Urkunden
Die Stadt Nürnberg ersucht Sweypolt von Brandenstein, Vogt, und Hanns von Meydburg, Schosser zu Coburgk, den Heinrich Ratloch von Koburg, der den Juden Seligmann von Nürnberg an westfälischen Gerichten verklagt hatte, zu vermögen, dass er vor dem Nürnberger Gericht Recht nehme.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 1148
- Alt-/Vorsignatur
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Schwarz L Nr. 3
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: Verschlußsiegel fehlt.
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: Datum feria sexta ante Margarete virginis 1437.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1437
Monat: 7
Tag: 12
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
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Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1437 Juli 12
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Conrad von Lindenharst, Erffgreffe zu Dortmunde, Stuhlherr der Freienstühle etc., ersucht die Stadt Nürnberg, seinem Diener Conrad Stümp zu seinem Lohn zu verhelfen von Ott Kunigstal in seinem Prozess mit Jorg Dürbach.
Vicedom und Ritter Albrecht von Murach zu Guteneckk teilt dem Berthold Pfintzing von Nürnberg mit, dass er eine Schuld des Herzogs Johann, welche jetzt auf Christoph König von Dänemark übergegangen, im Betrage von 1000 fl. nächste Lichtmeß bezahlen werde.
Pfalzgraf Johann, Herzog von Bayern, verschiebt den in der Streitsache zwischen Nürnberg und Fritz von Eglofstein nach Sulzbach festgesetzten gütlichen Tag, da er in der Sache des Hanns von Walmrode nach Barrente kommen müsse.
Ulrich von Rosenberg teilt der Stadt Nürnberg mit, dass ihr Handel mit dem von Swamberg auf den Landgrafen von Leuchtenberg gestellt sei.
Der Rat der Stadt Nürnberg schreibt an den Ratschreiber Bartholomeß Neithart, Meister Johannß Marquardi, Erharten Giener in der Angelegenheit mit dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg, womit auch Lucaß Kempnater befasst war. - Siegler: der Bürgermeister Nikolaus Muffel.
Der Rat der Stadt Nürnberg schreibt an den Ratschreiber Bartholomes Neithart, Meister Johann Marquard und Erhart Gyener in der Prozeßangelegenheit des Arnolt von Seland und Ulrichen Michel von Nürnberg. - Siegler: Paulus Grünther Bürgermeister.
Bürgermeister und Rat zu Nürnberg übermitteln Joerg Derrer, welcher als Gesandter zu König Ladislaus von Böhmen geschickt war, drei "Freiheiten" gen Ungarn, Böhmen und Oesterreich. - Siegler: Anthon Tucher.
Der Rat zu Heidingsfeld beglaubigt den Peter Nosser und Eberhart Stock bei der Stadt Nürnberg als ihre Abgesandten.
Bohuslaw von Sswannbergk schreibt an die Stadt Nürnberg, dass sein Diener Heintz Stockpawr das Schiedsgericht nicht des Königs Ladislaus, sondern des Gubernators Georg von Podiebrad wünsche, auch die Sache des Caspar Imhof berührt er.
Der Rat der Stadt Nürnberg beauftragt den Meister Johann Marquardi mit seiner Vertretung gegen die Klage des Hanns Fewrer, jetzt sesshaft in Landshut, mit dem Erbieten ihm Recht zu gewähren. - Siegler: Bürgermeister Sebaldt Poemer.
Schreiben der Stadt Nürnberg an die Stadt Neupilsen wegen der Vermittlung in ihrem Streit mit Hincko Crussina Herr zu Swannberg und wegen der Forderung ihres Mitbürgers Bartholomaeus Knebel.
Ditherich Pfloger Freigraf in der Krumengrafschopp, Lädt Heintze Frechsser zu Nürnberg auf die Klage des Hanns Widewolff, Freischöffen, dass er an Fritz Erharten einen Verrat begangen habe, an der Freienstuhl zu Brunynchusen.
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