Urkunden
Kaiser Ferdinand I. befreit die schwäbische Reichsritterschaft von Zollabgaben.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 164 Bü 47, 1, 2
- Kontext
-
Adel insgemein >> Akten >> Angelegenheiten der Reichsritterschaft >> Abschriften kaiserlicher Privilegien betr. die schwäbische Reichsritterschaft
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 164 Adel insgemein
Indexbegriff Person
Laufzeit
1559 August 9
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1559 August 9
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Kaiser Ferdinand I. versichert der schwäbischen Reichsritterschaft, dass alle jüdischen Verträge, welche ohne obrigkeitliches Wissen geschlossen werden, von keiner Verbindlichkeit sein sollen.
Kaiser Ferdinand I. bestätigt sämtliche bisherige Priivilegien der schwäbischen Reichsritterschaft.
Kaiser Leopold I. entscheidet zwischen der schwäbischen Reichsritterschaft und Württemberg wegen der von einigen ritterschaftlichen Mitglieder als Vasallen geforderten Lehendiensten.
Kaiser Rudolf II. gewährt der schwäbischen Reichsritterschaft die Freiheit ihrer unter einer anderen Obrigkeit sesshaften Leibeigenen, Güter, Zinsen, Zehnten, Gefälle und sonstigen Einkünfte aus Fronen, Steuern und Anschlägen.
Kaiser Maximilian II. bestätigt der schwäbischen Reichsritterschaft, dass alle von den ritterschaftlichen Mitgliedern besessenen Güter für ein Corpus gehalten und bei Veräußerungsfällen die darauf gelegte Kontributionen und Anlagen dabei verbleiben sollen.
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