Urkunden
König Heinrich überlässt den Bürgern von Esslingen wegen ihrer Auslagen im Krieg gegen Graf Eberhard I. von Württemberg das halbe Ungeld auf 10 Jahre.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 223
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Lager vor Brixen
Aussteller: Heinrich VII., König
Empfänger: Reichsstadt Esslingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel vorhanden
Publiziertes Regest: RI (1844) S. 293 Nr. 420
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Brixen (Bressanone), Reg. Trentino-Südtirol [I]
Esslingen am Neckar ES
Esslingen am Neckar ES
Laufzeit
1311 August 27
Provenienz
Reichsstadt Esslingen
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Reichsstadt Esslingen
Entstanden
- 1311 August 27
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König Heinrich weist den Bürgern von Esslingen als Hilfsgelder zum Krieg gegen den Grafen Eberhard von Württemberg 3.000 Pfund Heller auf die Reichssteuern der Städte Frankfurt, Friedberg und Wetzlar an.
König Heinrich verbietet den Bürgern zu Esslingen, von dem dortigen Nonnenkloster Sirnau Steuern zu erheben.
König Heinrich schreibt dem Schultheißen, den Ratmannen und den Bürgern in Esslingen und entschuldigt die dortigen Dominikaner wegen der Verlegung ihres Kirchhofes, indem er solches selbst angeordnet habe, um bessere Luft zu genießen, wenn er bei künftigem dortigen Aufenthalt im Dominikanerkloster wohne.
König Karl erlaubt der Stadt Esslingen, den gebrochenen Judenfriedhof nicht wieder aufzubauen.
König Albrecht schreibt den Bürgern von Esslingen, um allen Zwiespalt zwischen ihnen und anderen, die daselbst begütert sind, zu beseitigen, dass alle Güter in ihrer Pfarrei, die von altersher steuerpflichtig waren, es auch fernerhin sein sollen.
König Albrecht befreit den Nonnenkonvent zum Heiligen Kreuz (Sirnau) bei Esslingen auf zwei Jahre von aller Steuer.
König Sigmund gibt als Markgraf von Brandenburg seinen Willebrief zu der von ihm als König vollzogenen Verpfändung der Stadtsteuer von Esslingen an seinen Protonotar Johannes Kirchen.
König Ludwig bestätigt den vor ihm erschienenen Bürgern von Esslingen alle von römischen Kaisern und Königen erteilten Privilegien, Rechte, Freiheiten, Immunitäten und Gnaden.
König Sigmund gibt seine Zustimmung dazu, dass sein Protonotar Johannes Kirchen, dem er zur Befriedigung seiner Ansprüche (6.000 ungararische Gulden) eine Anweisung auf die 800 Pfund Heller betragende Esslinger Stadtsteuer gegeben, diese an die Stadt Esslingen wieder versetzt hat.
König Ruprecht bestätigt der Stadt Esslingen ihre Freiheiten.
König Heinrich (VII.) bestätigt die Schenkung eines Hofraums mit dem daran stoßenden Weg von Seiten seiner Bürger in Esslingen an die Predigerbrüder daselbst.
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