Urkunden
Graf Ulrich V. weist den Vogt zu Wiesensteig an, dem Grafen Ludwig d. J. von Helfenstein 50 fl. Dienstgeld zu zahlen, damit er sich zum Feldzug mit Graf Eberhard VI. rüste, und den Wittich Wieland in Eid und Pflicht zu nehmen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 3288 = WR 3288
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Quittungen
B. 10
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Kirchheim
Aussteller: Ulrich V., Graf
Überlieferungsart: Ausfertigung
Besonderheiten: ; fehlt 1966
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Quittungen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Kirchheim unter Teck ES
Laufzeit
1474 Oktober 19
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1474 Oktober 19
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Graf Ulrich V. weist den Amman zu Kirchheim an, dem Deutschordenskomthur Steffan von Neuhausen vom Schatzgeld 50 fl. zu zahlen, die vom Erbe seiner Mutter sel. herrühren.
Graf Ulrich V. freit Ludwig Fulysen von Unterensingen von allen Ämtern, es seien Schultheißen-, Richter-, Heiligenpfleger-, Untergänger- oder andere Ämter.
Graf Ulrich V. leiht ebenso Hans Haminger, Steffan Ott und Lienhard Billing von Dettingen unter Schloßberg 4 Tagwerk Wiesen vorm Stockach zu Kirchheim als Erblehen.
Graf Ulrich V. weist den Sigmund Heß (Forstmeister zu Schorndorf) an, dem Ulrich Vöginger zu Stuttgart 54 lb. 2 ß 8 h. zu bezahlen.
Graf Ulrich V. erlaubt Melchior Sätzlin, Bürger zu Balingen, nach Ensisheim zu ziehen.
Graf Ulrich V. leiht Veit Ysen von Jesingen die Seewiese zu Holzmaden zu rechtem Erbgut.
Graf Ulrich V. leiht Veit Eisen von Jesingen die Seewiese zu Holzmaden als Erbgut.
Graf Ulrich V. beurkundet, daß der Landschreiber Heinrich Tegen durch Henchin den Boten 100 fl. an Ludwig von Werdnau nach Ulm geschickt hat, die Flöß damit gen Regensburg zu fertigen.
Graf Ulrich V. freit Hans Zackers, des Kaplans an St. Johannisaltar im Chor des Klosters zu Kirchheim, Haus vor dem Jesinger Tor daselbst von Steuer, Schatzung und Diensten.
Graf Ulrich V. eignet dem Meister Lukas Spitzhart, Doktor in Arznei, einen Weinberg, genannt Gießstein, im Ruglenberg zu Untertürkheim, den derselbe jetzt seiner ältesten Tochter Margarete gegeben hat.
Graf Ulrich V. bestimmt, daß die von Bissingen, Ohmden und Nabern statt der seitherigen Vogtgült von 80 Scheffel Dinkel und Haber nur noch 60 geben sollen, weil der Hof zu Jesingen in seine Hand übergegangen ist.
Eberhard von Kirchheim quittiert über Zahlungen an seiner Forderung von 1440 fl.
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