Fibel <Gewandnadel>

Fibel vom Typ Hofheim II c, Almgren 52

Die bronzene Augenfibel besitzt einen bandförmigen, nach oben gebogenen Bügel mit dreieckigem Querschnitt. Auf dem Bügelgrat sind feine Querkerben erkennbar. Am Ende des Bügels befindet sich ein Knoten, der zum leicht verbreiterten Fuß überleitet. Er ist mit Rillen längs des Randes und in Dreiecksform verziert. Der massive Nadelhalter ist mit zweimal zwei Rillen verziert. Am oberen Ende befindet sich eine Spirale mit sieben Windungen und oberer Sehne.

Die Fibel gehört zum Typ: Hofheim Typ II, Almgren Gruppe III und Riha Typ 2.3. Die Fibel ist in Mittel- und Nordeuropa verbreitet.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Frühgeschichte
Inventarnummer
C 11460 h
Maße
Länge: 5.3 cm, Breite: 2.3 cm, Höhe: 2.6 cm
Material/Technik
Bronze; gegossen

Ereignis
Herstellung
(wann)
Ältere römische Kaiserzeit (1-165)
Ereignis
Fund
(wo)
Diersheim, Fundpunkt 63

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fibel <Gewandnadel>

Entstanden

  • Ältere römische Kaiserzeit (1-165)

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