Medaille
Württembergische Staatsmedaille für landwirtschaftliche Leistungen o.J. (verliehen ab 1926/27)
Alfred Lörcher wurde 1875 in Stuttgart geboren. Nach einem Studium an der Kunstgewerbeschule Karlsruhe und an der Kunstakademie München kehrte 1902 nach Stuttgart zurück, wo er als Bildhauer, Medailleur und Professor an der Kunstgewerbeschule bzw. an der Akademie der Bildenden Künste tätig war. 1926 schuf er die neue württembergische Staatsmedaille für landwirtschaftliche Leistungen. Sie zeigt auf dem Avers das württembergische Wappen, die drei Hirschstangen, zwischen zwei liegenden Hirschen und auf dem Revers einen stehenden Bauern, der seine Sense schärft. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Gitta-Kastner-Stiftung gefördert.
- Material/Technik
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Bronze, geprägt
- Maße
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Durchmesser: 41,5 mm, Gewicht: 43,1 g
- Inschrift/Beschriftung
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Vorderseite: Das württembergische Wappen mit den drei Hirschstangen zwischen zwei nach links und rechts liegenden Hirschen, die beide den Kopf zurückgewandt haben Vorderseite: Umschrift: WÜRTTEMBERGISCHE (oben) STAATSMEDAILLE (unten) Rückseite: Umschrift: FÜR LANDWIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGEN · Signatur: SCHWENZER
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Inventarnummer
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MK 27534
- Sammlung
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Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Ulrich Klein und Albert Raff, 2010: Die württembergischen Medaillen von 1864 - 1933 (einschließlich der Orden und Ehrenzeichen), Stuttgart, Nr. 552 a
Grüterich, Marlis, 1976: Alfred Lörcher. Skulptur-Relief-Zeichnungen, Stuttgart, S. 244 Nr. M 53
Medaille
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Objekttyp
- Medaille
Entstanden
- Seit 1926