Urkunden
Die Stadt Nürnberg erbietet sich gegenüber Sigmund Graf zu Schawmberg, vor Kaiser Friedrich III. Recht nehmen zu wollen in dem Streit zwischen Wilbolt Vischer und Hanns Tobrisch Bürger von Woehrd.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 2977
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Abschrift
Originaldatierung: Datum feria sexta post letare 1462.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1462
Monat: 4
Tag: 2
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1462 April 2
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Der Rat der Stadt Nürnberg schreibt an Ulrich von Rosemberg in Sachen der Vermittlung mit dem von Swanberg durch den Landgrafen von Leuchtenberg.
Die Stadt Nürnberg teilt dem Mangolten Freigrafen zum Freyenhan mit, dass Hanns Vischer und Peter Reter in der Klagsache des Hanns Haubenborst gegen sie sich zu einem gütlichen Tage vor dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg erbieten.
Abschied des gütlichen Tages zwischen Tristram Zennger und Nürnberg, dessen Vertreter Wilhelm Löffelholz und Hans Birkamer waren zu Regensburg.
Vicedom und Ritter Albrecht von Murach zu Guteneckk teilt dem Berthold Pfintzing von Nürnberg mit, dass er eine Schuld des Herzogs Johann, welche jetzt auf Christoph König von Dänemark übergegangen, im Betrage von 1000 fl. nächste Lichtmeß bezahlen werde.
Der Rat der Stadt Nürnberg ersucht Johannsen Grafen von Wertheim, gegen Eberhart von Tottenheim jun. zu vermitteln.
Die Stadt Regensburg verschiebt den Schiedsgerichtstag zwischen Tristramen Zenger zum Sneberg und der Stadt Nürnberg wegen der herrschenden Pest auf eine spätere Zeit.
Johann Graf zu Eberstain und Jacob Putrich zu Reicherozhausen verlangen von Nürnberg, dass ihre von Stephan von Lichtenstain, Ortolff von Milcz gefangenen Diener Hanns Schilbacz, Ulrich Ditherich, Michel Angerhuber, Marckhartt Pickell frei gelassen werden sollen, widrigenfalls sie klagen werden.
Peter Krag schickt aus Culmach einem gewissen Johannes in Nürnberg zwei Briefe an Conrat Truchseß und Hanns Friderecker.
Anthoni von Argun stellt zugleich im Namen seiner Auftraggeber, der Witwe des Sigmund von Argun, des Clement von Riethain und Wilhalms von Hankoffen, Renwart gen., der Stadt Nürnberg Quittung aus über den Empfang von "Hauptgut, verfallener Zinsen" i. e. 646 fl. rhein., die Peter von Argun für ein jährliches Ewiggeld hingegeben hatte.
Die Stadt Nürnberg ersucht Sweypolt von Brandenstein, Vogt, und Hanns von Meydburg, Schosser zu Coburgk, den Heinrich Ratloch von Koburg, der den Juden Seligmann von Nürnberg an westfälischen Gerichten verklagt hatte, zu vermögen, dass er vor dem Nürnberger Gericht Recht nehme.
Conrad von Lindenharst, Erffgreffe zu Dortmunde, Stuhlherr der Freienstühle etc., ersucht die Stadt Nürnberg, seinem Diener Conrad Stümp zu seinem Lohn zu verhelfen von Ott Kunigstal in seinem Prozess mit Jorg Dürbach.
Ulrich von Rosenberg teilt der Stadt Nürnberg mit, dass ihr Handel mit dem von Swamberg auf den Landgrafen von Leuchtenberg gestellt sei.
Der Rat der Stadt Nürnberg schreibt an Ulrich von Rosemberg in Sachen der Vermittlung mit dem von Swanberg durch den Landgrafen von Leuchtenberg.
Die Stadt Nürnberg teilt dem Mangolten Freigrafen zum Freyenhan mit, dass Hanns Vischer und Peter Reter in der Klagsache des Hanns Haubenborst gegen sie sich zu einem gütlichen Tage vor dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg erbieten.
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Vicedom und Ritter Albrecht von Murach zu Guteneckk teilt dem Berthold Pfintzing von Nürnberg mit, dass er eine Schuld des Herzogs Johann, welche jetzt auf Christoph König von Dänemark übergegangen, im Betrage von 1000 fl. nächste Lichtmeß bezahlen werde.
Der Rat der Stadt Nürnberg ersucht Johannsen Grafen von Wertheim, gegen Eberhart von Tottenheim jun. zu vermitteln.
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Johann Graf zu Eberstain und Jacob Putrich zu Reicherozhausen verlangen von Nürnberg, dass ihre von Stephan von Lichtenstain, Ortolff von Milcz gefangenen Diener Hanns Schilbacz, Ulrich Ditherich, Michel Angerhuber, Marckhartt Pickell frei gelassen werden sollen, widrigenfalls sie klagen werden.
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