Urkunden
Urfehde des Marck Scheffer (Scheffknecht) für Herrn Burkhart von Seckendorff, DO-Komtur zu Virnperg, den Deutschen Orden und Ritter Felix von Seckendorff zu Obernzenn wegen des Gefängnisses, das er zu Virnsperg wegen des Raubanfalls, den er zwischen Altenbern und Hegelbach an Kontz Praun zu Hegelbach verübt hat, erlitten hat. - Bürgen: Steffan Scheffer (Bruder des Ausst.), Contz Wagner genannt Wenyng und Linhart Stern zu Sondernaw, sowie die Brüder Jorg Thoman zu Espach, Thomas Linhart daselbst und Fritz Thoman zu Buch. - Siegler: Hans von Seckendorff Aberdar zu Nydernaltenbern.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 5499
- Alt-/Vorsignatur
-
Zusatzklassifikation: Urfehde
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: Geben auff Sinstag nach sant Erhartz tag 1503.
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Ausf. Pap. mit Siegel. Blattzahl: 1
- Kontext
-
Ritterorden, Urkunden >> Ritterorden, Urkunden >> 16. Kommende Virnsberg
- Bestand
-
Ritterorden, Urkunden
Indexbegriff Person
Scheffer, Marck
Seckendorff, Burkhard v. (Komtur zu Virnsberg)
Seckendorff, Felix v. (zu Obernzenn)
Praun, Konrad
Scheffer, Steffan
Wagner, Konrad, genannt Wenyng
Stern, Leonhard
Thoman, Georg
Linhart, Thomas
Thoman, Friedrich
Seckendorff-Aberdar, Johann v. (zu Unteraltenbernheim)
Seckendorff, Burkhard v. (Komtur zu Virnsberg)
Seckendorff, Felix v. (zu Obernzenn)
Praun, Konrad
Scheffer, Steffan
Wagner, Konrad, genannt Wenyng
Stern, Leonhard
Thoman, Georg
Linhart, Thomas
Thoman, Friedrich
Seckendorff-Aberdar, Johann v. (zu Unteraltenbernheim)
Indexbegriff Ort
Virnsberg (Gde. Flachslanden, Lkr. Ansbach), Komtur
Obernzenn (Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Oberaltenbernheim (Gde. Obernzenn, Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Hechelbach (Gde. Obernzenn, Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Sondernohe (Gde. Flachslanden, Lkr. Ansbach)
Esbach (Gde. Obernzenn, Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Buch (Gde. Trautskirchen, Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Unteraltenbernheim (Gde. Obernzenn, Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Obernzenn (Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Oberaltenbernheim (Gde. Obernzenn, Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Hechelbach (Gde. Obernzenn, Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Sondernohe (Gde. Flachslanden, Lkr. Ansbach)
Esbach (Gde. Obernzenn, Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Buch (Gde. Trautskirchen, Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Unteraltenbernheim (Gde. Obernzenn, Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)
Laufzeit
1503 Januar 10
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- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nidernzenn verkauft an das Deutsche Haus zu Virnsperg alle seine Zehenten einschl. des Lämmerzehents zu Nidernaltenbern, jedoch mit Ausnahme des von den Gemeinschöffen geschuldeten Lämmerzehents, des Wein- und den Heuzehents, sowie des Kleinzehents aus dem Halbbau, ferner de Halbbau daselbst um 1600 fl. - Komtur: Herr Burkhart von Seckendorff Aberdar. - Bürgen: Ritter Philipp von Seckendorff zu Obernzenn, Melchior von Seckendorff Nolt zu Trautzkirchen, Albrecht zu Wilmersdroff. - Mitsiegler: die Bürgen.
Gegenbrief des Jacobus Pewschel, Priesters, für Herrn Burkhart von Seckendorff Aberdar, D.O. Komtur zu Virnsperg, über die ihm verliehene Pfarrei Jckelheim. - Siegler: Junker Wiglaus von Seckendorff zu Obernzenn.
Gegenbrief des Priesters Johannes Uttenhofer von Uffenhaim für das Deutsche Haus zu Virnsperg über die ihm zunächst auf 1 Jahr verliehene Pfarrei Rudoltzhouen. - Komtur: Herr Philips von Altdorff genannt Wolschlager. - Siegler: Der edle Hans von Seckhendorff zu Obertzeen.
Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nidernzen an Herrn Wolffgang von Bibra, DO-Komtur zu Virnspergk: nominiert auf Grund der soeben erfolgten Konfirmation der Pfarrei Nidernzen auf dieselbe den geistlichen Herrn Caspar Brechtel.
Gegenbrief des Peter Arnolt, Priesters der Diözese Wurtzburg, für das Deutsche Haus zu Virnsperg über die ihm verliehene Pfarrei Nyderhofen auf die der bisherige Pfarrer, Herr Herman Konblach, wegen Krankheit verzichtet hat. - Komtur: Herr Burkhart von Seckendorff. - Siegler: Ritter Philips von Seckendorff zu Obernzenn; Junker Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nydernzenn.
Gegenbrief des Jeorg Bürger von Burckbern, Priesters der Diözese Würzburg, für das Deutsche Haus zu Virnsperg über die ihm verliehene Pfarrei Ermertzhouen. - Komtur: Herr Bakem von Boenau. - Siegler: Arnolt Wigleus von Seckendorff zu Obertzenn.
Schiedsspruch des Ritters Philipp von Seckendorff zu Obernzenn und des Melchior von Seckendorff Nolt zu Drautzkirchen zwischen dem Frauenkloster Prickenfelt einerseits und dem Deutschen Hause zu Virnsperg und Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nydernzenn andererseits wegen des Schaftriebs zu Horbach: Darnach sollen die Letzteren die Wiesen samt der Hofstatt zu Horbach und den Wiesen, die Linhart Sto{e}r und Heintz Schmotzer zu Buch aus Äckern zu Wiesen gemacht haben, sowie das sog. Erbholz nicht zur Schafweide verwenden, dagegen dürfen sie in Egerten- und Gigerten- Äcker und das Egertholz, das von alters her nicht Holz gewesen ist, ihre Schafe treiben lassen.
Gegenbrief des Georg Harscher, Priesters der Diözese Costantz, für das Deutsche Haus zu Viernspurg über die ihm verliehene Pfarrei Jckelheim. - Komtur: Herr Backeim von Boenen. - Siegler: Der edle Arnoldt Wiglos von Seckendorff zu Obernzenn.
Gegenbrief des Klerikers Wollffgang Rauscher für Herrn Burkart von Seckendorff Aberdar, DO-Komtur zu Virensperg über die ihm verliehene Pfarrei Jckelheim. - Siegler: Herr Philipp von Seckendorff zu Obernzenn.
Die Brüder Ritter Wylhelm und Wyglas von Seckendorf zu Obernzenn und die Brüder Ott, Tobias und Jünge von Seckendorf zu Steynbach verkaufen an Ulrich von Buchdorf, Vogt zu Vyrnsperg, den bisher von ihnen zu Lehen gegangenen halben Hof zwischen dem Gotteshaushof und dem Wasser zu Sunderna um 255 Pfund als freies Eigen. - Vorbesitzer: Hans Walch. - Bürgen: Ritter Burkhart von Seckendorf genannt Aberdar zu Nydernzenn, Heinrich Hawslode zu Nydernaltenbaur. Einlager zu Wyndsheim. - Mitsiegler: die Bürgen.
Gegenbrief des Caspar Brechtel, Pfarrherrn zu Nidernzen, für das Deutsche Haus zu Virnsperg über die ihm verliehene Pfarrei Nidernzen. - Komtur: Herr Wolfgang von Bibra. - Nominator das Gotteshaus der Pfarrei: Junker Moritz von Seckendorf Aberdar zu Nidernzen. - Siegler: derselbe.
Gegenbrief des Andreas Prenner von Ellwangen für das Deutsche Haus zu Virnssperg über die ihm verliehene Pfarrei Unternaltenbern. - Komtur: Herr Philips von Altdorf genannt wolschlager. - Siegler: Junker Arnoldt Wiglaß von Seckendorff zu Obernzenn.
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Gegenbrief des Andreas Prenner von Ellwangen für das Deutsche Haus zu Virnssperg über die ihm verliehene Pfarrei Unternaltenbern. - Komtur: Herr Philips von Altdorf genannt wolschlager. - Siegler: Junker Arnoldt Wiglaß von Seckendorff zu Obernzenn.
Moritz von Seckendorff Aberdar zu Nidernzenn verkauft an das Deutsche Haus zu Virnsperg alle seine Zehenten einschl. des Lämmerzehents zu Nidernaltenbern, jedoch mit Ausnahme des von den Gemeinschöffen geschuldeten Lämmerzehents, des Wein- und den Heuzehents, sowie des Kleinzehents aus dem Halbbau, ferner de Halbbau daselbst um 1600 fl. - Komtur: Herr Burkhart von Seckendorff Aberdar. - Bürgen: Ritter Philipp von Seckendorff zu Obernzenn, Melchior von Seckendorff Nolt zu Trautzkirchen, Albrecht zu Wilmersdroff. - Mitsiegler: die Bürgen.
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Die Brüder Ritter Wylhelm und Wyglas von Seckendorf zu Obernzenn und die Brüder Ott, Tobias und Jünge von Seckendorf zu Steynbach verkaufen an Ulrich von Buchdorf, Vogt zu Vyrnsperg, den bisher von ihnen zu Lehen gegangenen halben Hof zwischen dem Gotteshaushof und dem Wasser zu Sunderna um 255 Pfund als freies Eigen. - Vorbesitzer: Hans Walch. - Bürgen: Ritter Burkhart von Seckendorf genannt Aberdar zu Nydernzenn, Heinrich Hawslode zu Nydernaltenbaur. Einlager zu Wyndsheim. - Mitsiegler: die Bürgen.
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