Urkunden
Abt Herman zu Chastel beurkundet, dass Heinreich der Widenmam von Pettenhoven(1) an Heinreich den Wisent sein Eigen daselbst um 12 "halbpfunt"h verkaufte unter der Bedingung, dass künftig der Verkäufer und seine Erben dem Käufer aus dem Gut eine Gült von je 1 Mess Roggen und Haber und 6 Käse reichen sollen, bei deren Verzug der Käufer freies Besetzungsrecht haben soll. Bürgen: des Wisends Meier Heinreich von Reut. Zeugen: . Marquart der Schenicz; Heinreich der Erensperger; Fridreich der Frister; Ulreich der Weger, Bürger zu Lauterhof.;
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Amberg, Kloster Kastl Urkunden 67
- Formalbeschreibung
-
Orig. Perg., S. fehlt.
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Literatur: Druck: MB 24,363
Originaldatierung: Gesch....1324 an send Gurgen tag.
- Bestand
-
Kloster Kastl Urkunden Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Kastl Urkunden
- Kontext
-
Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Kastl Urkunden >> Kloster Kastl Urkunden
Laufzeit
1324 April 23
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- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 10:46 MEZ
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Heinreich der Linthaher verzichtet gegenüber seinem Vetter Marquart dem Schenicz gegen 4 1/2 Pfund Reg. d auf alle Ansprüche an dem Gut zu Kaurhaim(1). S: H. Heinrich der Zenger. Zeugen: . Abt Herman zu Chastel; H. Rudger der Smid von Phaffenhoven; H. Fridreich von Rornstat (O.u. U.=Rohrenstadt B.Neumarkt), Vogt zu Chastel; H. Heinreich von Murach (O.u. Nieder-Murach b.Oberviechtach).;
Ott von Rauhenloch(1), Heinreich von Hannbach(2), Fridreich der Franck und Ulreich der Willbrant geloben gemeinsam bis übernächste Lichtmess dem Abt Herman und dem Konvent zu Chastel ein Gut mit einem Zins von 1/2 Pfund Reg.d zu kaufen. Bis dahin hat der Abt das Recht, von 2 Lehen zu Dro{e}zolter den gleichen Zins einzunehmen. S: der 2. und 3. Aussteller. Zeugen: . H. Heinreich der Zenger von Murach; H. Fridreich von Rornstat (O.u. Unter-Rohrenstadt b. Neumarkt); H. Heinreich von Stainlingen (Steinling B. Sulzbach); H. Fridreich, dessen Bruder; H. Wernher von Kegelhaim (Kegelheim B.Sulzbach);
Chunrat Mendorfer von Hohenburch und seine Söhne Ulreich und Heinreich geben dem Abt Chunrat und dem Konvent zu Chastel als ihren Lehensherren Gut und Hofstatt zu Hawsen(1) (Inhaber: Chunrat der Pecke) unter der Bedingung auf, dass der Küster des Klosters von der Gült die "wandelkirtzen", die man im "vronamt" vor der Wandlung anzündet, täglich bis zum Ende der Stillmesse brennen lassen soll. S: die beiden ersten Aussteller (Heinreich hat kein eigenes Siegel).
Heinrich von Ettenstat(1), Richter zu Velburch, bekennt gegenüber Abt Herman und dem Konvent zu Kastel, dass er die Vogtei zu Reizch(2) auf des Klosters Gütern inne haben soll wie seine Vorderen und wie der wörtlich eingerückte Brief des Abtes Ott von 13.12.1294 (Nr....) besagt. Zeugen: . Herr Fridreich von Rotenstat (B. Neustadt Opf.), Pfarrer zu Sunelbach (Sindlbach B. Neumarkt); Herr Marquart der Smit; Herr Heinreich von Ettenstat, Vetter des Ausstellers; Herr Ulreich der Zantner; Heinreich der Zenger; Fridreich der Swepferman von Hirsperch und sein Bruder.
Abt Herman und der Konvent zu Kastel verleihen Ulreich dem Rot, Chunrat dem Widman und Marquart dem Puhvelder von Oberndorf Erbrecht auf den 3 Höfen und einem Lehen (dem Rot) zu Oberndorf(1) mit der gewöhnlichen Gült, dem Vogtrecht und dem Recht auf Nachtselden. Zeugen: . Herr Ulreich der Prior und Herr Wernher der Zantner vom Konvent; Marquart der Schenitz; Heinreich der Ernsperger.
Frau Osann die Frickenhoverinne und ihr Sohn Ulreich geben mit Zustimmung des "Wirtes", H.Albrechts von Frickenhoven(1), dem Gotteshaus zu Chastel ihr Eigen zu Wesnacker(2) auf dem Berg mit Vorbehalt des Besetzungs- und Entsetzungsrechtes zu Lebzeiten der Ausstellerin unter der Bedingung, dass die eine Hälfte der Gült dem Kloster frei sein soll, während von der anderen Hälfte die Jahrzeit der Ausstellerin und ihres Wirtes gefeiert werden soll. Sie selbst soll im Kloster beigesetzt werden. S: Abt Herman zu Chastel und H. Heinrich von Erenvels. Sbz: Techant Perhtolt zu Phaffenhoven; Techant Heinreich zu Dietkirchen; Heinreich der Günchinger, Pfarrer zu Wesnacker; die Ritter H. Rudger der Smid von Phaffenhoven; H. Heinreich von Ettenstatt (B.Weissenburg), Richter zu Velburch; H. Chunrat der Hofmaister von Hohenburch; H. Fridreich von Frickenhoven; H. Ludweich der Reisacher; H. Ditreich der Reisacher.
Marquart der Smit gibt mit Willen seiner Wirtin Frau Ofmey und seines Sohnes Heinreich dem Abt Herman und dem Konvent zu Chastel seine Güter zu Kadmanshoven(1) nach seinem Tode zu freiem Eigen für einen Jahrtag. Güter: eine Wiese; ein Lehen, das der Lang Rudger baut, sowie ein zweites Lehen. Zeugen: . Techant Ulreich zu Lauterhoven; Pfarrer Perhtolt zu Phaffenhoven.
Heinreich der Wernherinne Sohn, von Hawsen(1) und seine Hausfrau Peterse verkaufen an ihren Oheim Fridreich den Locken von Premperg(2) und seine Hausfrau Petres ihren Anteil an den Gütern zu Hawsen um 47 Pfund h; den anderen Teil hatte ihr Bruder Chunrad dem gleichen Käufer verkauft. Aufgabe vor dem Lehensherren, Abt Chunrat zu Chastel. Bürgen mit Leistungspflicht zu Amberg: Chunrad der Zantner von Zante; der genannte Bruder. S(II): Abt Chunrat zu Chastel; der erste Bürge.
Hainreich Truchsetze von Holnstain verkauft mit gesamter Hand seiner Hausfrau. Frau Chunegund, an Abt Herman und das Gotteshaus zu Chastel um 251 Pfund h dem Hof zu Tanlach(1) (Inhaber: Heinreich der Stütz). Bürgen mit Leistungspflicht zu Amberch: Eberhard der Mistelbech von Rosenwerch; Herr Herman und Herr Wernher von Praitenstain; Dietreich der Zudenreuter; Fridreich der alt Vogt zu Rosenwerch; Fridrich der Stainlinger von Liechtenekke; Chunrat der Lengvelder von Ronsenwerch (!); Chunrat der Aicher von Eschenvelden; Diepolt der Aicher von Sultzpach; Ulreich der Vogt der elter von Rosenwerch. Ms: die Bürgen.
Heinreich der Volkmar, Bürger zu dem Newenmarcht und seine Hausfrau Kungunt verkaufen an ihren Vetter Hertweig den Volkmar den älteren, Bürger zu Nürnberg, ihren Hof zu Nyderhofen, auf dem der Loutenpeck zu Erbrecht sitzt, um 390 Pfund h zu freiem Eigen. Unter den Reichnissen genannt ein Schwein im Werte von 1 1/2 Pfund h. Bürgen mit Leistungspflicht zu dem Newenmarcht; Chunrad der Taloher und Ulreich der Eberhart, beide Bürger zu dem Newenmarcht. Siegel der Stadt Newenmarcht. Zeugen: . Heinreich Kitz und Chunrad Alt, beide Schöffen zu dem Newenmarcht.
Ditreich der Heckel von Ru{e}den(1) verkauft mit Willen seiner Hausfrau, Frau Alheid, an Abt Hermann und das Gotteshaus zu Chastel seinen Hof zu Stokkech (Inhaber: der Markhart) um 52 Pfund h zu freien Eigen. Bürgen mit Leistungspflicht zu Amberg: Chunrad der Haekkel von Erbendorf, Vetter des Ausstellers; Heinreich der Rorensteter von Zant; Wernth der Frikkenhover. Ms: die Bürgen.
Chunrad der Behaym, Bürger zu Lauterhoven, verkauft an Heinreich den Streyter, Bürger zu Chastel, um 43 Pfund d seinen Hof und sein Lehen zu Kegelhaym(1) zu freiem Eigen. Bürgen und Leistungspflicht zu Chastel: Rüger der Trayl, Bürger zu Amberg; und der Götz von Ettelperg. S.: H. Chu{o}nrad der Scharpfenberger, Vogt zu Chastel; H. Pauls der Purtzer, Richter zu Lauterhofen. Zeugen: . Heinrich Speyser von Nyderchastel; Chu{o}nrad, Jacob u. Heinrich Smid, beide Bürger zu Chastel.;
Heinreich der Linthaher verzichtet gegenüber seinem Vetter Marquart dem Schenicz gegen 4 1/2 Pfund Reg. d auf alle Ansprüche an dem Gut zu Kaurhaim(1). S: H. Heinrich der Zenger. Zeugen: . Abt Herman zu Chastel; H. Rudger der Smid von Phaffenhoven; H. Fridreich von Rornstat (O.u. U.=Rohrenstadt B.Neumarkt), Vogt zu Chastel; H. Heinreich von Murach (O.u. Nieder-Murach b.Oberviechtach).;
Ott von Rauhenloch(1), Heinreich von Hannbach(2), Fridreich der Franck und Ulreich der Willbrant geloben gemeinsam bis übernächste Lichtmess dem Abt Herman und dem Konvent zu Chastel ein Gut mit einem Zins von 1/2 Pfund Reg.d zu kaufen. Bis dahin hat der Abt das Recht, von 2 Lehen zu Dro{e}zolter den gleichen Zins einzunehmen. S: der 2. und 3. Aussteller. Zeugen: . H. Heinreich der Zenger von Murach; H. Fridreich von Rornstat (O.u. Unter-Rohrenstadt b. Neumarkt); H. Heinreich von Stainlingen (Steinling B. Sulzbach); H. Fridreich, dessen Bruder; H. Wernher von Kegelhaim (Kegelheim B.Sulzbach);
Chunrat Mendorfer von Hohenburch und seine Söhne Ulreich und Heinreich geben dem Abt Chunrat und dem Konvent zu Chastel als ihren Lehensherren Gut und Hofstatt zu Hawsen(1) (Inhaber: Chunrat der Pecke) unter der Bedingung auf, dass der Küster des Klosters von der Gült die "wandelkirtzen", die man im "vronamt" vor der Wandlung anzündet, täglich bis zum Ende der Stillmesse brennen lassen soll. S: die beiden ersten Aussteller (Heinreich hat kein eigenes Siegel).
Heinrich von Ettenstat(1), Richter zu Velburch, bekennt gegenüber Abt Herman und dem Konvent zu Kastel, dass er die Vogtei zu Reizch(2) auf des Klosters Gütern inne haben soll wie seine Vorderen und wie der wörtlich eingerückte Brief des Abtes Ott von 13.12.1294 (Nr....) besagt. Zeugen: . Herr Fridreich von Rotenstat (B. Neustadt Opf.), Pfarrer zu Sunelbach (Sindlbach B. Neumarkt); Herr Marquart der Smit; Herr Heinreich von Ettenstat, Vetter des Ausstellers; Herr Ulreich der Zantner; Heinreich der Zenger; Fridreich der Swepferman von Hirsperch und sein Bruder.
Abt Herman und der Konvent zu Kastel verleihen Ulreich dem Rot, Chunrat dem Widman und Marquart dem Puhvelder von Oberndorf Erbrecht auf den 3 Höfen und einem Lehen (dem Rot) zu Oberndorf(1) mit der gewöhnlichen Gült, dem Vogtrecht und dem Recht auf Nachtselden. Zeugen: . Herr Ulreich der Prior und Herr Wernher der Zantner vom Konvent; Marquart der Schenitz; Heinreich der Ernsperger.
Frau Osann die Frickenhoverinne und ihr Sohn Ulreich geben mit Zustimmung des "Wirtes", H.Albrechts von Frickenhoven(1), dem Gotteshaus zu Chastel ihr Eigen zu Wesnacker(2) auf dem Berg mit Vorbehalt des Besetzungs- und Entsetzungsrechtes zu Lebzeiten der Ausstellerin unter der Bedingung, dass die eine Hälfte der Gült dem Kloster frei sein soll, während von der anderen Hälfte die Jahrzeit der Ausstellerin und ihres Wirtes gefeiert werden soll. Sie selbst soll im Kloster beigesetzt werden. S: Abt Herman zu Chastel und H. Heinrich von Erenvels. Sbz: Techant Perhtolt zu Phaffenhoven; Techant Heinreich zu Dietkirchen; Heinreich der Günchinger, Pfarrer zu Wesnacker; die Ritter H. Rudger der Smid von Phaffenhoven; H. Heinreich von Ettenstatt (B.Weissenburg), Richter zu Velburch; H. Chunrat der Hofmaister von Hohenburch; H. Fridreich von Frickenhoven; H. Ludweich der Reisacher; H. Ditreich der Reisacher.
Marquart der Smit gibt mit Willen seiner Wirtin Frau Ofmey und seines Sohnes Heinreich dem Abt Herman und dem Konvent zu Chastel seine Güter zu Kadmanshoven(1) nach seinem Tode zu freiem Eigen für einen Jahrtag. Güter: eine Wiese; ein Lehen, das der Lang Rudger baut, sowie ein zweites Lehen. Zeugen: . Techant Ulreich zu Lauterhoven; Pfarrer Perhtolt zu Phaffenhoven.
Heinreich der Wernherinne Sohn, von Hawsen(1) und seine Hausfrau Peterse verkaufen an ihren Oheim Fridreich den Locken von Premperg(2) und seine Hausfrau Petres ihren Anteil an den Gütern zu Hawsen um 47 Pfund h; den anderen Teil hatte ihr Bruder Chunrad dem gleichen Käufer verkauft. Aufgabe vor dem Lehensherren, Abt Chunrat zu Chastel. Bürgen mit Leistungspflicht zu Amberg: Chunrad der Zantner von Zante; der genannte Bruder. S(II): Abt Chunrat zu Chastel; der erste Bürge.
Hainreich Truchsetze von Holnstain verkauft mit gesamter Hand seiner Hausfrau. Frau Chunegund, an Abt Herman und das Gotteshaus zu Chastel um 251 Pfund h dem Hof zu Tanlach(1) (Inhaber: Heinreich der Stütz). Bürgen mit Leistungspflicht zu Amberch: Eberhard der Mistelbech von Rosenwerch; Herr Herman und Herr Wernher von Praitenstain; Dietreich der Zudenreuter; Fridreich der alt Vogt zu Rosenwerch; Fridrich der Stainlinger von Liechtenekke; Chunrat der Lengvelder von Ronsenwerch (!); Chunrat der Aicher von Eschenvelden; Diepolt der Aicher von Sultzpach; Ulreich der Vogt der elter von Rosenwerch. Ms: die Bürgen.
Heinreich der Volkmar, Bürger zu dem Newenmarcht und seine Hausfrau Kungunt verkaufen an ihren Vetter Hertweig den Volkmar den älteren, Bürger zu Nürnberg, ihren Hof zu Nyderhofen, auf dem der Loutenpeck zu Erbrecht sitzt, um 390 Pfund h zu freiem Eigen. Unter den Reichnissen genannt ein Schwein im Werte von 1 1/2 Pfund h. Bürgen mit Leistungspflicht zu dem Newenmarcht; Chunrad der Taloher und Ulreich der Eberhart, beide Bürger zu dem Newenmarcht. Siegel der Stadt Newenmarcht. Zeugen: . Heinreich Kitz und Chunrad Alt, beide Schöffen zu dem Newenmarcht.
Ditreich der Heckel von Ru{e}den(1) verkauft mit Willen seiner Hausfrau, Frau Alheid, an Abt Hermann und das Gotteshaus zu Chastel seinen Hof zu Stokkech (Inhaber: der Markhart) um 52 Pfund h zu freien Eigen. Bürgen mit Leistungspflicht zu Amberg: Chunrad der Haekkel von Erbendorf, Vetter des Ausstellers; Heinreich der Rorensteter von Zant; Wernth der Frikkenhover. Ms: die Bürgen.
Chunrad der Behaym, Bürger zu Lauterhoven, verkauft an Heinreich den Streyter, Bürger zu Chastel, um 43 Pfund d seinen Hof und sein Lehen zu Kegelhaym(1) zu freiem Eigen. Bürgen und Leistungspflicht zu Chastel: Rüger der Trayl, Bürger zu Amberg; und der Götz von Ettelperg. S.: H. Chu{o}nrad der Scharpfenberger, Vogt zu Chastel; H. Pauls der Purtzer, Richter zu Lauterhofen. Zeugen: . Heinrich Speyser von Nyderchastel; Chu{o}nrad, Jacob u. Heinrich Smid, beide Bürger zu Chastel.;
Heinreich der Linthaher verzichtet gegenüber seinem Vetter Marquart dem Schenicz gegen 4 1/2 Pfund Reg. d auf alle Ansprüche an dem Gut zu Kaurhaim(1). S: H. Heinrich der Zenger. Zeugen: . Abt Herman zu Chastel; H. Rudger der Smid von Phaffenhoven; H. Fridreich von Rornstat (O.u. U.=Rohrenstadt B.Neumarkt), Vogt zu Chastel; H. Heinreich von Murach (O.u. Nieder-Murach b.Oberviechtach).;
Ott von Rauhenloch(1), Heinreich von Hannbach(2), Fridreich der Franck und Ulreich der Willbrant geloben gemeinsam bis übernächste Lichtmess dem Abt Herman und dem Konvent zu Chastel ein Gut mit einem Zins von 1/2 Pfund Reg.d zu kaufen. Bis dahin hat der Abt das Recht, von 2 Lehen zu Dro{e}zolter den gleichen Zins einzunehmen. S: der 2. und 3. Aussteller. Zeugen: . H. Heinreich der Zenger von Murach; H. Fridreich von Rornstat (O.u. Unter-Rohrenstadt b. Neumarkt); H. Heinreich von Stainlingen (Steinling B. Sulzbach); H. Fridreich, dessen Bruder; H. Wernher von Kegelhaim (Kegelheim B.Sulzbach);
Chunrat Mendorfer von Hohenburch und seine Söhne Ulreich und Heinreich geben dem Abt Chunrat und dem Konvent zu Chastel als ihren Lehensherren Gut und Hofstatt zu Hawsen(1) (Inhaber: Chunrat der Pecke) unter der Bedingung auf, dass der Küster des Klosters von der Gült die "wandelkirtzen", die man im "vronamt" vor der Wandlung anzündet, täglich bis zum Ende der Stillmesse brennen lassen soll. S: die beiden ersten Aussteller (Heinreich hat kein eigenes Siegel).
Heinrich von Ettenstat(1), Richter zu Velburch, bekennt gegenüber Abt Herman und dem Konvent zu Kastel, dass er die Vogtei zu Reizch(2) auf des Klosters Gütern inne haben soll wie seine Vorderen und wie der wörtlich eingerückte Brief des Abtes Ott von 13.12.1294 (Nr....) besagt. Zeugen: . Herr Fridreich von Rotenstat (B. Neustadt Opf.), Pfarrer zu Sunelbach (Sindlbach B. Neumarkt); Herr Marquart der Smit; Herr Heinreich von Ettenstat, Vetter des Ausstellers; Herr Ulreich der Zantner; Heinreich der Zenger; Fridreich der Swepferman von Hirsperch und sein Bruder.
Abt Herman und der Konvent zu Kastel verleihen Ulreich dem Rot, Chunrat dem Widman und Marquart dem Puhvelder von Oberndorf Erbrecht auf den 3 Höfen und einem Lehen (dem Rot) zu Oberndorf(1) mit der gewöhnlichen Gült, dem Vogtrecht und dem Recht auf Nachtselden. Zeugen: . Herr Ulreich der Prior und Herr Wernher der Zantner vom Konvent; Marquart der Schenitz; Heinreich der Ernsperger.
Frau Osann die Frickenhoverinne und ihr Sohn Ulreich geben mit Zustimmung des "Wirtes", H.Albrechts von Frickenhoven(1), dem Gotteshaus zu Chastel ihr Eigen zu Wesnacker(2) auf dem Berg mit Vorbehalt des Besetzungs- und Entsetzungsrechtes zu Lebzeiten der Ausstellerin unter der Bedingung, dass die eine Hälfte der Gült dem Kloster frei sein soll, während von der anderen Hälfte die Jahrzeit der Ausstellerin und ihres Wirtes gefeiert werden soll. Sie selbst soll im Kloster beigesetzt werden. S: Abt Herman zu Chastel und H. Heinrich von Erenvels. Sbz: Techant Perhtolt zu Phaffenhoven; Techant Heinreich zu Dietkirchen; Heinreich der Günchinger, Pfarrer zu Wesnacker; die Ritter H. Rudger der Smid von Phaffenhoven; H. Heinreich von Ettenstatt (B.Weissenburg), Richter zu Velburch; H. Chunrat der Hofmaister von Hohenburch; H. Fridreich von Frickenhoven; H. Ludweich der Reisacher; H. Ditreich der Reisacher.
Marquart der Smit gibt mit Willen seiner Wirtin Frau Ofmey und seines Sohnes Heinreich dem Abt Herman und dem Konvent zu Chastel seine Güter zu Kadmanshoven(1) nach seinem Tode zu freiem Eigen für einen Jahrtag. Güter: eine Wiese; ein Lehen, das der Lang Rudger baut, sowie ein zweites Lehen. Zeugen: . Techant Ulreich zu Lauterhoven; Pfarrer Perhtolt zu Phaffenhoven.
Heinreich der Wernherinne Sohn, von Hawsen(1) und seine Hausfrau Peterse verkaufen an ihren Oheim Fridreich den Locken von Premperg(2) und seine Hausfrau Petres ihren Anteil an den Gütern zu Hawsen um 47 Pfund h; den anderen Teil hatte ihr Bruder Chunrad dem gleichen Käufer verkauft. Aufgabe vor dem Lehensherren, Abt Chunrat zu Chastel. Bürgen mit Leistungspflicht zu Amberg: Chunrad der Zantner von Zante; der genannte Bruder. S(II): Abt Chunrat zu Chastel; der erste Bürge.
Hainreich Truchsetze von Holnstain verkauft mit gesamter Hand seiner Hausfrau. Frau Chunegund, an Abt Herman und das Gotteshaus zu Chastel um 251 Pfund h dem Hof zu Tanlach(1) (Inhaber: Heinreich der Stütz). Bürgen mit Leistungspflicht zu Amberch: Eberhard der Mistelbech von Rosenwerch; Herr Herman und Herr Wernher von Praitenstain; Dietreich der Zudenreuter; Fridreich der alt Vogt zu Rosenwerch; Fridrich der Stainlinger von Liechtenekke; Chunrat der Lengvelder von Ronsenwerch (!); Chunrat der Aicher von Eschenvelden; Diepolt der Aicher von Sultzpach; Ulreich der Vogt der elter von Rosenwerch. Ms: die Bürgen.
Heinreich der Volkmar, Bürger zu dem Newenmarcht und seine Hausfrau Kungunt verkaufen an ihren Vetter Hertweig den Volkmar den älteren, Bürger zu Nürnberg, ihren Hof zu Nyderhofen, auf dem der Loutenpeck zu Erbrecht sitzt, um 390 Pfund h zu freiem Eigen. Unter den Reichnissen genannt ein Schwein im Werte von 1 1/2 Pfund h. Bürgen mit Leistungspflicht zu dem Newenmarcht; Chunrad der Taloher und Ulreich der Eberhart, beide Bürger zu dem Newenmarcht. Siegel der Stadt Newenmarcht. Zeugen: . Heinreich Kitz und Chunrad Alt, beide Schöffen zu dem Newenmarcht.
Ditreich der Heckel von Ru{e}den(1) verkauft mit Willen seiner Hausfrau, Frau Alheid, an Abt Hermann und das Gotteshaus zu Chastel seinen Hof zu Stokkech (Inhaber: der Markhart) um 52 Pfund h zu freien Eigen. Bürgen mit Leistungspflicht zu Amberg: Chunrad der Haekkel von Erbendorf, Vetter des Ausstellers; Heinreich der Rorensteter von Zant; Wernth der Frikkenhover. Ms: die Bürgen.