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Monetary Discipline, Germany, and the European Monetary System
Monetäre Disziplin – Deutschland und das Europäische Währungssystem Dieser Aufsatz untersucht die Hypothese, daß alle Mitgliedsländer des Europäischen Währungssystems (EWS) außer Deutschland Nutzen aus diesem System ziehen, weil es ihnen monetäre Disziplin auferlegt. Die Hypothese erklärt die führende Rolle Deutschlands im EWS und läßt sich mit der Erfahrung vereinbaren, daß die Zugehörigkeit zum EWS mehrere Länder veranlaßt hat, ihre Inflation stärker zu bekämpfen, als sie es andernfalls getan hätten. Allerdings zeigt die Analyse, daß die notwendigen Bedingungen für die Gültigkeit der Hypothese sehr streng sind. Selbst wenn diese Bedingungen erfüllt sind, könnten die übrigen Mitgliedsländer die Vorteile monetärer Disziplin auch auf andere Weise erlangen.
- Sprache
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Englisch
- Erschienen in
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Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 21 ; Year: 1988 ; Issue: 4 ; Pages: 481-512
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Melitz, Jacques
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Duncker & Humblot
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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1988
- DOI
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doi:10.3790/ccm.21.4.481
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:45 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Melitz, Jacques
- Duncker & Humblot
Entstanden
- 1988