Forschungsbericht

Biodiversität und nachhaltiges Management von Steinbrüchen in Zeiten des globalen Wandels : Endbericht

Zusammenfassung: Der rezente Biodiversitätsverlust hat weltweit ein bislang unbekanntes Ausmaß erreicht. Trotz großer Anstrengungen des Naturschutzes setzt sich diese dramatische Entwicklung fort. Als Hauptverursacher des globalen Artensterbens gilt der Mensch, insbesondere durch massive Änderungen der Landnutzung. Lange Zeit wurden Steinbrüche mit Landschaftszerstörung und Verlusten der Artenvielfalt gleichgesetzt. Entsprechend ist es immer noch gängige Praxis Steinbrüche nach Abschluss der Abbautätigkeit zu verfüllen und aufzuforsten. Erst seit Ende der 1990er-Jahre sind Steinbrüche und ihre Bedeutung für den Biodiversitätsschutz stärker in den wissenschaftlichen Fokus gerückt. In Deutschland fehlen generell zukunftsfähige Konzepte zur Erhaltung der Artenvielfalt, die sowohl die Auswirkungen des Landnutzungs- als auch des Klimawandels hinreichend berücksichtigen. Dies gilt auch für Steinbrüche, die aufgrund des globalen Baubooms und damit zusammenhängend einer stark gestiegenen Nachfrage nach Baumaterial – wie Zement oder Steinen – eine zunehmend größere Bedeutung erlangen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (104 Seiten)
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Illustrationen

Klassifikation
Natürliche Ressourcen, Energie und Umwelt
Schlagwort
Biodiversität
Nachhaltigkeit

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Osnabrück
(wer)
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
(wann)
2022
Urheber
Fartmann, Thomas
Kettermann, Marcel
Münsch, Thorsten
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2024032816421927823745
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:55 MEZ

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Objekttyp

  • Forschungsbericht

Beteiligte

Entstanden

  • 2022

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