haben, das zuvor Oswald Held innehatte. Inhalt im übrigen wie die am Vortag vom Kloster ausgestellte Urkunde.
Johann [IV. Precht], Abt, und der Konvent zu Salem schließen einen Tauschvertrag mit Gerwig [Blarer], Abt, und dem Konvent von Weingarten. Salem übergibt Weingarten seinen Leibeigenen Peter Stett ("Stött"), Sohn des Hans Stött und der Anna Stechlerin von Depfenhart (=Tepfenhard). Dafür erhält Salem von Weingarten Hans Lang, Sohn des Simon Lang von Horgenzell und der Anna Hegen von Ringgenweiler.
Antoni Häberlin zu Kirchberg verkauft Alfons [II. Jobst], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten für 345 fl Reichs- und Landswährung 1 Büzenstück Reben im St. Johannnesberg zwischen den Reben der Witwe des Joseph Heilig ("Haylg"), Matheus Wunder von Reute und Joseph Knoblauch von Frenkenbach. Er gibt dem Kloster Salem 1 Eimer 8 Quart Wein Bodenzins.
Andreas Schaller, Bürger und Metzger in Überlingen, verkauft Alfons [II. Jobst], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten für 730 fl Reichs- und Landswährung 2 Stück Reben in der Vogtei Hagnau, bestehend aus 2 Büzenstück und 3 Vierlingen, gelegen im St. Johannes Berg zwischen den Reben Joseph Knoblauchs von Reute ("Reythi") und des Spitals von Überlingen. Das Grundstück gibt dem Kloster Salem 1 Eimer und 12 Quart Wein jährlich Bodenzins.
Hans Schailin d.J. zu Hagnau verkauft Abt Erhard [Fridang] von Weingarten für 13 lb d Landswährung sein Holz genannt "In Anderholz", das an Wälder des Heinz Rapp und des Klosters grenzt. Es ist belastet mit einem Zins für das Kloster Salem von 20 d.
Johannes Steller, Ammann zu Hagnau, beurkundet Urteil des Gerichts in Sachen Konrad Rotenhüsler, Laienbruder des Klosters Weingarten und Hofmeister in Hagnau, gegen Herrn Marquart, Pfisterherr des Klosters Salem, betreffend 4 Mahd Gras in der Wiese "ze Schaltembrunnen". Das Kloster Salem hatte ein Urteil erlangt, demzufolge ihm die 4 Mahd zustanden, und diese einem Hintersassen in Rüti (=Reute) verliehen. Mit vorliegender Klage will Weingarten geklärt wissen, an welcher Stelle in der genannten Kreuzwiese die streitigen Mähder liegen sollten.
Stephan [I. Jung], Abt, sowie Prior und Konvent zu Salem verkaufen dem Kloster Weingarten für 1100 fl Reichswährung Haus und Hof zu Markdorf, außerhalb der Stadt im äußeren Dorf gelegen, dazu einen Krautgarten. Das Anwesen gibt dem fürstlich konstanzischen Obervogteiamt jährlich 12 Kreuzer als Abgeltung für Hennen und "ehrtag" (Frondienst).
Thomas [II. Schwab], Abt, sowie Prior und Konvent zu Salem verkaufen Placidus [Reimann], Fürstabt, sowie Dekan und Konvent zu Einsiedeln für 1500 fl einen am Thomastag fälligen, an die Vogtei Ittendorf zahlbaren Ewigzins von 75 fl Reichs- und Landswährung. Rückvermerke betreffend teilweise Rückzahlung des Kapitals 1665, 1671-1673.
Joachim Brendlin zu Immenstaad bekennt, daß er Gerwig [Blarer], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten einen Zins von 1 Eimer Wein und 2 Herbsthühnern aus seinen 3 Stück Reben zu Immenstaad am Hersberg schuldig war, von dem er jetzt befreit wurde. Dafür übergibt er tauschweise dem Kloster einen Zins von 1 Eimer Wein und 18 d, den ihm die Heiligenpfleger der Kirche St. Jos zu Immenstaad schuldig sind. Der Weinzins lastet auf 2 Stück Reben zu Immenstaad "uff der Fellen" zwischen den Reben des Klosters Ochsenhausen und des Kaspar Winkler. Die 18 d Zins gehen aus Haus und Hofstatt Martin Maders genannt Fries. Das Anwesen liegt in Immenstaad bei der Kirche zwischen den Häusern von Hans Rebsteins Erben und Peter Pferlin genannt Schuchmacher. Der betreffende Zinsbrief ist ausgestellt von Konrad Velder und Bastian Rennwart als Pfleger der Kirche St. Martin zu Ittendorf und datiert Dienstag vor Nikolaus (4. Dezember) 1526.
Hans Rennwart als Hauptschuldner sowie Oswald Held und Ulrich Huber als Mitschuldner, alle zu Hagnau, quittieren der Präsenz des Domstifts Konstanz den Empfang von 60 lb d Konstanzer Währung. Die Aussteller schulden dafür der Präsenz einen jährlichen, am St. Thomastag fälligen Ewigzins von 3 lb d. Mit dem Zins belastet sind folgende Güter des Hauptschuldners: Haus und Hof mit 3 Stück Reben dabei, gelegen in Hagnau oben im Dorf am "Hochburgstall", angrenzend an die Güter Jakob Maders und Hans Wachters. Das Grundstück ist bereits belastet mit 1 Eimer Wein Bodenzins für das Kloster Weingarten und dem üblichen Zehnten.
Ferdinand Röhrenbach zu Kippenhausen verkauft dem Kloster Weingarten bzw. dessen Hofmeister zu Hagnau Franz Friedrich Spieß für 85 fl Landswährung einen jährlichen, am Sonntag Lätare fälligen Zins von 4 fl 15 Kreuzer aus seinem Rebstück im Hochberg zwischen den Reben des Klosters Salem und Johann Rennwarts. Das Grundstück gibt 7 Quart Wein Bodenzins an die Pfarrkirche von Kippenhausen.
Mutter und Schwestern des Schwesterhauses zu Bächen ("Bächy") bekennen, daß Prior und Konvent des Karmeliterklosters in Ravensburg für 1 lb 12 ß Landswährung einen Bodenzins von jährlich 1 ß 8 d abgelöst haben aus 6 Stück Reben an Möcklishalden zu Markdorf, zwischen Hans Lutz und Hans Schrof gelegen.
Hans Buwman d.J. genannt Brisle zu Hagnau bekennt, daß ihm Gerwig [Blarer], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten für 107 lb d Ravensburger Währung einen Teil des Oschwald Helden Guts verkauft haben, das zuvor Oswald Held innehatte. Inhalt im übrigen wie die am Vortag vom Kloster ausgestellte Urkunde.
Johann [IV. Precht], Abt, und der Konvent zu Salem schließen einen Tauschvertrag mit Gerwig [Blarer], Abt, und dem Konvent von Weingarten. Salem übergibt Weingarten seinen Leibeigenen Peter Stett ("Stött"), Sohn des Hans Stött und der Anna Stechlerin von Depfenhart (=Tepfenhard). Dafür erhält Salem von Weingarten Hans Lang, Sohn des Simon Lang von Horgenzell und der Anna Hegen von Ringgenweiler.
Antoni Häberlin zu Kirchberg verkauft Alfons [II. Jobst], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten für 345 fl Reichs- und Landswährung 1 Büzenstück Reben im St. Johannnesberg zwischen den Reben der Witwe des Joseph Heilig ("Haylg"), Matheus Wunder von Reute und Joseph Knoblauch von Frenkenbach. Er gibt dem Kloster Salem 1 Eimer 8 Quart Wein Bodenzins.
Andreas Schaller, Bürger und Metzger in Überlingen, verkauft Alfons [II. Jobst], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten für 730 fl Reichs- und Landswährung 2 Stück Reben in der Vogtei Hagnau, bestehend aus 2 Büzenstück und 3 Vierlingen, gelegen im St. Johannes Berg zwischen den Reben Joseph Knoblauchs von Reute ("Reythi") und des Spitals von Überlingen. Das Grundstück gibt dem Kloster Salem 1 Eimer und 12 Quart Wein jährlich Bodenzins.
Hans Schailin d.J. zu Hagnau verkauft Abt Erhard [Fridang] von Weingarten für 13 lb d Landswährung sein Holz genannt "In Anderholz", das an Wälder des Heinz Rapp und des Klosters grenzt. Es ist belastet mit einem Zins für das Kloster Salem von 20 d.
Johannes Steller, Ammann zu Hagnau, beurkundet Urteil des Gerichts in Sachen Konrad Rotenhüsler, Laienbruder des Klosters Weingarten und Hofmeister in Hagnau, gegen Herrn Marquart, Pfisterherr des Klosters Salem, betreffend 4 Mahd Gras in der Wiese "ze Schaltembrunnen". Das Kloster Salem hatte ein Urteil erlangt, demzufolge ihm die 4 Mahd zustanden, und diese einem Hintersassen in Rüti (=Reute) verliehen. Mit vorliegender Klage will Weingarten geklärt wissen, an welcher Stelle in der genannten Kreuzwiese die streitigen Mähder liegen sollten.
Stephan [I. Jung], Abt, sowie Prior und Konvent zu Salem verkaufen dem Kloster Weingarten für 1100 fl Reichswährung Haus und Hof zu Markdorf, außerhalb der Stadt im äußeren Dorf gelegen, dazu einen Krautgarten. Das Anwesen gibt dem fürstlich konstanzischen Obervogteiamt jährlich 12 Kreuzer als Abgeltung für Hennen und "ehrtag" (Frondienst).
Thomas [II. Schwab], Abt, sowie Prior und Konvent zu Salem verkaufen Placidus [Reimann], Fürstabt, sowie Dekan und Konvent zu Einsiedeln für 1500 fl einen am Thomastag fälligen, an die Vogtei Ittendorf zahlbaren Ewigzins von 75 fl Reichs- und Landswährung. Rückvermerke betreffend teilweise Rückzahlung des Kapitals 1665, 1671-1673.
Joachim Brendlin zu Immenstaad bekennt, daß er Gerwig [Blarer], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten einen Zins von 1 Eimer Wein und 2 Herbsthühnern aus seinen 3 Stück Reben zu Immenstaad am Hersberg schuldig war, von dem er jetzt befreit wurde. Dafür übergibt er tauschweise dem Kloster einen Zins von 1 Eimer Wein und 18 d, den ihm die Heiligenpfleger der Kirche St. Jos zu Immenstaad schuldig sind. Der Weinzins lastet auf 2 Stück Reben zu Immenstaad "uff der Fellen" zwischen den Reben des Klosters Ochsenhausen und des Kaspar Winkler. Die 18 d Zins gehen aus Haus und Hofstatt Martin Maders genannt Fries. Das Anwesen liegt in Immenstaad bei der Kirche zwischen den Häusern von Hans Rebsteins Erben und Peter Pferlin genannt Schuchmacher. Der betreffende Zinsbrief ist ausgestellt von Konrad Velder und Bastian Rennwart als Pfleger der Kirche St. Martin zu Ittendorf und datiert Dienstag vor Nikolaus (4. Dezember) 1526.
Hans Rennwart als Hauptschuldner sowie Oswald Held und Ulrich Huber als Mitschuldner, alle zu Hagnau, quittieren der Präsenz des Domstifts Konstanz den Empfang von 60 lb d Konstanzer Währung. Die Aussteller schulden dafür der Präsenz einen jährlichen, am St. Thomastag fälligen Ewigzins von 3 lb d. Mit dem Zins belastet sind folgende Güter des Hauptschuldners: Haus und Hof mit 3 Stück Reben dabei, gelegen in Hagnau oben im Dorf am "Hochburgstall", angrenzend an die Güter Jakob Maders und Hans Wachters. Das Grundstück ist bereits belastet mit 1 Eimer Wein Bodenzins für das Kloster Weingarten und dem üblichen Zehnten.
Ferdinand Röhrenbach zu Kippenhausen verkauft dem Kloster Weingarten bzw. dessen Hofmeister zu Hagnau Franz Friedrich Spieß für 85 fl Landswährung einen jährlichen, am Sonntag Lätare fälligen Zins von 4 fl 15 Kreuzer aus seinem Rebstück im Hochberg zwischen den Reben des Klosters Salem und Johann Rennwarts. Das Grundstück gibt 7 Quart Wein Bodenzins an die Pfarrkirche von Kippenhausen.
Mutter und Schwestern des Schwesterhauses zu Bächen ("Bächy") bekennen, daß Prior und Konvent des Karmeliterklosters in Ravensburg für 1 lb 12 ß Landswährung einen Bodenzins von jährlich 1 ß 8 d abgelöst haben aus 6 Stück Reben an Möcklishalden zu Markdorf, zwischen Hans Lutz und Hans Schrof gelegen.
Hans Buwman d.J. genannt Brisle zu Hagnau bekennt, daß ihm Gerwig [Blarer], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten für 107 lb d Ravensburger Währung einen Teil des Oschwald Helden Guts verkauft haben, das zuvor Oswald Held innehatte. Inhalt im übrigen wie die am Vortag vom Kloster ausgestellte Urkunde.
Johann [IV. Precht], Abt, und der Konvent zu Salem schließen einen Tauschvertrag mit Gerwig [Blarer], Abt, und dem Konvent von Weingarten. Salem übergibt Weingarten seinen Leibeigenen Peter Stett ("Stött"), Sohn des Hans Stött und der Anna Stechlerin von Depfenhart (=Tepfenhard). Dafür erhält Salem von Weingarten Hans Lang, Sohn des Simon Lang von Horgenzell und der Anna Hegen von Ringgenweiler.
Antoni Häberlin zu Kirchberg verkauft Alfons [II. Jobst], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten für 345 fl Reichs- und Landswährung 1 Büzenstück Reben im St. Johannnesberg zwischen den Reben der Witwe des Joseph Heilig ("Haylg"), Matheus Wunder von Reute und Joseph Knoblauch von Frenkenbach. Er gibt dem Kloster Salem 1 Eimer 8 Quart Wein Bodenzins.
Andreas Schaller, Bürger und Metzger in Überlingen, verkauft Alfons [II. Jobst], Abt, sowie Prior und Konvent zu Weingarten für 730 fl Reichs- und Landswährung 2 Stück Reben in der Vogtei Hagnau, bestehend aus 2 Büzenstück und 3 Vierlingen, gelegen im St. Johannes Berg zwischen den Reben Joseph Knoblauchs von Reute ("Reythi") und des Spitals von Überlingen. Das Grundstück gibt dem Kloster Salem 1 Eimer und 12 Quart Wein jährlich Bodenzins.
Hans Schailin d.J. zu Hagnau verkauft Abt Erhard [Fridang] von Weingarten für 13 lb d Landswährung sein Holz genannt "In Anderholz", das an Wälder des Heinz Rapp und des Klosters grenzt. Es ist belastet mit einem Zins für das Kloster Salem von 20 d.