Archivale
Genehmigung der von den Grafen Joseph Maximilian und Joseph von Fugger nachgesuchten Verpfändung ihres österreichischen Lehens Untersulmetingen an das Reichsgotteshaus Ochsenhausen. Einreichung des hierüber errichteten Kontraktes durch die beiden Grafen. U Reverse und ein Vertrag, 1625 - 1747.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 31 Bü 332
- Alt-/Vorsignatur
-
-
- Umfang
-
1 cm.
- Kontext
-
Österreichische Lehen in Württemberg I (Zentralbehörden) >> 1. Akten: Einzelne Orte >> Untersulmetingen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 31 Österreichische Lehen in Württemberg I (Zentralbehörden)
Indexbegriff Ort
Ochsenhausen BC; Reichsstift
Untersulmetingen : Laupheim BC; österreichisches Lehen
Untersulmetingen : Laupheim BC; österreichisches Lehen
Laufzeit
(1625-1747) 1730
Provenienz
Schatzarchiv Innsbruck
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Schatzarchiv Innsbruck
Entstanden
- (1625-1747) 1730
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Verpfändung des lehenbaren Gutes Untersulmetingen samt Blutbann und anderen Rechten durch die Grafen von Fugger an das Reichsstift Ochsenhausen. Mutung des verpfändeten Lehens durch die Prälaten zu Ochsenhausen. Gesuch des Fürsten von Metternich-Winneburg um Erteilung des lehensherrlichen Konsenses zum Verkauf des Gutes Untersulmetingen an den Fürsten von Thurn und Taxis
Mutung des lehenbaren Blutbannes zu Ummendorf, der Hofstelle ('Gesäß') und des Blutbannes in Horn-Fischbach, der Gefälle, Güter und Zehnten in Langenschemmern, Oberessendorf und Häusern sowie des Schlosses, Forstes und Blutbannes in Untersulmetingen durch das Gotteshaus Ochsenhausen
Zusendung von Fassionen der Lehen Ummendorf und Horn-Fischbach sowie der Abschrift eines Urbars der Herrschaft Untersulmetingen durch den gegenwärtigen Inhaber, das Reichsgotteshaus Ochsenhausen
'Verzaichnus deren In den Lehenbrieffen vber Schloss vnd dorff Vndersulmentingen benannten herren fuggern, wölche noch Im Leben oder waß Sie für Erben hinderlassen'. U 1511 III 31, Jörg von Sulmetingen - Maximilian I.; Ausf. 1536 VI 1, Dr. Beat Widmann - Ferdinand I.; Ausf. 1536 VI 7, Wolf Dietrich von Knöringen - Ferdinand I.; Ausf. 1537 X 12, Dieselben; Ausf. 1538 VI 13, Lic. Jheronymus Rot - Ferdinand I.; Ausf. 1548 X 16, Dieselben; Ausf. Weitere Reverse und Aufsendungen, 1550 - 1623.
Auseinandersetzungen zwischen den Gemeindeangehörigen zu Untersulmetingen und ihrem Ortsherren, Hieronymus Roth, Lizentiat der Rechte, wegen dessen Neubauten am dortigen Schloß und im Dorf. Erwerbung der österreichisch lehenbaren Herrschaft Untersulmetingen durch Hans Jakob Fugger. U 1444 X 13, Hg. Albrecht VI. von Österreich - Hans von Simentingen.
Gerichtliche Auseinandersetzungen zwischen Maximilian Constantin und Raymund Anton Joseph Grafen von Fugger, Vettern, um die Aufteilung der Herrschaft Untersulmetingen und ihrer Einkünfte. Einsetzung einer Kommission der oberösterreichischen Regierung zur Schlichtung der Streitigkeiten. U Vollmacht von 1716.
Ablehnung des Gesuches des Franz Joseph Wieser zu Wangen um Allodialisierung seiner österreichischen Lehengutes Staudach.
Gesuch Benedikt Antons von Mayenburg und seiner Mitinteressenten um Belehnung mit einem seinem Großvater von den Grafen Fugger überlassenen Zehnten in Hörenhausen.
Kaduzitätsverfahren des oberösterreichischen Hofkammerfiskals gegen Ovidius Freiherren von Freyberg wegen unterlassener fristgemäßer Erneuerung seiner Lehen in Trossingen, Neufra und Deißlingen sowie wegen einiger ohne lehensherrlichen Konsens vorgenommener Verkäufe von Bestandteilen dieser Lehen.
'Frawen Machthild, Ertzherzog Albr(echten) Witib Lehen (in) Hohenberg, 1464'. Nachträge bis 1472, vier Einzelblattbeilagen.
Mutung seines österreichischen Bauernlehens in Knetzenweiler durch Joseph Brauchle in seinem eigenen und seiner Agnaten Namen. U Aufsendungen, Reverse und Lehensbriefkonzepte, 1569 - 1781.
Feststellung des schwäbisch-österreichischen Fiskalamtes, dass das sogenannte Feldjagen zu Dellmensingen nicht zu den Lehen der ausgestorbenen Freiherren von Werdenstein gehört, sondern lediglich von den Grafen von Fugger-Kirchberg an jene verpachtet oder verpfändet worden sei
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