Urkunden
Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Reutlingen verfügen, dass zu Stockach, wo die Gemeinde durch viele Bauten so eingefasst ist, dass die Straßen und Gassen der täglichen Nutzung durch Menschen und Vieh entzogen sind, fernerhin keine Hintersassen mehr sollen bauen dürfen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 201 U 350
- Alt-/Vorsignatur
-
B 201 Bü 83
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Reutlingen
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegelrest in Holzkapsel
- Kontext
-
Reichsstadt Reutlingen >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 201 Reichsstadt Reutlingen
Indexbegriff Ort
Stockach : Gomaringen TÜ; Baurecht
Laufzeit
1582 August 22
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1582 August 22
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Gerung der Värwer von Reutlingen verkauft an Fritz von Gomaringen, genannt von Stockach, 6 tt Heller jährl. Zins aus Gütern zu Stockach um 120 tt Heller und setzt zu Bürgen Walker Bächt und Walker Golgg, des alten sel. Walker Golgg Sohn.
Heinrich der Lescher von Kilchberg beurkundet, dass er sich mit Albrecht Valrus, Bürger zu Reutlingen, wegen eines Guts zu Kilchberg, das letzterer von Rüdiger Valrus selig ererbt hat, gütlich verglichen hat.
Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen beurkunden, durch ihre Abgesandten den Verordneten zum kleinen Ausschuss der Landschaft des Herzogtums Württemberg etliche Original-Briefe und -Dokumente in einem schwarzen hölzernen Truhlein hinterlegt und überantwortet zu haben.
Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen beurkunden, dass Herzog Ludwig von Württemberg eine Pfahl- und Stangen-Holz-Gerechtigkeit, welche die Reutlinger Inhaber von 11 Morgen Weingarten am Achalmer Berg gehabt haben, um 300 fl. abgelöst hat.
Schreiben des Ritters Rudolf von Ehingen an Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen, eine Stiftung an die gemeine Kaplanei daselbst betr.
Hans Gremlich von Pfullendorf verkauft an Abt und Konvent des Klosters zu Bebenhausen den Weiler Stockach, der früher Fritz sel. von Gomaringen gehört und den er von seiner Ehefrau, Bet von Sulmingen, geerbt hat, um 290 tt Heller.
Gustav II. Adolf, König von Schweden etc., schenkt der Reichsstadt Reutlingen die in ihr gelegenen geistlichen Höfe der Klöster Zwiefalten und Salem nebst allen Zugehörden.
Kaiser Ferdinand III. bestätigt dem Bügermeister und Rat der Stadt Reutlingen ihre Gerichtsprivilegien, namentlich den ( wörtlich in die Urkunde inserierten) Freiheitsbrief Kaiser Maximilians I. vom 22. Oktober 1516 (s. U 22).
König Ferdinand erteilt als Erzherzog zu Österreich und Herzog zu Württemberg Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen das Privileg der Hasenjagd und des kleinen Weidwerks in einem bestimmten Bezirk und für eine bestimmte Jahreszeit.
König Maximilian erteilt dem Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen die Freiheit, alle Frevel in dem Dorf Betzingen und seinen Marken gerade so wie in der Stadt Reutlingen, strafen und büßen zu dürfen, sowie ein Umgeld auf Weine in dem genannten Dorf zu erheben.
Jakob Hurter, der Papiermacher, Bürger zu Reutlingen, stellt dem Kloster Zwiefalten einen Revers über eine Papiermühle aus, die er aus einem Rad der dreirädrigen von dem genannten Gotteshaus zu Lehen gegebenen Schleifmühle gemacht hat.
König Maximilian gewährt Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen die Gnade, zu den bereits in Übung stehenden Jahrmärkten noch einen weiteren, nämlich jedes Jahr Montag nach dem Sonntag Reminiscere in der Fasten und die 2 folgenden Tage, halten zu dürfen.
Gerung der Värwer von Reutlingen verkauft an Fritz von Gomaringen, genannt von Stockach, 6 tt Heller jährl. Zins aus Gütern zu Stockach um 120 tt Heller und setzt zu Bürgen Walker Bächt und Walker Golgg, des alten sel. Walker Golgg Sohn.
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