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Über die ökonomische Rechtfertigung regionalpolitischer Interventionen

In Europa wenden sowohl die Europäische Union als auch die Mitgliedstaaten hohe Summen für Regionen mit Entwicklungsrückstand auf, um deren wirtschaft - liche Konvergenz zu fördern. So investiert die Europäische Union im laufenden Finanzrahmen (2007 bis 2013) immerhin knapp 350 Mrd. Euro im Rahmen der Europäischen Regionalpolitik. Die Schwerpunktsetzung der regionalpolitischen Interventionen erfolgt dabei in den so genannten "Konvergenzregionen" (ehemals "Ziel-1-Regionen"), in denen das Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt unterhalb von 75 v.H. des EU-Durchschnitts liegt. Dieser Beitrag beleuchtet die theoretischen Argumente, die für ein regionalpolitisches Engagement sprechen, und zeigt auf, dass ein Zielkonflikt zwischen den Zielen der Konvergenz und der Maximierung der gesamtwirtschaftlichen Wachstumsrate bestehen kann.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: ZEW Wachstums- und Konjunkturanalysen ; Volume: 12 ; Year: 2009 ; Issue: 3 ; Pages: 8-9 ; Mannheim: Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Heinemann, Friedrich
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)
(wo)
Mannheim
(wann)
2009

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Heinemann, Friedrich
  • Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)

Entstanden

  • 2009

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