Fibel <Gewandnadel>

S-Fibel vom Typ Rácalmás 2/20

Die gedrungene S-Fibel ist silbervergoldet und hat den Schnabel eng am Körper anliegen, der eingerollt ist und einen runden Durchbruch zeigt. Die Augen sind mit runden Almandinen gefüllt. Der Tierleib zeigt vier längliche Almandinzellen, bei denen die Grate quer verlaufen. Die gekerbten Ränder sind gerillt.

Diese S-Fibel aus Herten ist dem Typ Rácalmás 2/20 sehr ähnlich. Die Verbreitung reicht von Oberitalien, Österreich und Ungarn, die Donau abwärts bis an den Rhein mit zwei Ausnahmen in der Schweiz und Frankreich.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Frühgeschichte
Inventarnummer
C 5535
Maße
Länge: 3.1 cm, Breite: 2.3 cm, Höhe: 1.8 cm
Material/Technik
Silber, vergoldet; Almandin; vergoldet; Einlagen

Ereignis
Herstellung
(wann)
Merowingerzeit
Ereignis
Fund
(wo)
Herten (Lörrach), Grab 1-4

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fibel <Gewandnadel>

Entstanden

  • Merowingerzeit

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