Urkunden
Ulrich Schilling, Bürger zu Neuffen, verkauft den Heiligenpflegern zu Frickenhausen und der Frühmesse in der dortigen Pfarrkirche seinen Teil des Zehnten zu Raidwangen um 210 lb. h.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 11376 = WR 11376
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Neuffen G. V.
B. 4
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Schilling, Ulrich
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Neuffen G. V.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Schilling, Ulrich
Laufzeit
1428 Oktober 28
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1428 Oktober 28
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Fritz Schilling und seine Brüder Burkhard und Heinrich verkaufen an Kunigunde von Neuneck, die Witwe ihres Bruders Berthold, Güter und Eigenleute zu Böhringen um 139 lb. h.
Wilhelm und Albrecht Schilling verkaufen an Wolf von Neuhausen ihr Haus und Gesäß zu Neuffen an der Stadtmauer, mit Vorhof und zwei Gärten als ein freies Gut um 125 fl.
Berthold und Heinrich Schilling reversieren, als Graf Eberhard II. und Ulrich IV. ihnen die Dörfer Frickenhausen und Linsenhofen mit Ausnahme der Weingefälle zu Pfand eingeben für 3000 lb. h.
Fritz Schilling, Herrn Bertholds sel. Sohn, quittiert über 400 lb. h., wofür Graf Eberhard II. 40 lb. h. aus der Steuer zu Frickenhausen und Linsenhofen an Elisabet Vetzerin, Kunzen von Stettens Frau, verpfändet hat.
Schultheiß und Richter zu Neuffen sprechen Recht zwischen Schultheiß und Richtern von Frickenhausen einer- und Ulrich Albershauser von Nürtingen und Eberlin Mader von Frickenhausen andererseits wegen Wiesen und Ehaften.
Dietrich Franz von Linsenhofen und Ulrich Kramer von Beuren beurkunden, daß ihr Vater und Schwäher Hänslin Fränzlin sel. von Beuren der Frühmesse zu Frickenhausen sein Teil des Zehnten zu Raidwangen um 26 lb. h. verkauft hat.
Berthold Schilling, Ritter, und sein Bruder Heinrich beurkunden, daß ihr Schwager Albrecht von Renhardsweiler von ihnen die Leute und Güter im Lenninger Tal, die ihr Pfand von Württemberg sind, um 400 lb. h. gelöst hat.
Schultheiß und Richter zu Neuffen beurkunden die Stiftung eines Altars zu St. Michael in der Kapelle auf dem Friedhof ihrer Pfarrkirche und bitten um bischöfliche Bestätigung.
Graf Ulrich V. erlaubt als Kastvogt, daß Schultheiß und Richter von Frickenhausen für ihre Frühmesse einen Teil am Zehnten in Raidwangen kaufen und dafür eine Wiese und andere Güter um 110 lb. h. verkaufen.
Graf Ulrich V. beurkundet und bestätigt die Seelgerätstiftung des Meister Hans Büttel sel. von Neuffen in der dortigen Pfarrkirche.
Schultheiß und Richter zu Neuffen entscheiden als Tädingsleute einen Streit zwischen dem Kloster Söflingen und 12 Bürgern von Neuffen, die des Klosters Weingärten zur Landgarbe bauen.
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