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Zusammenhang zwischen "Sozialstaatsmoral" und dem Wachstum des Wohlfahrtsstaats

Gesellschaftliche Normen beeinflussen individuelle Verhaltensweisen und können zum Teil erklären, warum Menschen sich keineswegs immer nur eigennutzorientiert verhalten. Auch für den Sozialstaat sind soziale Normen, etwa zum ehrlichen Umgang mit staatlichen Transfers, von hoher Bedeutung. Erlangen Praktiken wie Leistungsmissbrauch allgemeine gesellschaftliche Akzeptanz, dann steigen die fiskalischen Kosten von Transfersystemen. In diesem Beitrag werden Niveau, zeitliche Entwicklung und Determinanten der "Sozialstaatsmoral" im internationalen Vergleich beleuchtet. Dabei finden sich Hinweise, dass der Wohlfahrtsstaat sich in gewissem Sinne selber gefährdet, weil hohe Transferangebote langfristig die Sozialstaatsmoral verringern.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: ZEW Wachstums- und Konjunkturanalysen ; Volume: 10 ; Year: 2007 ; Issue: 2 ; Pages: 6-7 ; Mannheim: Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Heinemann, Friedrich
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)
(wo)
Mannheim
(wann)
2007

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Heinemann, Friedrich
  • Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)

Entstanden

  • 2007

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