Urkunden
Ulrich Schiener von Reutlingen und seine Gattin Bina schenken dem Kloster Bebenhausen mehrere Gülten aus verschiedenen Grundstücken und erhalten dafür ein Begräbnis im Kloster zugesagt.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {H 14 Nr. 19, fol. 63b}
- Alt-/Vorsignatur
-
Bü 213, S. 1271
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Reutlingen (Rutelingen)
Aussteller: Schiener, Ulrich
Siegler: Reutlingen, Stadt
Überlieferungsart: Abschrift
Druck: WUB IX., Nr. 4012
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Reutlingen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1290 Juli 23 (X. kalendas Augusti, indictione tertia)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1290 Juli 23 (X. kalendas Augusti, indictione tertia)
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Die Stadt Reutlingen befreit die in ihrer Parochie gelegenen Güter des Klosters Bebenhausen gegen eine jährliche Abgabe von 2 Pfund Heller von jeglicher Steuer und Leistung, verbietet demselben aber zugleich jede Vermehrung des bestehenden Grundbesitzes in ihrem Gebiet.
Eberhard Hussen, Bürger zu Reutlingen, welcher an das Kloster Bebenhausen 30 Schilling Heller jährlich, und zwar 1 Pfund aus der Stolzelinun Krame zu Reutlingen unter seinem Haus, 10 Schillinge aus einer Wiese zu Hausen zu Fischen für den Konvent vergabt hat, widerlegt die letztere Gült und seine sogenannte Schultheißenwiese zu ???
Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen präsentiert Bischof Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz oder dessen Generalvikar den Priester Johann Hartmann von Holzgerlingen zu der infolge des Todes von Georg Sterzer aus demselben Ort erledigten Kaplanei der Jungfrau Maria in der Pfarrkirche des heiligen Blasius zu Altdorf.
Bestätigung der Stiftung an den Altar S. Katharina und S. Maria Magdalena in der Liebfrauenkapelle zu Mauren durch den Generalvikar des Bischofs Nikolaus [von Riesenburg] von Konstanz.
Graf Gottfried von Tübingen (Tuwingen) schenkt an das Kloster Bebenhausen das Eigentumsrecht aller seiner Besitzungen zu Magstadt (Magestat), als Höfe, Gebäude, Äcker, Wiesen etc., welche Burkhard von Berstingen von ihm als Lehen oder unter einem anderen Titel inne hat.
Abt Johann [von Fridingen] von Bebenhausen präsentiert Bischof Hugo [von Hohenlandenberg] von Konstanz oder seinem Generalvikar den Nikolaus Reiser, Pfarrer in Deckenpfronn (Deckenpfrönndt), zu der S. Sebastianspfründe in der Kuratkapelle zu Kayh (Kay).
Abt Ulrich und der Konvent des Klosters Bebenhausen genehmigen als Patrone der Kirche in Feuerbach (Fiurbach) die Stiftung und Begabung einer ewigen Pfründe in derselben durch den Pfarr-Rektor Berthold daselbst, dessen Schwestersohn, den Priester Berthold von Grötzingen, und den Konrad Tünzel als Seelgerät und zur Mehrung des Gottesdienstes.
Heinrich, der Bitter, von Balingen, Bürger zu Reutlingen, stiftet um seines Seelenheils Willen an die Pitanz des Klosters Bebenhausen 4 Malter Roggen aus einem Hof und Hofgesäß in Kalkweil zur Begehung seiner Jahrzeit.
Hermann, genannt Sidin, Bürger zu Reutlingen, gibt um seines und seiner Vorderen Seelenheils Willen mit Einwilligung seiner Tochter Adelheid an das Kloster Bebenhausen 2 Pfund jährlichen Wachsgeldes aus seinem Teil des Gütleins zu Öschelbronn (Eschenbrunn), dem oberen Dorf, welches derselbe mit Friedrich von Tübingen (Tüwingen) gemeinsam hat.
Graf Friedrich von Zollern, Schwiegersohn des Grafen Albert von Hohenberg, genehmigt in seinem und seiner beiden minderjährigen Brüder Friedrich und Friedrich Namen den von seinem Vater, Graf Friedrich, geschehenen Verkauf des Hofs zu Entringen mit dem dazu gehörigen Patronat und aller seiner Güter zu Breitenholz (von 1296 November 22. [U 602])
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