Urkunden
Graf Heinrich von Thierstein quittiert dem Ritter Ulrich von Habsberg über 3.211 Gulden, womit dieser die Herrschaft Rheinfelden eingelöst hat.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Nr. 8483
- Alt-/Vorsignatur
-
Conv. 489
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegelbeschreibung: Siegel abgefallen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 21 Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.)
- Kontext
-
Vereinigte Breisgauer Archive (Vorderösterreich u. a.) >> Spezialia nichtbadischer Orte >> Spezialia nichtbadischer Orte - Schweiz >> Rheinfelden, Kt. Aargau
Laufzeit
1502 August 24
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:19 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1502 August 24
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Das Kloster zu Rheinau überläßt dem Ritter Rudolf von Blumnegg das ihm gehörige Wittum und die Kapelle zu Rheinfelden zu freiem Eigentum.
Andreas Wyß von Nürnberg schwört Ulrich von Habsburg, als Pfandbesitzer der Herrschaft Rheinfelden, der ihn wegen Lästerns und Fluchens beim Spielen auf dem Bürgerhause zu Rheinfelden eingesperrt hatte, bei seiner Entlassung Urfehde.
Henman Truchseß von Rheinfelden reversiert gegenüber dem Herzog Sigmund von Österreich bei seiner Ernennung zum Amtmann der Herrschaft zum Stein zu Rheinfelden.
Das Hofgericht zu Rottweil befiehlt der Stadt Rheinfelden, die Gasthalterin Elsa Götzin zu Elsaßzabern, auf deren Betreiben Philipp Truchseß, Hauptmann zu Rheinfelden, in die Acht erklärt worden ist, in den Besitz der dem letzteren gehörigen Güter, Schlösser etc. einzusetzen und sie dabei zu schützen, nachdem sie Anleite in dieselben erhalten hat.
Die vorderösterreichische Regierung zu Innsbruck vermittelt einen Vergleich zwischen Ritter Ulrich von Habsburg und Hans Friedrich von Landeck über die Übergabe der Pfandherrschaft Rheinfelden durch von Habsburg an von Landeck.
König Maximilian erlaubt seinem Hauptmann Ulrich von Habsburg die Herrschaft Rheinfelden um 3.000 Gulden von dem Grafen Heinrich von Thierstein einzulösen.
König Maximilian leiht von dem Grafen Wilhelm von Thierstein 1.000 Gulden auf die Herrschaft Rheinfelden.
Haman und Hans Jakob Truchsessen von Rheinfelden, Gevettern, treffen Erläuterungsbestimmungen zu der Kaufurkunde von 1545 Oktober 29, durch die Hans Jakob an Haman ein zu Rheinfelden gelegenes Haus nebst Hof um 6.866 Pfund 12 Schilling verkauft hat.
Eberhard Fromolt, Stadtschreiber zu Rheinfelden, dem Herzog Albrecht von Österreich gestattet hat, das ihm von Österreich verliehene Lehen um 40 bis 50 Gulden zu verpfänden, verspricht, die Pfandsumme in zwei bis drei Jahren wieder abzulösen.
Kaiser Maximilian schlägt dem Ritter Ulrich von Habsburg weitere 100 Gulden auf seine Pfandschaft Rheinfelden.
König Maximilian schlägt dem Ritter Ulrich von Habsburg weitere 500 Gulden auf seine Pfandschaft Rheinfelden.
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