Urkunden
Peter Kuon und Agnes Schmoelin genannt Duschla, Bürger zu Kirchheim, verkaufen dem Kloster um 11 lb h ihr Hölzlein zu Kirchheim im Ruochenwald als lediges Eigen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 493 U 150
- Alt-/Vorsignatur
-
Archiv Kl. Kirchheim
8. B.
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Junker Heinrich von Wernau
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Sg. abg.
Publiziertes Regest: Ecker Nr. 480
- Kontext
-
Kloster Kirchheim >> 1. Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 493 Kloster Kirchheim
Indexbegriff Person
Duschla s. Schmoelin, Agnes
Kuon; Peter
Schmoelin; Agnes gen. Duschla
Wernau, Heinrich von
Kuon; Peter
Schmoelin; Agnes gen. Duschla
Wernau, Heinrich von
Laufzeit
1474 Dezember 12 (Guten Tag vor Lucia)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1474 Dezember 12 (Guten Tag vor Lucia)
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Priorin und Konvent von Kloster Kirchheim beurkunden auf Bitte ihres Maiers Conlin Maier ("Mayger"), Sohn des verstorbenen Contz Maier ("Mayger") von Wendlingen, den mit Heinrich von Wernau abgeschlossenen Vertrag wegen der Wässerung von 3 J. Acker auf der "mitteln Gestaingen".
Conz Coelbeli, Bürger zu Kirchheim, verkauft der Klosterfrau Anne von Urach um 11 lb h eine jährliche Gült von 1 lb h aus seinem Haus, Scheuer und Garten mit Zubehör jenseits der Lauter zu Kirchheim an der Gasse gen Lindorf. Bürge ist Konrad der Tille, Bürger zu Kirchheim.
Ritter Heinrich von Randeck vermacht dem Seelgerät des Klosters Kirchheim zu seinem, seiner Vorfahren und Erben Seelenheil 74 lb h und setzt dafür als Sicherheit seinen Hof zu Pfauhausen, den Oesenhaven baut. Er behält sich die Rücklösung um denselben Betrag vor.
Pfaff Hans Kern, alter Kirchherr zu Wendlingen, verkauft mit Zustimmung des Wendlinger Pfarrers Hans Schlycher dem Kloster Kirchheim für die Pfarrkirche zu Wendlingen um 70 fl sein Haus mit Scheuer und Hofraite in der Stadt Wendlingen beim Haus des Echingers. Er bestimmt, daß jeder Pfarrer aus dem Haus, das Junker Heinrich von Wernau von Diensten und Steuern gefreit hat, dem Heiligen zu Wendlingen ein jährliches Ewiggeld von 17 1/2 h zu reichen habe und mit drei anderen Priestern eine Jahrzeit für den A., seine Vorfahren und Nachkommen mit Seelenvesper und Seelenmesse halten soll.
Auberlin Oeffelin, Bürger zu Kirchheim, verpflichtet sich, dem Kloster Kirchheim für die ihm als Erblehen verliehenen Wiesen, genannt das Rodlechen, zwischen dem Krautgarten des Klaus Oettinger und dem Blancken jährlich 30 ß h Zins Kirchheimer Währung zu reichen. In Veränderungsfällen erhält das Kloster 30 ß h Weglösin und 30 ß h Handlohn.
Jacobus Lanndes von Kirchheim, bisher Kaplan an der St. Dominicuspfründe im Kloster Kirchheim, verzichtet gegen eine Abfindung von 121 fl 1/2 Ort wegen Alters und anderer Ursachen auf seine Pfründe.
Dekan Heinrich von Kirchheim beurkundet, daß Albert genannt Salzmann, Bürger zu Kirchheim, dem Kloster testamentarisch zu seinem Seelenheil eine Gült von 2 Imi Wein jährlich aus dem Hellesluzzels Weingarten auf dem Berg Truobenbach verschrieben hat, die Salzmann und seine Erben zu reichen haben.
Heinrich von Wernau als Gemeiner sowie Heinrich Speth zu Tumnau und Eberhard Walcker genannt Kornhass, Bürger zu Stuttgart, als Zusätze, entscheiden den Streit zwischen dem Kloster Kirchheim als Zehntherr zu Wendlingen und dem Chorherrenstift Stuttgart als Zehntherr zu Pfauhausen wegen verschiedener Kornzehnten aus 14 J. Acker. Danach sollen die Chorherren den Zehnt aus 3 J. Acker und die Nonnen den Zehnt aus 2 J. Acker ungeteilt beziehen. Der Zehnt aus den übrigen 9 J. Acker soll zwischen beiden Parteien geteilt werden.
Craft der Kaener verkauft dem Kloster Kirchheim seinen Anteil an der ihm und den Nonnen gemeinsam gehörenden Wiese am Schnarrenberg als freies Eigen.
Adelheid Hasmannin und ihr Sohn Heinrich beurkunden, daß dem Kloster Kirchheim aus ihrem Gut zu Notzingen eine jährliche Gült von 2 lb h zusteht und verzichten auf das Verfügungsrecht über dieses Gut mit Ausnahme der Rorwiese, behalten sich jedoch das Verkaufsrecht in Notfällen vor.
Hänslin Ruefflin von Dettingen verkauft dem Seelgerät des Klosters Kirchheim ein Ewiggeld von 8 ß h aus 1 Tw. Wiese an den Haegern zu Dettingen, die Eberlin Insellin baut, um 8 lb h für die Jahrzeit der verstorbenen Konventschwester Claire von Westerstetten.
Eberhard Hemerli von Kirchheim verkauft an Petersche die Stainbissin von Esslingen um 10 lb h eine Gült von 1 lb h aus seinem vorderen Haus vor dem Lindacher Tor zu Kirchheim. Die Gült ist dem Kloster Kirchheim zu entrichten, dem sie die Käuferin für die Jahrzeit ihres verstorbenen Sohnes Heinrich geschenkt hat.
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Dekan Heinrich von Kirchheim beurkundet, daß Albert genannt Salzmann, Bürger zu Kirchheim, dem Kloster testamentarisch zu seinem Seelenheil eine Gült von 2 Imi Wein jährlich aus dem Hellesluzzels Weingarten auf dem Berg Truobenbach verschrieben hat, die Salzmann und seine Erben zu reichen haben.
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Craft der Kaener verkauft dem Kloster Kirchheim seinen Anteil an der ihm und den Nonnen gemeinsam gehörenden Wiese am Schnarrenberg als freies Eigen.
Adelheid Hasmannin und ihr Sohn Heinrich beurkunden, daß dem Kloster Kirchheim aus ihrem Gut zu Notzingen eine jährliche Gült von 2 lb h zusteht und verzichten auf das Verfügungsrecht über dieses Gut mit Ausnahme der Rorwiese, behalten sich jedoch das Verkaufsrecht in Notfällen vor.
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