Münze

Brandenburg: Friedrich II.

Münzstand: Markgrafschaft
Ältester und seltenster Groschentyp Friedrichs II. Nach Bahrfeldt (1895) 45, existieren drei Exemplare: das 1769 bei Spies beschriebene, heute verschollene Stück, das im Fund von Nicolausdorf (Oberlausitz) 1887 entdeckte, in die Sammlung Scheuner gelangte, heute ebenfalls nicht mehr nachweisbare Stück und das Stück des Berliner Münzkabinetts. Dieses stammt nach Bahrfeldt aus einem 1890 bei Jüterbog gemachten Fund.
Akzession: 1890/324

Brandenburg: Friedrich II. | Fotograf*in: Reinhard Saczewski

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Silber; geprägt
Maße
Durchmesser: 29 mm, Gewicht: 2.20 g, Stempelstellung: 3 h
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: + FRDERC MAR PCEPS ELECTOR. Fridericus Marchio Princeps Elector (Adlerschild.)
Rückseite: GROSSVS MARCH BRADENBVR (Vierfeldiger Wappenschild.)
Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer
18214744
Weitere Nummer(n)

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: J. J. Spies, Brandenburgische historische Münzbelustigungen II (1769) 177; R. Scheuner, Ein Groschenfund in der Oberlausitz, ZfN 17, 1890, 287; E. Bahrfeldt, Das Münzwesen der Mark Brandenburg unter den Hohenzollern bis zum Großen Kurfürsten 1415-1640 (1895) Nr. 32; W. Steguweit - B. Kluge, Suum cuique. Medaillenkunst und Münzprägung in Brandenburg-Preußen (2008) Nr. 36 (dieses Stück).

Bezug (was)
Brandenburg-Preussen (-1918)
Deutschland
Heraldik und Wappen
Mittelalter
Silber
Spätmittelalter, 13.-15. Jh.
Weltliche Fürsten

Ereignis
Auftrag
Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland (Land)
Brandenburg (Region)
Brandenburg an der Havel (Münzstätte/Ausgabeort)
(wann)
1463-1470
Ereignis
Fund
(wo)
Deutschland (Land)
Jüterbog (Fundort)
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1890
Periode
Spätmittelalter

Letzte Aktualisierung
05.04.2024, 13:29 MESZ

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