Bestand

PfA Pesch St. Cäcilia (Bestand)

Errichtung: 1794 "In Pesch war nachweislich schon im 1. Jh. ein Heiligtum, das bis ins 4. Jh. zu einer Tempelanlage ausgebaut worden ist. Die Matronen Vacalinehae wurden hier verehrt. 500 Jahre später ist Besitz der Abtei Prüm nachgewiesen. Doch über eine christliche Kirche ist nichts berichtet. Erst am 25. September 1698 wurde Pesch eine Kapellengemeinde. Die Kapelle soll damals schon über 200 Jahre alt gewesen sein; im 30jährigen Krieg muss sie zerstört worden sein, denn am 1. Mai 1688 genehmigte das Kölner Generalvikariat eine Sammlung zur Wiederherstellung der Kapelle in Pesch, Pfarre Zingsheim. 1798 stiftete Franz Hieronymus von Wymar, Herr zu Pesch, Kapital für einen "Frühmesser" an dieser Kapelle. 1794 erhielt diese Kapelle die Rechte einer Pfarrkirche im Eifeldekanat. Erster Pfarrer war Theodor Schauenberg 1794-1803. 1804-1825 war Pesch Sukkursalpfarre im Kanton Gemünd des Bistums Aachen. 1827-1957 zählte die Pfarre zum Dekanat Steinfeld, 1957 zum Dekanat Mechernich und von 1973 an wieder zum Dekanat Steinfeld." Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 632.

Umfang
116 Verzeichnungseinheiten

Kontext
Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 07 Pfarreien >> 07.02 Pfarrarchive im BDA

Bestandslaufzeit
1698 - 1999

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Letzte Aktualisierung
23.06.2025, 08:11 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1698 - 1999

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