Urkunden
Philipp Joachim Böckle von Böcklinsau beurkundet, dass Nikolaus Keyser, Schultheiß zu Obenheim, dem Vetter des Ausstellers, Philipp Christian Böckle, einen Garten im Dorf Obenheim, oben auf Jakob Meyer, unten auf den Käufer, gegen Rhein auf die Allmendstraß, gegen Ill auch auf den Käufer stoßend, um 50 fl., zu 60 xern gerechnet, verkauft hat, welche Summe dem Verkäufer bar entrichtet worden ist.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, U 101/2 Nr. 630
- Alt-/Vorsignatur
-
Reg.: Schwarz Nr. 776
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Philipp Joachim Böckle von Böcklinsau
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, U 101/2 Archiv der Freiherren Boecklin von Boecklinsau: Urkunden
- Kontext
-
Archiv der Freiherren Boecklin von Boecklinsau: Urkunden >> Urkunden
Laufzeit
1684 März 25
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
25.04.2024, 09:49 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1684 März 25
Ähnliche Objekte (12)
Johann Ernst Böckle von Böcklinsau und Philipp Christian Böckel von Böcklinsau beurkunden als Mitobrigkeit zu Obenheim, dass am gleichen Tag öffentlich bei brennendem Licht der 4. Teil des Fruchtzehnten zu Obenheim versteigert worden ist und dass ihn Niclaus Hessel, verordneter Commandirer auf der königlichen Redoute am Rhein, zum Benfelder Amt gehörig, ersteigert hat. Er soll dafür auf Martini 59 V Frucht, Weizen, Roggen, Gerste und Haber, nach Straßburg liefern und sämtliche Kosten, auch seine Auslagen, selbst tragen, ausgenommen im Fall von höherer Gewalt. U.: die Aussteller und der Beständer Or. Pap. 3 U.
Wolfgang und Hans Friedrich Böckle von Böcklinsau, Brüder, für sich selbst, Adam Zorn, als Vormund des Friedrich und Hans Friedrich, Söhne des +Hans Kaspar von Baden, Philipp Böckle, Amtmann zu Willstätt, und Claus Friedrich Böckle, Brüder, sowie der genannte Wolfgang als Vormund der Anna Regina Böcklerin, Schwester der letztgenannten, verkaufen ihrem Vetter Hans Konrad Böckle von Böcklinsau um 600 fl., zu 15 b gerechnet, 4 V 3 Sester Weizen, 4 V 3 Sester Roggen und 9 V Haber an 54 V jährlicher Gült, von denen 27 V der Jungfrau Simburg Böcklerin und die restlichen 9 V dem Käufer gehören, geben Georg Reutter und Konsorten laut einer am 5. März (= Montag nach Oculi) 1548 unter dem Siegel des Dorfes Ichenheim ausgestellten, pergamentenen Erneuerung, welche Güter jetzt Hans Buobenhoffer der Alt und der Jung und Dieboldt Buobenhoffer zu Dundenheim innehaben. S.: Wolfgang Böckle Hans Friedrich Böckle Adam Zorn Philipp Böckle Claus Friedrich Böckle Or. Perg. von 5 S. 2 ab, 1 l. besch.
Hans Christoph Böckle von Böcklinsau quittiert dem Hans Ulrich Greiner, Handelsmann zu Paris, über 20 Kronen. Or. Pap. Lt. Beischrift wurde die Summe, herrührend von Messeschulden seines Vaters, am 5. Juli durch den Obigen bezahlt
Hans Reinhard Volz von Altenau als Vormund, Konrad Ulman Böckel von Böcklinsau, Wolf Philipp von Brunbach als Vormund, Heinrich Christoph Bapst von Bolsenheim als Vormund, Wolf Jakob Böckel von Böcklinsau für sich und die Kinder des + Wolf Ludwig Böckle: Wilhelm Ignati, Johann Christoph und Franz Ernst, sowie Jakob Christoph und Claus Jakob Böckel von Böcklinsau bevollmächtigen, nach dem Ableben Kaiser Ferdinands III. sowie ihres Vetters und bisherigen Lehenträgers Claus Friedrich Böckle von Böcklinsau, ihren Verwandten Philipp Ulman Böckle von Böcklinsau, als nunmehr ältesten der Familie, für sie als Lehenträger die 60 V Korngeldes in Dorf und Bann von Ebersheim zu empfangen. S.: die Aussteller (m. U.) Or. Pap. 7 Petschafte
Leopold, Erzherzog zu Österreich, Bischof zu Straßburg und Passau, Herzog zu Burgund, Steyr, Kärnten, Krain und Württemberg, Landgraf zu Elsass, Graf zu Habsburg, Tirol und Görz, belehnt seinen lieben Getreuen Hans Philipp Böckle von Böcklinsau, für sich selbst und als Lehenträger seiner Brüder und Vettern Wolf, Philipp Dietrich, Philipp, Hans Ludwig, Balthasar, Jakob, Claus Friedrich, Hans Luz, Hans Karl und Hans Friedrich Böckle, mit den Stift-Straßburgischen Lehen und beurkundet, dass des Belehnten bevollmächtigter Anwalt und Vetter, Philipp Böckle von Böcklinsau, Hanauischer Amtmann zu Willstätt, den üblichen Leheneid abgelegt hat. Or. Perg. fleckig S. ab Lt. Dorsalvermerk waren an Taxen 12 fl., der Kammer 2 fl. zu entrichten
Philipp Ludwig, Jakob Friedrich, Wolf Jakob, Jakob Christoph Böckle von Böcklinsau, Vettern und Brüder, sowie Nikolaus Eberhard Bock von Gerstheim und Bläsheim, als gesamte Mitobrigkeit des Dorfes Obenheim, beurkunden, dass vor ihnen Hans Clauß, gewesener Bürger zu Bofftzenheim, jetzt Bürger und Untertan zu Obenheim, und seine Ehefrau Barbara das Testament, welches sie während der Krankheit des Ehemannes abgefasst hatten, zur Beurkundung vorgelegt haben. Da sie keine Nachkommen hinterlassen, bestimmen sie, dass der überlebende Teil Universalerbe sein soll, dafür aber den Erben des Verstorbenen 6 fl. auszahlen muß. Wird das Testament von einem Teil angefochten, so verliert es seine Gültigkeit. Zeugen: Michel Glaser der Schultheiß, Diebold Walther, der Heimbürger, Palamedes Theophilus der Pfarrer, Christmann Walther, Georg Pfister und Jakob Schmid, Bürger zu Obenheim.
Philipp Heuglin, Verwalter des Franziskanerklosters zu Zabern, quittiert Philipp Böckle von Böcklinsau, Gräflich Hanauischen Amtmann zu Willstätt, im Namen seines Klosters über 100 £ Pfg, welche die +Frau Dorothea von Fegersheim geb. Häsin von Laufen diesem testamentarisch vermacht hatte. S.: der Aussteller Or. Pap. S. Reg.: Schwarz Nr. 500 Hans Christoph Böckle von Böcklinsau quittiert den Hans Ulrich Greiner, Handelsmann zu Paris, über 20 Kronen. U.: der Aussteller Or. Pap.
Wolf Jakob Böcklin von Böcklinsau, Jakob Christoph Böcklin für sich und seinen Schwager Claus Jakob Böcklin, Hans Reinhart Volz von Altenau als Vogt, Hieronimus Christoph Bapst von Bolsenheim als Vormund, Konrad Ulman Böcklin und Hans Christoph Böcklin für sich und im Namen seiner Brüder Wilhelm Ignatius und Franz Ernst, alle Böcklin von Böcklinsau, bevollmächtigen, nach Ableben des Kaisers Ferdinand III. und des bisherigen Lehenträgers, ihres Vetters und Vaters Claus Friedrich Böckle von Böcklinsau den Philipp Ulman Böckle von Böcklinsau, als dermaligen Senior, die 60 V Korngeldes in Dorf und Bann Ebersheim bei Kaiser Leopold I. zu requirieren und diese von demselben zu empfangen. S.: die Aussteller (m. U.) Or. Pap. Lib. besch. 6 S.
Philipp Dietrich, Balthasar und Hans Ludwig Böcklin, Brüder, beurkunden, dass sie ihrem Vetter Hans Philipp Böckle, Stettmeister zu Straßburg, ihr Viertel an einem Haus und an einem Häuslein, worin der +Hans von Pregiz gewohnt hatte, gelegen in Bibernanz Gassen bei der Zimmerleut Stuben, der Böckle Hof genannt, samt allem Zubehör um 900 fl. verkauft zu haben, und quittieren die Kaufsumme.
Jakob Christoph Böckle von Böcklinsau belehnt Paul Hannsler, Bürger zu Obenheim, erneut für die folgenden 9 Jahre mit einem im dortigen Bann gelegenen Gültgut, dessen Zubehör in der Erneuerung von 1665 beschrieben ist und das der Belehnte bereits innehat, wofür der Leheninhaber das Gut auf Martini 1712 wieder abtreten und inzwischen jährlich, erstmals 1704, 5 V Weizen, 5 V Korn, 5 V Gerste und 5 V Haber auf eigene Kosten in den Speicher der Lehenherren liefern soll. S.: der Aussteller (m. U.) U.: der Leheninhaber Or. Pap. S.
Wolf Böckle von Böcklinsau und seine Ehefrau Anna Maria geborene von Landsperg verkaufen an Hans Konrad Böckle von Böcklinsau und Adam Zorn, als Vögte und Vormünder der Söhne des +Hans Kaspar von Baden, Hans Friedrich und Hans Heinrich, um 1300 fl., 1 fl. zu 15 b gerechnet, welche sie erhalten haben, einen Dinghof zu Ebersheim mit allem Zubehör, zinst jährlich 59 V Roggen, 26 Kappen und 14 ß 9 Pfg, um 2000 fl. Hauptgut und einen auf Ulrich fälligen Zins von 100 fl. bei Nikolaus von Uttenheim verpfändet, sonst eigen und unbelastet. S.: Wolf Böckle (m. U.) Hans Kaspar von Dettlingen zu Scharrochberckheim Philipp Jakob Böckle U.: Anna Maria Böcklerin Or. Perg. 2 S. 1 Petschaft
Vor dem Protokoll zu Obenheim verkauft Paulus Walther, Bürger daselbst, dem anwesenden Philipp Christian Böcklin von Böcklinsau ½ Acker Feldes, im Mittelfeld gelegen, zieht unten auf die Weigel, oben auf den edlen Voltz von Altenau, Anwander, gegen Rhein neben Sebastian Herrenknecht von Allmannsweier, baut Diepold Walther, und gegen Ill ein Anwander, 2 ½ Viernzal Matten, gegen Rhein ein Gegenstoß, gegen Ill auf Lorenz Gassen stoßend, die niedere Seite neben Diebold Walders, des gewesenen Schultheißen zu Obenheim Erben, die obere Seite neben dem Böcklin'schen gemeinen Gut, baut Jakob Schmitt, gelegen, 1/3 an zwei Grasgärten oben an der Dachsbühel Matten gelegen, zieht mit dem niederen Ende auf die Weigel, stoßt mit dem oberen Ende auf Junker Hans Michel von Ratsamhausen Töchter, gegen Rhein neben Paulus Henslers Eigentum, gegen Ill neben dem Vicariatsgut zum alten St. Peter in Straßburg, baut Christmann Walther, neben der gewöhnlichen Dorfgerechtigkeit eigen und unbelastet, um 16 fl., zu 15 b oder 60 xern gerechnet, welche Summe der Käufer bar entrichtet hat. S.: Philipp Joachim Böcklin von Böcklinsau Or. Pap. S.
Johann Ernst Böckle von Böcklinsau und Philipp Christian Böckel von Böcklinsau beurkunden als Mitobrigkeit zu Obenheim, dass am gleichen Tag öffentlich bei brennendem Licht der 4. Teil des Fruchtzehnten zu Obenheim versteigert worden ist und dass ihn Niclaus Hessel, verordneter Commandirer auf der königlichen Redoute am Rhein, zum Benfelder Amt gehörig, ersteigert hat. Er soll dafür auf Martini 59 V Frucht, Weizen, Roggen, Gerste und Haber, nach Straßburg liefern und sämtliche Kosten, auch seine Auslagen, selbst tragen, ausgenommen im Fall von höherer Gewalt. U.: die Aussteller und der Beständer Or. Pap. 3 U.
Wolfgang und Hans Friedrich Böckle von Böcklinsau, Brüder, für sich selbst, Adam Zorn, als Vormund des Friedrich und Hans Friedrich, Söhne des +Hans Kaspar von Baden, Philipp Böckle, Amtmann zu Willstätt, und Claus Friedrich Böckle, Brüder, sowie der genannte Wolfgang als Vormund der Anna Regina Böcklerin, Schwester der letztgenannten, verkaufen ihrem Vetter Hans Konrad Böckle von Böcklinsau um 600 fl., zu 15 b gerechnet, 4 V 3 Sester Weizen, 4 V 3 Sester Roggen und 9 V Haber an 54 V jährlicher Gült, von denen 27 V der Jungfrau Simburg Böcklerin und die restlichen 9 V dem Käufer gehören, geben Georg Reutter und Konsorten laut einer am 5. März (= Montag nach Oculi) 1548 unter dem Siegel des Dorfes Ichenheim ausgestellten, pergamentenen Erneuerung, welche Güter jetzt Hans Buobenhoffer der Alt und der Jung und Dieboldt Buobenhoffer zu Dundenheim innehaben. S.: Wolfgang Böckle Hans Friedrich Böckle Adam Zorn Philipp Böckle Claus Friedrich Böckle Or. Perg. von 5 S. 2 ab, 1 l. besch.
Hans Christoph Böckle von Böcklinsau quittiert dem Hans Ulrich Greiner, Handelsmann zu Paris, über 20 Kronen. Or. Pap. Lt. Beischrift wurde die Summe, herrührend von Messeschulden seines Vaters, am 5. Juli durch den Obigen bezahlt
Hans Reinhard Volz von Altenau als Vormund, Konrad Ulman Böckel von Böcklinsau, Wolf Philipp von Brunbach als Vormund, Heinrich Christoph Bapst von Bolsenheim als Vormund, Wolf Jakob Böckel von Böcklinsau für sich und die Kinder des + Wolf Ludwig Böckle: Wilhelm Ignati, Johann Christoph und Franz Ernst, sowie Jakob Christoph und Claus Jakob Böckel von Böcklinsau bevollmächtigen, nach dem Ableben Kaiser Ferdinands III. sowie ihres Vetters und bisherigen Lehenträgers Claus Friedrich Böckle von Böcklinsau, ihren Verwandten Philipp Ulman Böckle von Böcklinsau, als nunmehr ältesten der Familie, für sie als Lehenträger die 60 V Korngeldes in Dorf und Bann von Ebersheim zu empfangen. S.: die Aussteller (m. U.) Or. Pap. 7 Petschafte
Leopold, Erzherzog zu Österreich, Bischof zu Straßburg und Passau, Herzog zu Burgund, Steyr, Kärnten, Krain und Württemberg, Landgraf zu Elsass, Graf zu Habsburg, Tirol und Görz, belehnt seinen lieben Getreuen Hans Philipp Böckle von Böcklinsau, für sich selbst und als Lehenträger seiner Brüder und Vettern Wolf, Philipp Dietrich, Philipp, Hans Ludwig, Balthasar, Jakob, Claus Friedrich, Hans Luz, Hans Karl und Hans Friedrich Böckle, mit den Stift-Straßburgischen Lehen und beurkundet, dass des Belehnten bevollmächtigter Anwalt und Vetter, Philipp Böckle von Böcklinsau, Hanauischer Amtmann zu Willstätt, den üblichen Leheneid abgelegt hat. Or. Perg. fleckig S. ab Lt. Dorsalvermerk waren an Taxen 12 fl., der Kammer 2 fl. zu entrichten
Philipp Ludwig, Jakob Friedrich, Wolf Jakob, Jakob Christoph Böckle von Böcklinsau, Vettern und Brüder, sowie Nikolaus Eberhard Bock von Gerstheim und Bläsheim, als gesamte Mitobrigkeit des Dorfes Obenheim, beurkunden, dass vor ihnen Hans Clauß, gewesener Bürger zu Bofftzenheim, jetzt Bürger und Untertan zu Obenheim, und seine Ehefrau Barbara das Testament, welches sie während der Krankheit des Ehemannes abgefasst hatten, zur Beurkundung vorgelegt haben. Da sie keine Nachkommen hinterlassen, bestimmen sie, dass der überlebende Teil Universalerbe sein soll, dafür aber den Erben des Verstorbenen 6 fl. auszahlen muß. Wird das Testament von einem Teil angefochten, so verliert es seine Gültigkeit. Zeugen: Michel Glaser der Schultheiß, Diebold Walther, der Heimbürger, Palamedes Theophilus der Pfarrer, Christmann Walther, Georg Pfister und Jakob Schmid, Bürger zu Obenheim.
Philipp Heuglin, Verwalter des Franziskanerklosters zu Zabern, quittiert Philipp Böckle von Böcklinsau, Gräflich Hanauischen Amtmann zu Willstätt, im Namen seines Klosters über 100 £ Pfg, welche die +Frau Dorothea von Fegersheim geb. Häsin von Laufen diesem testamentarisch vermacht hatte. S.: der Aussteller Or. Pap. S. Reg.: Schwarz Nr. 500 Hans Christoph Böckle von Böcklinsau quittiert den Hans Ulrich Greiner, Handelsmann zu Paris, über 20 Kronen. U.: der Aussteller Or. Pap.
Wolf Jakob Böcklin von Böcklinsau, Jakob Christoph Böcklin für sich und seinen Schwager Claus Jakob Böcklin, Hans Reinhart Volz von Altenau als Vogt, Hieronimus Christoph Bapst von Bolsenheim als Vormund, Konrad Ulman Böcklin und Hans Christoph Böcklin für sich und im Namen seiner Brüder Wilhelm Ignatius und Franz Ernst, alle Böcklin von Böcklinsau, bevollmächtigen, nach Ableben des Kaisers Ferdinand III. und des bisherigen Lehenträgers, ihres Vetters und Vaters Claus Friedrich Böckle von Böcklinsau den Philipp Ulman Böckle von Böcklinsau, als dermaligen Senior, die 60 V Korngeldes in Dorf und Bann Ebersheim bei Kaiser Leopold I. zu requirieren und diese von demselben zu empfangen. S.: die Aussteller (m. U.) Or. Pap. Lib. besch. 6 S.
Philipp Dietrich, Balthasar und Hans Ludwig Böcklin, Brüder, beurkunden, dass sie ihrem Vetter Hans Philipp Böckle, Stettmeister zu Straßburg, ihr Viertel an einem Haus und an einem Häuslein, worin der +Hans von Pregiz gewohnt hatte, gelegen in Bibernanz Gassen bei der Zimmerleut Stuben, der Böckle Hof genannt, samt allem Zubehör um 900 fl. verkauft zu haben, und quittieren die Kaufsumme.
Jakob Christoph Böckle von Böcklinsau belehnt Paul Hannsler, Bürger zu Obenheim, erneut für die folgenden 9 Jahre mit einem im dortigen Bann gelegenen Gültgut, dessen Zubehör in der Erneuerung von 1665 beschrieben ist und das der Belehnte bereits innehat, wofür der Leheninhaber das Gut auf Martini 1712 wieder abtreten und inzwischen jährlich, erstmals 1704, 5 V Weizen, 5 V Korn, 5 V Gerste und 5 V Haber auf eigene Kosten in den Speicher der Lehenherren liefern soll. S.: der Aussteller (m. U.) U.: der Leheninhaber Or. Pap. S.
Wolf Böckle von Böcklinsau und seine Ehefrau Anna Maria geborene von Landsperg verkaufen an Hans Konrad Böckle von Böcklinsau und Adam Zorn, als Vögte und Vormünder der Söhne des +Hans Kaspar von Baden, Hans Friedrich und Hans Heinrich, um 1300 fl., 1 fl. zu 15 b gerechnet, welche sie erhalten haben, einen Dinghof zu Ebersheim mit allem Zubehör, zinst jährlich 59 V Roggen, 26 Kappen und 14 ß 9 Pfg, um 2000 fl. Hauptgut und einen auf Ulrich fälligen Zins von 100 fl. bei Nikolaus von Uttenheim verpfändet, sonst eigen und unbelastet. S.: Wolf Böckle (m. U.) Hans Kaspar von Dettlingen zu Scharrochberckheim Philipp Jakob Böckle U.: Anna Maria Böcklerin Or. Perg. 2 S. 1 Petschaft
Vor dem Protokoll zu Obenheim verkauft Paulus Walther, Bürger daselbst, dem anwesenden Philipp Christian Böcklin von Böcklinsau ½ Acker Feldes, im Mittelfeld gelegen, zieht unten auf die Weigel, oben auf den edlen Voltz von Altenau, Anwander, gegen Rhein neben Sebastian Herrenknecht von Allmannsweier, baut Diepold Walther, und gegen Ill ein Anwander, 2 ½ Viernzal Matten, gegen Rhein ein Gegenstoß, gegen Ill auf Lorenz Gassen stoßend, die niedere Seite neben Diebold Walders, des gewesenen Schultheißen zu Obenheim Erben, die obere Seite neben dem Böcklin'schen gemeinen Gut, baut Jakob Schmitt, gelegen, 1/3 an zwei Grasgärten oben an der Dachsbühel Matten gelegen, zieht mit dem niederen Ende auf die Weigel, stoßt mit dem oberen Ende auf Junker Hans Michel von Ratsamhausen Töchter, gegen Rhein neben Paulus Henslers Eigentum, gegen Ill neben dem Vicariatsgut zum alten St. Peter in Straßburg, baut Christmann Walther, neben der gewöhnlichen Dorfgerechtigkeit eigen und unbelastet, um 16 fl., zu 15 b oder 60 xern gerechnet, welche Summe der Käufer bar entrichtet hat. S.: Philipp Joachim Böcklin von Böcklinsau Or. Pap. S.
Johann Ernst Böckle von Böcklinsau und Philipp Christian Böckel von Böcklinsau beurkunden als Mitobrigkeit zu Obenheim, dass am gleichen Tag öffentlich bei brennendem Licht der 4. Teil des Fruchtzehnten zu Obenheim versteigert worden ist und dass ihn Niclaus Hessel, verordneter Commandirer auf der königlichen Redoute am Rhein, zum Benfelder Amt gehörig, ersteigert hat. Er soll dafür auf Martini 59 V Frucht, Weizen, Roggen, Gerste und Haber, nach Straßburg liefern und sämtliche Kosten, auch seine Auslagen, selbst tragen, ausgenommen im Fall von höherer Gewalt. U.: die Aussteller und der Beständer Or. Pap. 3 U.
Wolfgang und Hans Friedrich Böckle von Böcklinsau, Brüder, für sich selbst, Adam Zorn, als Vormund des Friedrich und Hans Friedrich, Söhne des +Hans Kaspar von Baden, Philipp Böckle, Amtmann zu Willstätt, und Claus Friedrich Böckle, Brüder, sowie der genannte Wolfgang als Vormund der Anna Regina Böcklerin, Schwester der letztgenannten, verkaufen ihrem Vetter Hans Konrad Böckle von Böcklinsau um 600 fl., zu 15 b gerechnet, 4 V 3 Sester Weizen, 4 V 3 Sester Roggen und 9 V Haber an 54 V jährlicher Gült, von denen 27 V der Jungfrau Simburg Böcklerin und die restlichen 9 V dem Käufer gehören, geben Georg Reutter und Konsorten laut einer am 5. März (= Montag nach Oculi) 1548 unter dem Siegel des Dorfes Ichenheim ausgestellten, pergamentenen Erneuerung, welche Güter jetzt Hans Buobenhoffer der Alt und der Jung und Dieboldt Buobenhoffer zu Dundenheim innehaben. S.: Wolfgang Böckle Hans Friedrich Böckle Adam Zorn Philipp Böckle Claus Friedrich Böckle Or. Perg. von 5 S. 2 ab, 1 l. besch.
Hans Christoph Böckle von Böcklinsau quittiert dem Hans Ulrich Greiner, Handelsmann zu Paris, über 20 Kronen. Or. Pap. Lt. Beischrift wurde die Summe, herrührend von Messeschulden seines Vaters, am 5. Juli durch den Obigen bezahlt
Hans Reinhard Volz von Altenau als Vormund, Konrad Ulman Böckel von Böcklinsau, Wolf Philipp von Brunbach als Vormund, Heinrich Christoph Bapst von Bolsenheim als Vormund, Wolf Jakob Böckel von Böcklinsau für sich und die Kinder des + Wolf Ludwig Böckle: Wilhelm Ignati, Johann Christoph und Franz Ernst, sowie Jakob Christoph und Claus Jakob Böckel von Böcklinsau bevollmächtigen, nach dem Ableben Kaiser Ferdinands III. sowie ihres Vetters und bisherigen Lehenträgers Claus Friedrich Böckle von Böcklinsau, ihren Verwandten Philipp Ulman Böckle von Böcklinsau, als nunmehr ältesten der Familie, für sie als Lehenträger die 60 V Korngeldes in Dorf und Bann von Ebersheim zu empfangen. S.: die Aussteller (m. U.) Or. Pap. 7 Petschafte
Leopold, Erzherzog zu Österreich, Bischof zu Straßburg und Passau, Herzog zu Burgund, Steyr, Kärnten, Krain und Württemberg, Landgraf zu Elsass, Graf zu Habsburg, Tirol und Görz, belehnt seinen lieben Getreuen Hans Philipp Böckle von Böcklinsau, für sich selbst und als Lehenträger seiner Brüder und Vettern Wolf, Philipp Dietrich, Philipp, Hans Ludwig, Balthasar, Jakob, Claus Friedrich, Hans Luz, Hans Karl und Hans Friedrich Böckle, mit den Stift-Straßburgischen Lehen und beurkundet, dass des Belehnten bevollmächtigter Anwalt und Vetter, Philipp Böckle von Böcklinsau, Hanauischer Amtmann zu Willstätt, den üblichen Leheneid abgelegt hat. Or. Perg. fleckig S. ab Lt. Dorsalvermerk waren an Taxen 12 fl., der Kammer 2 fl. zu entrichten
Philipp Ludwig, Jakob Friedrich, Wolf Jakob, Jakob Christoph Böckle von Böcklinsau, Vettern und Brüder, sowie Nikolaus Eberhard Bock von Gerstheim und Bläsheim, als gesamte Mitobrigkeit des Dorfes Obenheim, beurkunden, dass vor ihnen Hans Clauß, gewesener Bürger zu Bofftzenheim, jetzt Bürger und Untertan zu Obenheim, und seine Ehefrau Barbara das Testament, welches sie während der Krankheit des Ehemannes abgefasst hatten, zur Beurkundung vorgelegt haben. Da sie keine Nachkommen hinterlassen, bestimmen sie, dass der überlebende Teil Universalerbe sein soll, dafür aber den Erben des Verstorbenen 6 fl. auszahlen muß. Wird das Testament von einem Teil angefochten, so verliert es seine Gültigkeit. Zeugen: Michel Glaser der Schultheiß, Diebold Walther, der Heimbürger, Palamedes Theophilus der Pfarrer, Christmann Walther, Georg Pfister und Jakob Schmid, Bürger zu Obenheim.
Philipp Heuglin, Verwalter des Franziskanerklosters zu Zabern, quittiert Philipp Böckle von Böcklinsau, Gräflich Hanauischen Amtmann zu Willstätt, im Namen seines Klosters über 100 £ Pfg, welche die +Frau Dorothea von Fegersheim geb. Häsin von Laufen diesem testamentarisch vermacht hatte. S.: der Aussteller Or. Pap. S. Reg.: Schwarz Nr. 500 Hans Christoph Böckle von Böcklinsau quittiert den Hans Ulrich Greiner, Handelsmann zu Paris, über 20 Kronen. U.: der Aussteller Or. Pap.
Wolf Jakob Böcklin von Böcklinsau, Jakob Christoph Böcklin für sich und seinen Schwager Claus Jakob Böcklin, Hans Reinhart Volz von Altenau als Vogt, Hieronimus Christoph Bapst von Bolsenheim als Vormund, Konrad Ulman Böcklin und Hans Christoph Böcklin für sich und im Namen seiner Brüder Wilhelm Ignatius und Franz Ernst, alle Böcklin von Böcklinsau, bevollmächtigen, nach Ableben des Kaisers Ferdinand III. und des bisherigen Lehenträgers, ihres Vetters und Vaters Claus Friedrich Böckle von Böcklinsau den Philipp Ulman Böckle von Böcklinsau, als dermaligen Senior, die 60 V Korngeldes in Dorf und Bann Ebersheim bei Kaiser Leopold I. zu requirieren und diese von demselben zu empfangen. S.: die Aussteller (m. U.) Or. Pap. Lib. besch. 6 S.
Philipp Dietrich, Balthasar und Hans Ludwig Böcklin, Brüder, beurkunden, dass sie ihrem Vetter Hans Philipp Böckle, Stettmeister zu Straßburg, ihr Viertel an einem Haus und an einem Häuslein, worin der +Hans von Pregiz gewohnt hatte, gelegen in Bibernanz Gassen bei der Zimmerleut Stuben, der Böckle Hof genannt, samt allem Zubehör um 900 fl. verkauft zu haben, und quittieren die Kaufsumme.
Jakob Christoph Böckle von Böcklinsau belehnt Paul Hannsler, Bürger zu Obenheim, erneut für die folgenden 9 Jahre mit einem im dortigen Bann gelegenen Gültgut, dessen Zubehör in der Erneuerung von 1665 beschrieben ist und das der Belehnte bereits innehat, wofür der Leheninhaber das Gut auf Martini 1712 wieder abtreten und inzwischen jährlich, erstmals 1704, 5 V Weizen, 5 V Korn, 5 V Gerste und 5 V Haber auf eigene Kosten in den Speicher der Lehenherren liefern soll. S.: der Aussteller (m. U.) U.: der Leheninhaber Or. Pap. S.
Wolf Böckle von Böcklinsau und seine Ehefrau Anna Maria geborene von Landsperg verkaufen an Hans Konrad Böckle von Böcklinsau und Adam Zorn, als Vögte und Vormünder der Söhne des +Hans Kaspar von Baden, Hans Friedrich und Hans Heinrich, um 1300 fl., 1 fl. zu 15 b gerechnet, welche sie erhalten haben, einen Dinghof zu Ebersheim mit allem Zubehör, zinst jährlich 59 V Roggen, 26 Kappen und 14 ß 9 Pfg, um 2000 fl. Hauptgut und einen auf Ulrich fälligen Zins von 100 fl. bei Nikolaus von Uttenheim verpfändet, sonst eigen und unbelastet. S.: Wolf Böckle (m. U.) Hans Kaspar von Dettlingen zu Scharrochberckheim Philipp Jakob Böckle U.: Anna Maria Böcklerin Or. Perg. 2 S. 1 Petschaft