Medaille

Medaille für landwirtschaftliche Leistungen, von Alfred Lörcher

Alfred Lörcher wurde 1875 in Stuttgart geboren. Nach einem Studium an der Kunstgewerbeschule Karlsruhe und an der Kunstakademie München kehrte 1902 nach Stuttgart zurück, wo er als Bildhauer, Medailleur und Professor an der Kunstgewerbeschule bzw. an der Akademie der Bildenden Künste tätig war. 1926 schuf er die neue württembergische Staatsmedaille für landwirtschaftliche Leistungen. Sie zeigt auf dem Avers das württembergische Wappen, die drei Hirschstangen, zwischen zwei liegenden Hirschen und auf dem Revers einen stehenden Bauern, der seine Sense schärft. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Gitta-Kastner-Stiftung gefördert.

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
Inventarnummer
L MK 2018-10
Maße
Durchmesser: 45 mm, Gewicht: 39,98 g
Material/Technik
Silber
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: Bauer, der Sense schärft. Vorderseite: FÜR LANDWIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGEN Rückseite: WÜRTTEMBERGISCHE STAATSMEDAILLE

Verwandtes Objekt und Literatur
Klein, Ulrich ; Raff, Albert, 2010: Die württembergischen Medaillen von 1864 - 1933 (einschließlich der Orden und Ehrenzeichen) , Stuttgart, S. 397 Nr. 552

Bezug (was)
Medaille

Ereignis
Herstellung
(wo)
Stuttgart
(wann)
1932
Ereignis
Herstellung
(wer)
Ereignis
Auftrag
(wo)
Württemberg

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

Entstanden

  • 1932

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