Urkunden
Bürgschaft Michael Mayer von Winzingen ("Wenzingen") über 400 fl. für die Verleihung des Tennhofs.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 II Bü 244
- Umfang
-
1 Schr.
- Kontext
-
Adelberg Akten >> 11. Besitz- und Güterangelegenheiten, Abgaben >> 11. 2 Einzelne Orte (alphabetisch)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 II Adelberg Akten
Indexbegriff Person
Michael Mayer
Ruthart, Joseph, Untervogt
Ruthart, Joseph, Untervogt
Indexbegriff Ort
Tennhof, Staatsdomäne : Oeffingen, Fellbach WN
Waiblingen WN
Winzingen : Donzdorf GP
Waiblingen WN
Winzingen : Donzdorf GP
Laufzeit
1690 Dezember 25
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1690 Dezember 25
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Bürgschaft des Michael Claus, Mayer auf dem Tennhof ("Dennhof"), über 400 fl. für seinen sechsjährigen Bestand.
Gf. Ulrich II. von Württemberg befreit 3 Höfe des Kl. Adelberg zu Öffingen und Tennhof ("Tenn") sowie deren Bebauer von der Bezahlung der Geldabgaben.
Hz. Ludwig von Württemberg belehnt Caspar Faiß, d. Ä., Hans Rein, Wolf Rülin und Georg Honnen d. J., alle von Öffingen, mit 1 M., 3 Vierteln und 14 Ruten Weinbergen, Äckern und Gärten aus Gütern, die zu dem dem Kl. Adelberg gehörigen Tennhof gehören. Die Belehnung erfolgt befristet auf 15 Jahre.
Hz. Christoph zu Württemberg und Abt Ludwig von Adelberg einerseits sowie Rienhard von Neuhausen andererseits schließen einen Vertrag über die hohe und niedrige Obrigkeit auf dem, dem Kl. Adelberg eigentümlichen Gut Tennhof samt zugehörigen Gütern sowie der dortigen Kelter.
Bestand und Verleihung des Adelberger Pfleghofs genannt Tennhof zu Waiblingen
Georg Büdlingmayer zu Hohenstaufen verbürgt sich mit 200 fl für seinen Vetter Michel Clauß von Ramsberg, der zusammen mit Melchior Clauß von Endersbach von dem Adelberger Verwalter, Aristoteles Engelhart, und dem Adelberger Pfleger zu Waiblingen, Lorenz Link, den Tennhof bei Öffingen zur Nutzung auf 3 Jahre verliehen erhält. Die Verleihung erfolgt jedoch nur, wenn zuvor 600 fl in bar erlegt werden, wovon Michel Clauß von Ramsberg 200 fl aufzubringen hat. Da er nicht im Stande ist, diese Summe aufzubringen, verbürgt sich Georg Büdlingmayer für ihn und setzt als Unterpfand 2 T. und 3 Vlg Wiesen aus dem Stichsenhof zu Hohenstaufen.
Steinbeschreibung des der Adelbergischen Pfleg zugehörigen Tennhofs
Hans von Neuhausen, Edelknecht zu Hofen ("Hoefen"), verzichtet zugleich im Namen der Kinder seines verstorbenen Bruders Wernher auf die Rechte, die er bisher an den Gütern des Kl. Adelberg im Kirchspiel zu Tennhof ("Tuen") beanspruchte und freit die Weingärten des Kl. in der unteren Hardt daselbst, solange sie im Eigenbau des Kl. liegen von aller Steuer. Dagegen sollen die Weingärten des Kl. in der zum Kirchspiel Öffingen gehörigen obern Hardt ihm steuer- und dienstbar sein.
Der Aussteller bekennt, dass er von Abt Abt Leonhard [Dürr] von Adelberg und dem Convent von Adelberg den Tennhof auf 35 Jahre lang empfangen hat gemäß den nachfolgenden Bedingungen: Pflicht, den Hof zu bebauen und näher bestimmte Abgaben zu leisten; allgemeine Verpflichtung auf den Abt; Ausbesserung des Hofes, falls nötig; Verpflegung von Gläubigen in der Kapelle des Tennhofs. Stellung von Bürgen.
Gf. Eberhard von Württemberg und sein Sohn Gf. Ulrich freien das Kl. Adelberg für ein Darlehen von 300 lb h von Vogtrechten, Steuer und Diensten aus des Kl. Gütern zu Tennhof ("T(i)unne"), zu Schorndorf und Winterbach bis zur Rückzahlung des Darlehens.
Auseinandersetzungen zwischen Herzog Christoph zu Württemberg und dem Abt von Adelberg einerseits und den Herren von Neuhausen über die hohe und niedrige Obrigkeit über den Adelberger Hof Tennof mit Zubehör sowie betreffend die Kelter- und Herbstordnung
Tennhof und Hardt Schriftwechsel zwischen Junker Reinhard von Neuhausen zu Hofen einesteils und den Rentkammerräten sowie dem Vogt zu Waiblingen anderenteils wegen der Obrigkeit in der Hardt
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