Urkunden
Die Brüder Ritter Wylhelm und Wyglas von Seckendorf zu Obernzenn und die Brüder Ott, Tobias und Jünge von Seckendorf zu Steynbach verkaufen an Ulrich von Buchdorf, Vogt zu Vyrnsperg, den bisher von ihnen zu Lehen gegangenen halben Hof zwischen dem Gotteshaushof und dem Wasser zu Sunderna um 255 Pfund als freies Eigen. - Vorbesitzer: Hans Walch. - Bürgen: Ritter Burkhart von Seckendorf genannt Aberdar zu Nydernzenn, Heinrich Hawslode zu Nydernaltenbaur. Einlager zu Wyndsheim. - Mitsiegler: die Bürgen.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 5366
- Alt-/Vorsignatur
-
Zusatzklassifikation: Verkaufsbrief
- Material
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Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: G. 1393 an sant Jacobs Tag des heyligen zwelfboten.
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Ausf. Perg., mit 7 verletzten Siegeln. Blattzahl: 1
- Kontext
-
Ritterorden, Urkunden >> Ritterorden, Urkunden >> 16. Kommende Virnsberg
- Bestand
-
Ritterorden, Urkunden
Indexbegriff Person
Seckendorff, Wilhelm v. (zu Obernzenn)
Seckendorff, Wyglas v. (zu Obernzenn)
Seckendorff, Ott v. (zu Steinbach)
Seckendorff, Tobias v. (zu Steinbach)
Seckendorff, Jünge v. (zu Steinbach)
Buchdorf, Ulrich v. (Vogt zu Virnsberg)
Walch, Johann
Hauslod, Heinrich
Seckendorff-Aberdar, Burghart v. (zu Unternzenn)
Seckendorff, Wyglas v. (zu Obernzenn)
Seckendorff, Ott v. (zu Steinbach)
Seckendorff, Tobias v. (zu Steinbach)
Seckendorff, Jünge v. (zu Steinbach)
Buchdorf, Ulrich v. (Vogt zu Virnsberg)
Walch, Johann
Hauslod, Heinrich
Seckendorff-Aberdar, Burghart v. (zu Unternzenn)
Indexbegriff Ort
Obernzenn (Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Steinbach (Gde. Trautskirchen, Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Sondernohe (Gde. Flachslanden, Lkr. Ansbach)
Unternzenn (Gde. Obernzenn, Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Windsheim (Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim), Richter
Windsheim (Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim), Einlager
Virnsberg (Gde. Flachslanden, Lkr. Ansbach), Vogt
Steinbach (Gde. Trautskirchen, Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Sondernohe (Gde. Flachslanden, Lkr. Ansbach)
Unternzenn (Gde. Obernzenn, Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Windsheim (Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim), Richter
Windsheim (Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim), Einlager
Virnsberg (Gde. Flachslanden, Lkr. Ansbach), Vogt
Laufzeit
1393 Juli 25
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- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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Die Brüder Ritter Wylhelm und Wyglas von Seckendorf, beide zu Obernzenn, und die Brüder Ott, Tobias und Jürge von Seckendorf zu Steynbach verkaufen an das Gotteshaus zu Sunderna den bisher von ihnen zu Lehen gehenden halben Hof daselbst um 255 Pfund als freies Eigen. - Vorbesitzer: Hans Walch. - Angrenzend: der Altgeltshof. - Bürgen: Ritter Burkhart von Seckendorf genannt Aberdar zu Nidernzenn, Cuntz Tauner, Richter zu Wyndsheim. Einlager zu Wyndsheim. - Mitsiegler: die Bürgen.
Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nidernzenn verkauft an das Deutsche Haus zu Virnsperg alle seine Zehenten einschl. des Lämmerzehents zu Nidernaltenbern, jedoch mit Ausnahme des von den Gemeinschöffen geschuldeten Lämmerzehents, des Wein- und den Heuzehents, sowie des Kleinzehents aus dem Halbbau, ferner de Halbbau daselbst um 1600 fl. - Komtur: Herr Burkhart von Seckendorff Aberdar. - Bürgen: Ritter Philipp von Seckendorff zu Obernzenn, Melchior von Seckendorff Nolt zu Trautzkirchen, Albrecht zu Wilmersdroff. - Mitsiegler: die Bürgen.
Ritter Burkhart Aberdar von Seckendorf, sein Sohn Arnolt zu Nidernzennen, ferner Burkhart Aberdar von Weilting, Fricz Aberdar und Heincz Aberdar von Seckendorf eignen dem Gotteshaus zu Sundernach das bisher von inen zu Lehen gehende Gütlein zu Sundernach, das Hans Walch innegehabt hat. - Siegler: die 3 ersten Aussteller (die anderen haben kein Siegel).
Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nidernzen an Herrn Wolffgang von Bibra, DO-Komtur zu Virnspergk: nominiert auf Grund der soeben erfolgten Konfirmation der Pfarrei Nidernzen auf dieselbe den geistlichen Herrn Caspar Brechtel.
Gegenbrief des Caspar Brechtel, Pfarrherrn zu Nidernzen, für das Deutsche Haus zu Virnsperg über die ihm verliehene Pfarrei Nidernzen. - Komtur: Herr Wolfgang von Bibra. - Nominator das Gotteshaus der Pfarrei: Junker Moritz von Seckendorf Aberdar zu Nidernzen. - Siegler: derselbe.
Gegenbrief des Peter Arnolt, Priesters der Diözese Wurtzburg, für das Deutsche Haus zu Virnsperg über die ihm verliehene Pfarrei Nyderhofen auf die der bisherige Pfarrer, Herr Herman Konblach, wegen Krankheit verzichtet hat. - Komtur: Herr Burkhart von Seckendorff. - Siegler: Ritter Philips von Seckendorff zu Obernzenn; Junker Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nydernzenn.
Urfehde des Marck Scheffer (Scheffknecht) für Herrn Burkhart von Seckendorff, DO-Komtur zu Virnperg, den Deutschen Orden und Ritter Felix von Seckendorff zu Obernzenn wegen des Gefängnisses, das er zu Virnsperg wegen des Raubanfalls, den er zwischen Altenbern und Hegelbach an Kontz Praun zu Hegelbach verübt hat, erlitten hat. - Bürgen: Steffan Scheffer (Bruder des Ausst.), Contz Wagner genannt Wenyng und Linhart Stern zu Sondernaw, sowie die Brüder Jorg Thoman zu Espach, Thomas Linhart daselbst und Fritz Thoman zu Buch. - Siegler: Hans von Seckendorff Aberdar zu Nydernaltenbern.
Urfehde des Cuntz Gewder von Nentzenhein für Ritter Heinrich von Eglofstein und für das Deutsche Haus zu Virnsperg wegen des zu Virnsperg erlittenen Gefängnisses. - Fürbitter: Junker Engelhart von Sawnsheim, Junker Erkinger von Seckendorff. - Siegler: Hans von Seckendorff Aberdar zu Nydernzenn, Erkinger von Seckendorff zu Trawtzkirchen.
Arnold von Seckendorff genannt Aberdar zu Nydernczenn und seine eheliche Wirtin Barbara verkaufen an das Deutsche Haus zu Virnsperg die 3 Tagwerk Wiesmat bei Steinbach, die ehemals dem Knensslein von Winssheim gehört haben, um 102 fl. - Vertreter des Deutschen Hauses: dessen Hauskomtur Herr Francz von Wildenstein. - Bürgen: die Vettern Azel von Seckendorff und Wygeleys von Seckendorf und Ku{o}n von Seckendorff. - Siegler: der Aussteller und die Bürgen.
Gegenbrief des Jacobus Pewschel, Priesters, für Herrn Burkhart von Seckendorff Aberdar, D.O. Komtur zu Virnsperg, über die ihm verliehene Pfarrei Jckelheim. - Siegler: Junker Wiglaus von Seckendorff zu Obernzenn.
Elßbeth Mullerin, Witwe des Walther Muller, Bürgerin zu Winssheim, überlässt der Frühmesse zu Jckelnheim die Seemühle zu Lenckerssheim mit der Auflage, zu ihrem Gedächtnis alljährlich am Sonntag nach Fronleichnam eine Vigil und Tags darauf eine Seelmesse zu halten. - Siegler (die Ausstellerin hat kein Siegel): Ritter Arnold von Seckendorff, genannt Aberdar, zu Nydernzenne, Wygelas und Hans von Seckendorff zu Obernzenne.
Gegenbrief des Christoph Hack von Dünckelspühel für das Deutsche Haus zu Virnsperg (Komtur ist Johann v. Groroth) über die ihm verliehene Pfarrei Obernzenn. - Siegelbittzeuge: Hans Himler zu Egenhausen und Michel Leupolt zu Niedernzenn. - Siegler: Arnold v. Seckendorff Aberdar zu Niedernzenn.
Die Brüder Ritter Wylhelm und Wyglas von Seckendorf, beide zu Obernzenn, und die Brüder Ott, Tobias und Jürge von Seckendorf zu Steynbach verkaufen an das Gotteshaus zu Sunderna den bisher von ihnen zu Lehen gehenden halben Hof daselbst um 255 Pfund als freies Eigen. - Vorbesitzer: Hans Walch. - Angrenzend: der Altgeltshof. - Bürgen: Ritter Burkhart von Seckendorf genannt Aberdar zu Nidernzenn, Cuntz Tauner, Richter zu Wyndsheim. Einlager zu Wyndsheim. - Mitsiegler: die Bürgen.
Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nidernzenn verkauft an das Deutsche Haus zu Virnsperg alle seine Zehenten einschl. des Lämmerzehents zu Nidernaltenbern, jedoch mit Ausnahme des von den Gemeinschöffen geschuldeten Lämmerzehents, des Wein- und den Heuzehents, sowie des Kleinzehents aus dem Halbbau, ferner de Halbbau daselbst um 1600 fl. - Komtur: Herr Burkhart von Seckendorff Aberdar. - Bürgen: Ritter Philipp von Seckendorff zu Obernzenn, Melchior von Seckendorff Nolt zu Trautzkirchen, Albrecht zu Wilmersdroff. - Mitsiegler: die Bürgen.
Ritter Burkhart Aberdar von Seckendorf, sein Sohn Arnolt zu Nidernzennen, ferner Burkhart Aberdar von Weilting, Fricz Aberdar und Heincz Aberdar von Seckendorf eignen dem Gotteshaus zu Sundernach das bisher von inen zu Lehen gehende Gütlein zu Sundernach, das Hans Walch innegehabt hat. - Siegler: die 3 ersten Aussteller (die anderen haben kein Siegel).
Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nidernzen an Herrn Wolffgang von Bibra, DO-Komtur zu Virnspergk: nominiert auf Grund der soeben erfolgten Konfirmation der Pfarrei Nidernzen auf dieselbe den geistlichen Herrn Caspar Brechtel.
Gegenbrief des Caspar Brechtel, Pfarrherrn zu Nidernzen, für das Deutsche Haus zu Virnsperg über die ihm verliehene Pfarrei Nidernzen. - Komtur: Herr Wolfgang von Bibra. - Nominator das Gotteshaus der Pfarrei: Junker Moritz von Seckendorf Aberdar zu Nidernzen. - Siegler: derselbe.
Gegenbrief des Peter Arnolt, Priesters der Diözese Wurtzburg, für das Deutsche Haus zu Virnsperg über die ihm verliehene Pfarrei Nyderhofen auf die der bisherige Pfarrer, Herr Herman Konblach, wegen Krankheit verzichtet hat. - Komtur: Herr Burkhart von Seckendorff. - Siegler: Ritter Philips von Seckendorff zu Obernzenn; Junker Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nydernzenn.
Urfehde des Marck Scheffer (Scheffknecht) für Herrn Burkhart von Seckendorff, DO-Komtur zu Virnperg, den Deutschen Orden und Ritter Felix von Seckendorff zu Obernzenn wegen des Gefängnisses, das er zu Virnsperg wegen des Raubanfalls, den er zwischen Altenbern und Hegelbach an Kontz Praun zu Hegelbach verübt hat, erlitten hat. - Bürgen: Steffan Scheffer (Bruder des Ausst.), Contz Wagner genannt Wenyng und Linhart Stern zu Sondernaw, sowie die Brüder Jorg Thoman zu Espach, Thomas Linhart daselbst und Fritz Thoman zu Buch. - Siegler: Hans von Seckendorff Aberdar zu Nydernaltenbern.
Urfehde des Cuntz Gewder von Nentzenhein für Ritter Heinrich von Eglofstein und für das Deutsche Haus zu Virnsperg wegen des zu Virnsperg erlittenen Gefängnisses. - Fürbitter: Junker Engelhart von Sawnsheim, Junker Erkinger von Seckendorff. - Siegler: Hans von Seckendorff Aberdar zu Nydernzenn, Erkinger von Seckendorff zu Trawtzkirchen.
Arnold von Seckendorff genannt Aberdar zu Nydernczenn und seine eheliche Wirtin Barbara verkaufen an das Deutsche Haus zu Virnsperg die 3 Tagwerk Wiesmat bei Steinbach, die ehemals dem Knensslein von Winssheim gehört haben, um 102 fl. - Vertreter des Deutschen Hauses: dessen Hauskomtur Herr Francz von Wildenstein. - Bürgen: die Vettern Azel von Seckendorff und Wygeleys von Seckendorf und Ku{o}n von Seckendorff. - Siegler: der Aussteller und die Bürgen.
Gegenbrief des Jacobus Pewschel, Priesters, für Herrn Burkhart von Seckendorff Aberdar, D.O. Komtur zu Virnsperg, über die ihm verliehene Pfarrei Jckelheim. - Siegler: Junker Wiglaus von Seckendorff zu Obernzenn.
Elßbeth Mullerin, Witwe des Walther Muller, Bürgerin zu Winssheim, überlässt der Frühmesse zu Jckelnheim die Seemühle zu Lenckerssheim mit der Auflage, zu ihrem Gedächtnis alljährlich am Sonntag nach Fronleichnam eine Vigil und Tags darauf eine Seelmesse zu halten. - Siegler (die Ausstellerin hat kein Siegel): Ritter Arnold von Seckendorff, genannt Aberdar, zu Nydernzenne, Wygelas und Hans von Seckendorff zu Obernzenne.
Gegenbrief des Christoph Hack von Dünckelspühel für das Deutsche Haus zu Virnsperg (Komtur ist Johann v. Groroth) über die ihm verliehene Pfarrei Obernzenn. - Siegelbittzeuge: Hans Himler zu Egenhausen und Michel Leupolt zu Niedernzenn. - Siegler: Arnold v. Seckendorff Aberdar zu Niedernzenn.
Die Brüder Ritter Wylhelm und Wyglas von Seckendorf, beide zu Obernzenn, und die Brüder Ott, Tobias und Jürge von Seckendorf zu Steynbach verkaufen an das Gotteshaus zu Sunderna den bisher von ihnen zu Lehen gehenden halben Hof daselbst um 255 Pfund als freies Eigen. - Vorbesitzer: Hans Walch. - Angrenzend: der Altgeltshof. - Bürgen: Ritter Burkhart von Seckendorf genannt Aberdar zu Nidernzenn, Cuntz Tauner, Richter zu Wyndsheim. Einlager zu Wyndsheim. - Mitsiegler: die Bürgen.
Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nidernzenn verkauft an das Deutsche Haus zu Virnsperg alle seine Zehenten einschl. des Lämmerzehents zu Nidernaltenbern, jedoch mit Ausnahme des von den Gemeinschöffen geschuldeten Lämmerzehents, des Wein- und den Heuzehents, sowie des Kleinzehents aus dem Halbbau, ferner de Halbbau daselbst um 1600 fl. - Komtur: Herr Burkhart von Seckendorff Aberdar. - Bürgen: Ritter Philipp von Seckendorff zu Obernzenn, Melchior von Seckendorff Nolt zu Trautzkirchen, Albrecht zu Wilmersdroff. - Mitsiegler: die Bürgen.
Ritter Burkhart Aberdar von Seckendorf, sein Sohn Arnolt zu Nidernzennen, ferner Burkhart Aberdar von Weilting, Fricz Aberdar und Heincz Aberdar von Seckendorf eignen dem Gotteshaus zu Sundernach das bisher von inen zu Lehen gehende Gütlein zu Sundernach, das Hans Walch innegehabt hat. - Siegler: die 3 ersten Aussteller (die anderen haben kein Siegel).
Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nidernzen an Herrn Wolffgang von Bibra, DO-Komtur zu Virnspergk: nominiert auf Grund der soeben erfolgten Konfirmation der Pfarrei Nidernzen auf dieselbe den geistlichen Herrn Caspar Brechtel.
Gegenbrief des Caspar Brechtel, Pfarrherrn zu Nidernzen, für das Deutsche Haus zu Virnsperg über die ihm verliehene Pfarrei Nidernzen. - Komtur: Herr Wolfgang von Bibra. - Nominator das Gotteshaus der Pfarrei: Junker Moritz von Seckendorf Aberdar zu Nidernzen. - Siegler: derselbe.
Gegenbrief des Peter Arnolt, Priesters der Diözese Wurtzburg, für das Deutsche Haus zu Virnsperg über die ihm verliehene Pfarrei Nyderhofen auf die der bisherige Pfarrer, Herr Herman Konblach, wegen Krankheit verzichtet hat. - Komtur: Herr Burkhart von Seckendorff. - Siegler: Ritter Philips von Seckendorff zu Obernzenn; Junker Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nydernzenn.
Urfehde des Marck Scheffer (Scheffknecht) für Herrn Burkhart von Seckendorff, DO-Komtur zu Virnperg, den Deutschen Orden und Ritter Felix von Seckendorff zu Obernzenn wegen des Gefängnisses, das er zu Virnsperg wegen des Raubanfalls, den er zwischen Altenbern und Hegelbach an Kontz Praun zu Hegelbach verübt hat, erlitten hat. - Bürgen: Steffan Scheffer (Bruder des Ausst.), Contz Wagner genannt Wenyng und Linhart Stern zu Sondernaw, sowie die Brüder Jorg Thoman zu Espach, Thomas Linhart daselbst und Fritz Thoman zu Buch. - Siegler: Hans von Seckendorff Aberdar zu Nydernaltenbern.
Urfehde des Cuntz Gewder von Nentzenhein für Ritter Heinrich von Eglofstein und für das Deutsche Haus zu Virnsperg wegen des zu Virnsperg erlittenen Gefängnisses. - Fürbitter: Junker Engelhart von Sawnsheim, Junker Erkinger von Seckendorff. - Siegler: Hans von Seckendorff Aberdar zu Nydernzenn, Erkinger von Seckendorff zu Trawtzkirchen.
Arnold von Seckendorff genannt Aberdar zu Nydernczenn und seine eheliche Wirtin Barbara verkaufen an das Deutsche Haus zu Virnsperg die 3 Tagwerk Wiesmat bei Steinbach, die ehemals dem Knensslein von Winssheim gehört haben, um 102 fl. - Vertreter des Deutschen Hauses: dessen Hauskomtur Herr Francz von Wildenstein. - Bürgen: die Vettern Azel von Seckendorff und Wygeleys von Seckendorf und Ku{o}n von Seckendorff. - Siegler: der Aussteller und die Bürgen.
Gegenbrief des Jacobus Pewschel, Priesters, für Herrn Burkhart von Seckendorff Aberdar, D.O. Komtur zu Virnsperg, über die ihm verliehene Pfarrei Jckelheim. - Siegler: Junker Wiglaus von Seckendorff zu Obernzenn.
Elßbeth Mullerin, Witwe des Walther Muller, Bürgerin zu Winssheim, überlässt der Frühmesse zu Jckelnheim die Seemühle zu Lenckerssheim mit der Auflage, zu ihrem Gedächtnis alljährlich am Sonntag nach Fronleichnam eine Vigil und Tags darauf eine Seelmesse zu halten. - Siegler (die Ausstellerin hat kein Siegel): Ritter Arnold von Seckendorff, genannt Aberdar, zu Nydernzenne, Wygelas und Hans von Seckendorff zu Obernzenne.