Urkunden
Hz. Ludwig von Württemberg belehnt Caspar Faiß, d. Ä., Hans Rein, Wolf Rülin und Georg Honnen d. J., alle von Öffingen, mit 1 M., 3 Vierteln und 14 Ruten Weinbergen, Äckern und Gärten aus Gütern, die zu dem dem Kl. Adelberg gehörigen Tennhof gehören. Die Belehnung erfolgt befristet auf 15 Jahre.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 693
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 16. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Person
Faiß, Caspar, d. Ä.
Hanne, Georg, d.J.
Rein, Hans
Rülin, Wolf
Württemberg, Ludwig; Herzog, 1554-1593
Hanne, Georg, d.J.
Rein, Hans
Rülin, Wolf
Württemberg, Ludwig; Herzog, 1554-1593
Indexbegriff Ort
Oeffingen : Fellbach WN
Tennhof, Staatsdomäne : Oeffingen, Fellbach WN
Tennhof, Staatsdomäne : Oeffingen, Fellbach WN
Laufzeit
1574 April 4
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1574 April 4
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Gf. Ulrich II. von Württemberg befreit 3 Höfe des Kl. Adelberg zu Öffingen und Tennhof ("Tenn") sowie deren Bebauer von der Bezahlung der Geldabgaben.
Hz. Christoph zu Württemberg und Abt Ludwig von Adelberg einerseits sowie Rienhard von Neuhausen andererseits schließen einen Vertrag über die hohe und niedrige Obrigkeit auf dem, dem Kl. Adelberg eigentümlichen Gut Tennhof samt zugehörigen Gütern sowie der dortigen Kelter.
Bürgschaft des Michael Claus, Mayer auf dem Tennhof ("Dennhof"), über 400 fl. für seinen sechsjährigen Bestand.
Hans von Neuhausen, Edelknecht zu Hofen ("Hoefen"), verzichtet zugleich im Namen der Kinder seines verstorbenen Bruders Wernher auf die Rechte, die er bisher an den Gütern des Kl. Adelberg im Kirchspiel zu Tennhof ("Tuen") beanspruchte und freit die Weingärten des Kl. in der unteren Hardt daselbst, solange sie im Eigenbau des Kl. liegen von aller Steuer. Dagegen sollen die Weingärten des Kl. in der zum Kirchspiel Öffingen gehörigen obern Hardt ihm steuer- und dienstbar sein.
Bürgschaft Michael Mayer von Winzingen ("Wenzingen") über 400 fl. für die Verleihung des Tennhofs.
Gf. Eberhard von Württemberg und sein Sohn Gf. Ulrich freien das Kl. Adelberg für ein Darlehen von 300 lb h von Vogtrechten, Steuer und Diensten aus des Kl. Gütern zu Tennhof ("T(i)unne"), zu Schorndorf und Winterbach bis zur Rückzahlung des Darlehens.
Bestand und Verleihung des Adelberger Pfleghofs genannt Tennhof zu Waiblingen
Die Gemeinde Oeffingen und Simon Klöpfer, Maier des zum Kloster Adelberg gehörenden Tennhofs, schließen über den Weidgang einen Vertrag, wobei Benedikt Jung, Geistlicher Verwalter, Marx ("Markus") Trunck, Stadtschreiber zu Waiblingen, Hans Dobler und Hieronymus Klöpfer zwischen Sebastian Schwartz, Schultheiß, und Martin Stark als Anwälten von Oeffingen und dem Maier des Tennhofs vermitteln.
Herzog Christoph von Württemberg und Abt Ludwig von Adelberg einsteils und Reinhard von Neuhausen andernteils treffen eine gütliche Vereinbarung über die hohe und niedere Gerichtsbarkeit auf dem Tennhof, die "verglübdung" der dortigen Kelterknechte und die Ordnung im Hardtwald. Aufzählung der zum Tennhof gehörigen Güter.
Georg Büdlingmayer zu Hohenstaufen verbürgt sich mit 200 fl für seinen Vetter Michel Clauß von Ramsberg, der zusammen mit Melchior Clauß von Endersbach von dem Adelberger Verwalter, Aristoteles Engelhart, und dem Adelberger Pfleger zu Waiblingen, Lorenz Link, den Tennhof bei Öffingen zur Nutzung auf 3 Jahre verliehen erhält. Die Verleihung erfolgt jedoch nur, wenn zuvor 600 fl in bar erlegt werden, wovon Michel Clauß von Ramsberg 200 fl aufzubringen hat. Da er nicht im Stande ist, diese Summe aufzubringen, verbürgt sich Georg Büdlingmayer für ihn und setzt als Unterpfand 2 T. und 3 Vlg Wiesen aus dem Stichsenhof zu Hohenstaufen.
Verbesserung der Staatsstraße Nr. 20 (ehem. Kameralstraße) Oeffingen - Neckarrems auf den Markungen der Domäne Tennhof und Oeffingen
Gf. Eberhard von Württemberg und sein Sohn, Gf. Ulrich, verzichten gegen Propst und Sammlung zu Adelberg auf die Eigenschaft an dem Kirchensatz zu Oeffingen und an dem Heiligen Garten daselbst, die sie von Swaniger von Liehtenstein um 250 lb h erkauft hatten.
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