Urkunden
Graf Ulrich von Helfenstein verkauft an König Albrecht I., und zwar ausdrücklich an ihn selbst und nicht an das Reich, sein Schloss Herwartstein samt der "villa Springen" und dem Kirchenpatronat daselbst, sowie den "villis seu oppidis Spickisol, Wichartsberg, Utzemanswiler, Hermanswiler, Bibersol, Zannamberg, Vtzelenberg", mit allen Rechten und Zugehörungen um 1500 Mark Silbers unter Vorbehalt des Jagdrechts auf genannten Gütern, und überträgt im Auftrag des Königs den Besitz dieser Güter dem Kloster Salem zur Gründung einer Abtei des Zisterzienserordens am genannten Ort (Herwartstein).
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 495 U 33
- Maße
-
30 x 44 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Graf Ulrich von Helfenstein
Empfänger: Kloster Königsbronn
Siegler: Graf Urich von Helfenstein
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel beschädigt
- Kontext
-
Königsbronn >> Urkunden des Bestandes A 495 Königsbronn
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 495 Königsbronn
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Bibersohl : Steinheim am Albuch HDH
Hermannsweiler, abgeg. bei Zang, Königsbronn HDH
Herwartstein, abgeg. bei Königsbronn HDH; Burg
Itzelberg : Königsbronn HDH
Salem FN; Kloster
Spichtsol, abgeg. bei Königsbronn HDH
Springen, abgeg. bei Königsbronn HDH
Utzemannsweiler, abgeg. bei Königsbronn HDH
Wichartsberge, abgeg. bei Königsbronn HDH
Zahnberg : Königsbronn HDH
Hermannsweiler, abgeg. bei Zang, Königsbronn HDH
Herwartstein, abgeg. bei Königsbronn HDH; Burg
Itzelberg : Königsbronn HDH
Salem FN; Kloster
Spichtsol, abgeg. bei Königsbronn HDH
Springen, abgeg. bei Königsbronn HDH
Utzemannsweiler, abgeg. bei Königsbronn HDH
Wichartsberge, abgeg. bei Königsbronn HDH
Zahnberg : Königsbronn HDH
Laufzeit
1302 Juli 30 (3. calendas Augusti)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1302 Juli 30 (3. calendas Augusti)
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Graf Ulrich von Helfenstein verkauft an König Albrecht I., und zwar ausdrücklich an ihn selbst und nicht an das Reich, sein Schloß Herwartstein mit Zugehörungen und Rechten samt der "villa Springen" und dem Kirchenpatronat daselbst, sowie den "villis seu oppidis Spickisol, Wichartsberg, Utzemanswiler, Hermanswiler, Bibersol, Zannamberg, Vtzelenberg", mit allen Rechten und Zugehörungen um 1500 Mark Silbers unter Vorbehalt des Jagdrechts auf genannten Gütern, und überträgt im Auftrag des Königs den Besitz dieser Güter dem Kloster Salem zum Zweck der Gründung einer Abtei Zisterzienserordens am genannten Ort (Herwartstein).
König Albrecht schenkt und übergibt dem Abt des Klosters Salem zur Gründung eines Klosters in Springen unter dem Schloss Herwartstein dieses Schloss, mit dem das Patronatsrecht der Kirche zu Springen verbunden ist, mit allem Zubehör und allen Rechten sowie die Schutzvogtei über das Kloster in Steinheim mit Zubehör, wie er diese Besitzungen von dem Grafen Ulrich von Helfenstein erworben hat.
Kaiser Karl IV. bestätigt dem Abt und Konvent von Kloster Königsbronn die ihnen von König Albrecht und den Grafen Ulrich von Helfenstein erteilten Briefe und Freiheiten, nämlich einen Kaufvertrag zwischen den genannten Grafen und König Albrecht über die Burg Herwartstein und Zubehör (insbesondere das Dorf Springen und den Kirchensatz der dortigen Kirche), und sodann eine Urkunde König Albrechts von 1303 Mai 1, worin dieser die genannten Güter dem Kloster Salem zur Gründung eines Klosters in Springen schenkt.
Beschwerde der Gemeinden Steinheim, Söhnstetten, Degenfeld und Oberkochen gegen die von den Königsbronner Filialorten Springen mit Zahnberg, Egertenhof und Ziegelhütte, Itzelberg, Ochsenberg und Zang nachgesuchte Befreiung von den Quartier-, Vorspann-, Fuhr- und Handfronen
Kaiser Karl IV. bestätigt dem Abt und Konvent von Kloster Königsbronn die ihnen von König Albrecht und den Grafen Ulrich von Helfenstein erteilten Briefe und Freiheiten, nämlich einen Kaufvertrag zwischen den gen. Grafen und König Albrecht über die Burg Herwartstein und Zubehör (insbesondere das Dorf Springen und den Kirchensatz der dortigen Kirche), und sodann eine Urkunde König Albrechts vom 1. Mai 1303, worin dieser die gen. Güter dem Kloster Salem zur Gründung eines Klosters in Springen schenkt.
Richtung Graf Ulrichs III. von Helfenstein mit dem Kloster Salem wegen Herwartstein, der Kirche von Springen, der Propstei Steinheim und des Klosters Herbrechtingen.
König Albrecht schenkt und übergibt dem Abt des Klosters Salem zur Gründung eines Klosters in Springen unter dem Schloss Herwartstein dieses Schloss, mit dem das Patronatsrecht der Kirche zu Springen verbunden ist, mit allem Zubehör und allen Rechten sowie die Schutzvogtei über das Kloster in Steinheim mit Zubehör, wie er diese Besitzungen von dem Grafen Ulrich von Helfenstein erworben hat.
Verkauf von 2 Viertel 17 Ruten Sumpfwiese am Itzelberger See an den Schreiner Johann Georg Binder von Springen um 36 Gulden und ein Geldsurrogat anstelle des Naturalzehnten von jährlich 1 Gulden 12 Kreuzer
Weidevergleich der beiden Pächter der zum Kloster Königsbronn gehörigen Stürzel-Schafweide mit den Königsbronnischen Filialorten Springen, Itzelberg, Ochsenberg und Zang anlässlich der Neuverpachtung des Stürzelhofs und der beiden zugehörigen Schafweiden 1799
Verleihung der zum Stürzelhof gehörigen oberen und unteren Schafweide an Johann Georg Bletzinger, Löwenwirt zu Königsbronn, und Weidgangsstreitigkeiten mit Springen, Itzelberg, Ochsenberg und Zang
Verkauf einiger bisher ohne Ertrag gebliebenen Plätze des Klosterwalds "Hardt" an die Bürgerschaft zu Springen in neun Losen mit insgesamt 40 Ruten und acht Losen von je einem Viertel
Ohne Titel [Verzeichnis der Abgaben und Dienstleistungen für Kloster Königsbronn]
Graf Ulrich von Helfenstein verkauft an König Albrecht I., und zwar ausdrücklich an ihn selbst und nicht an das Reich, sein Schloß Herwartstein mit Zugehörungen und Rechten samt der "villa Springen" und dem Kirchenpatronat daselbst, sowie den "villis seu oppidis Spickisol, Wichartsberg, Utzemanswiler, Hermanswiler, Bibersol, Zannamberg, Vtzelenberg", mit allen Rechten und Zugehörungen um 1500 Mark Silbers unter Vorbehalt des Jagdrechts auf genannten Gütern, und überträgt im Auftrag des Königs den Besitz dieser Güter dem Kloster Salem zum Zweck der Gründung einer Abtei Zisterzienserordens am genannten Ort (Herwartstein).
König Albrecht schenkt und übergibt dem Abt des Klosters Salem zur Gründung eines Klosters in Springen unter dem Schloss Herwartstein dieses Schloss, mit dem das Patronatsrecht der Kirche zu Springen verbunden ist, mit allem Zubehör und allen Rechten sowie die Schutzvogtei über das Kloster in Steinheim mit Zubehör, wie er diese Besitzungen von dem Grafen Ulrich von Helfenstein erworben hat.
Kaiser Karl IV. bestätigt dem Abt und Konvent von Kloster Königsbronn die ihnen von König Albrecht und den Grafen Ulrich von Helfenstein erteilten Briefe und Freiheiten, nämlich einen Kaufvertrag zwischen den genannten Grafen und König Albrecht über die Burg Herwartstein und Zubehör (insbesondere das Dorf Springen und den Kirchensatz der dortigen Kirche), und sodann eine Urkunde König Albrechts von 1303 Mai 1, worin dieser die genannten Güter dem Kloster Salem zur Gründung eines Klosters in Springen schenkt.
Beschwerde der Gemeinden Steinheim, Söhnstetten, Degenfeld und Oberkochen gegen die von den Königsbronner Filialorten Springen mit Zahnberg, Egertenhof und Ziegelhütte, Itzelberg, Ochsenberg und Zang nachgesuchte Befreiung von den Quartier-, Vorspann-, Fuhr- und Handfronen
Kaiser Karl IV. bestätigt dem Abt und Konvent von Kloster Königsbronn die ihnen von König Albrecht und den Grafen Ulrich von Helfenstein erteilten Briefe und Freiheiten, nämlich einen Kaufvertrag zwischen den gen. Grafen und König Albrecht über die Burg Herwartstein und Zubehör (insbesondere das Dorf Springen und den Kirchensatz der dortigen Kirche), und sodann eine Urkunde König Albrechts vom 1. Mai 1303, worin dieser die gen. Güter dem Kloster Salem zur Gründung eines Klosters in Springen schenkt.
Richtung Graf Ulrichs III. von Helfenstein mit dem Kloster Salem wegen Herwartstein, der Kirche von Springen, der Propstei Steinheim und des Klosters Herbrechtingen.
König Albrecht schenkt und übergibt dem Abt des Klosters Salem zur Gründung eines Klosters in Springen unter dem Schloss Herwartstein dieses Schloss, mit dem das Patronatsrecht der Kirche zu Springen verbunden ist, mit allem Zubehör und allen Rechten sowie die Schutzvogtei über das Kloster in Steinheim mit Zubehör, wie er diese Besitzungen von dem Grafen Ulrich von Helfenstein erworben hat.
Verkauf von 2 Viertel 17 Ruten Sumpfwiese am Itzelberger See an den Schreiner Johann Georg Binder von Springen um 36 Gulden und ein Geldsurrogat anstelle des Naturalzehnten von jährlich 1 Gulden 12 Kreuzer
Weidevergleich der beiden Pächter der zum Kloster Königsbronn gehörigen Stürzel-Schafweide mit den Königsbronnischen Filialorten Springen, Itzelberg, Ochsenberg und Zang anlässlich der Neuverpachtung des Stürzelhofs und der beiden zugehörigen Schafweiden 1799
Verleihung der zum Stürzelhof gehörigen oberen und unteren Schafweide an Johann Georg Bletzinger, Löwenwirt zu Königsbronn, und Weidgangsstreitigkeiten mit Springen, Itzelberg, Ochsenberg und Zang
Verkauf einiger bisher ohne Ertrag gebliebenen Plätze des Klosterwalds "Hardt" an die Bürgerschaft zu Springen in neun Losen mit insgesamt 40 Ruten und acht Losen von je einem Viertel
Ohne Titel [Verzeichnis der Abgaben und Dienstleistungen für Kloster Königsbronn]
Graf Ulrich von Helfenstein verkauft an König Albrecht I., und zwar ausdrücklich an ihn selbst und nicht an das Reich, sein Schloß Herwartstein mit Zugehörungen und Rechten samt der "villa Springen" und dem Kirchenpatronat daselbst, sowie den "villis seu oppidis Spickisol, Wichartsberg, Utzemanswiler, Hermanswiler, Bibersol, Zannamberg, Vtzelenberg", mit allen Rechten und Zugehörungen um 1500 Mark Silbers unter Vorbehalt des Jagdrechts auf genannten Gütern, und überträgt im Auftrag des Königs den Besitz dieser Güter dem Kloster Salem zum Zweck der Gründung einer Abtei Zisterzienserordens am genannten Ort (Herwartstein).
König Albrecht schenkt und übergibt dem Abt des Klosters Salem zur Gründung eines Klosters in Springen unter dem Schloss Herwartstein dieses Schloss, mit dem das Patronatsrecht der Kirche zu Springen verbunden ist, mit allem Zubehör und allen Rechten sowie die Schutzvogtei über das Kloster in Steinheim mit Zubehör, wie er diese Besitzungen von dem Grafen Ulrich von Helfenstein erworben hat.
Kaiser Karl IV. bestätigt dem Abt und Konvent von Kloster Königsbronn die ihnen von König Albrecht und den Grafen Ulrich von Helfenstein erteilten Briefe und Freiheiten, nämlich einen Kaufvertrag zwischen den genannten Grafen und König Albrecht über die Burg Herwartstein und Zubehör (insbesondere das Dorf Springen und den Kirchensatz der dortigen Kirche), und sodann eine Urkunde König Albrechts von 1303 Mai 1, worin dieser die genannten Güter dem Kloster Salem zur Gründung eines Klosters in Springen schenkt.
Beschwerde der Gemeinden Steinheim, Söhnstetten, Degenfeld und Oberkochen gegen die von den Königsbronner Filialorten Springen mit Zahnberg, Egertenhof und Ziegelhütte, Itzelberg, Ochsenberg und Zang nachgesuchte Befreiung von den Quartier-, Vorspann-, Fuhr- und Handfronen
Kaiser Karl IV. bestätigt dem Abt und Konvent von Kloster Königsbronn die ihnen von König Albrecht und den Grafen Ulrich von Helfenstein erteilten Briefe und Freiheiten, nämlich einen Kaufvertrag zwischen den gen. Grafen und König Albrecht über die Burg Herwartstein und Zubehör (insbesondere das Dorf Springen und den Kirchensatz der dortigen Kirche), und sodann eine Urkunde König Albrechts vom 1. Mai 1303, worin dieser die gen. Güter dem Kloster Salem zur Gründung eines Klosters in Springen schenkt.
Richtung Graf Ulrichs III. von Helfenstein mit dem Kloster Salem wegen Herwartstein, der Kirche von Springen, der Propstei Steinheim und des Klosters Herbrechtingen.
König Albrecht schenkt und übergibt dem Abt des Klosters Salem zur Gründung eines Klosters in Springen unter dem Schloss Herwartstein dieses Schloss, mit dem das Patronatsrecht der Kirche zu Springen verbunden ist, mit allem Zubehör und allen Rechten sowie die Schutzvogtei über das Kloster in Steinheim mit Zubehör, wie er diese Besitzungen von dem Grafen Ulrich von Helfenstein erworben hat.
Verkauf von 2 Viertel 17 Ruten Sumpfwiese am Itzelberger See an den Schreiner Johann Georg Binder von Springen um 36 Gulden und ein Geldsurrogat anstelle des Naturalzehnten von jährlich 1 Gulden 12 Kreuzer
Weidevergleich der beiden Pächter der zum Kloster Königsbronn gehörigen Stürzel-Schafweide mit den Königsbronnischen Filialorten Springen, Itzelberg, Ochsenberg und Zang anlässlich der Neuverpachtung des Stürzelhofs und der beiden zugehörigen Schafweiden 1799
Verleihung der zum Stürzelhof gehörigen oberen und unteren Schafweide an Johann Georg Bletzinger, Löwenwirt zu Königsbronn, und Weidgangsstreitigkeiten mit Springen, Itzelberg, Ochsenberg und Zang
Verkauf einiger bisher ohne Ertrag gebliebenen Plätze des Klosterwalds "Hardt" an die Bürgerschaft zu Springen in neun Losen mit insgesamt 40 Ruten und acht Losen von je einem Viertel