Archivbestand

Höpfigheim, Stabsamt (Bestand)

1. Zur Geschichte des Stabsamtes Höpfigheim: Ursprünglich im Besitz der Kirche, ging Höpfigheim Mitte des 14. Jahrhunderts in den Besitz Württembergs über. Nachdem es mehrfach als Lehen wechselnd in adeligen Besitz war (von Eberstein und von Mönsheim 14. Jh., von Urbach 1440, von Speth 1486/1521, Jäger von Gärtringen 1587) wurde es schließlich 1678 von Württemberg eingezogen und dem Kammerschreibereigut einverleibt. Dadurch entstand das Stabsamt Höpfigheim welches bis zur Zuteilung an das Oberamt Beilstein 1807 Bestand hatte. Literatur: Historische Stätten IV Baden Württemberg, Stuttgart 1965, S. 360f. Das Land Baden-Württemberg III, Stuttgart 1978, S. 456.

2. Zur Verzeichnung des Bestandes: Das bisherige handschriftliche Repertorium von 1923 wurde im März 2017 leicht überarbeitet, ergänzt und online gestellt. Der Bestand besteht aus 6 Büscheln im Umfang von insgesamt 0,20 lfd. m. Unterlagen betr. das württembergische Amt Höpfigheim finden sich in den Beständen A 361 und H 101/29. Stuttgart, im März 2017 Louis-David Finkeldei

Bestandssignatur
Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 361 L
Umfang
6 Büschel (0,20 lfd. m)

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) >> Altwürttembergisches Archiv >> Topographische Auslesebestände und Bezirksbehörden >> Oberämter, Kellereien und Geistliche Verwaltungen >> Heimsheim - Winnenden

Bestandslaufzeit
(1609), 1679-1807

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
19.04.20242024, 08:39 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • (1609), 1679-1807

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