Urkunden
Heinrich der Lescher von Kilchberg beurkundet, dass er sich mit Albrecht Valrus, Bürger zu Reutlingen, wegen eines Guts zu Kilchberg, das letzterer von Rüdiger Valrus selig ererbt hat, gütlich verglichen hat.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 201 U 371
- Alt-/Vorsignatur
-
B 201 Bü 86
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Heinrich der Lescher von Kilchberg
Siegler: Aussteller; Stadt Reutlingen; Friedrich der Wilde von Gomaringen
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel des Ausstellers und der Stadt Reutlingen beschädigt, 3. Siegel abgegangen
- Kontext
-
Reichsstadt Reutlingen >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 201 Reichsstadt Reutlingen
Indexbegriff Person
Gomaringen, Friedrich von; um 1302-1366
Lescher, Heinrich; Bürger von Kilchberg
Valrus, Albrecht; Bürger zu Reutlingen
Valrus, Rüdiger
Lescher, Heinrich; Bürger von Kilchberg
Valrus, Albrecht; Bürger zu Reutlingen
Valrus, Rüdiger
Indexbegriff Ort
Kilchberg : Tübingen TÜ; Güter
Reutlingen RT; Güter
Reutlingen RT; Güter
Laufzeit
1332 Januar 7 (Zinstag nach dem Obrosten Tag)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1332 Januar 7 (Zinstag nach dem Obrosten Tag)
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Chuntz der Löp zu Kilchberg stellt der ehrsamen Frau, der von Tübingen, Bürgerin zu Reutlingen, einen Erblehensrevers über das Halbteil eines Hofes zu Kilchberg aus.
Johann Urban von Closen zu Kilchberg, Wankheim und Bläsiberg, Erblandmarschall in Niederbayern, und seine Ehefrau Magdalena von Closen, geb. von Ehingen, beurkunden, dass sie mit Einwilligung der Universität Tübingen sowie des Bürgermeisters und Rats der Stadt Reutlingen als Lehensherren des Hofguts von Martin Bürcker zu Kilchberg, insbesondere mit Einwilligung der dazu abgeordneten Befehlshaber Johann Konrad Essich, Syndikus bei der Universität, und Kilian Köngott, Pfründenpfleger in Reutlingen, mit dem genannten Bürcker eine Hofstatt zu Kilchberg gegen eine andere daselbst getauscht haben.
Kommissions-Rezess des hohenbergischen Oberamts Rottenburg über stattgehabte Kollektations-Streitigkeiten wegen etlicher (ungefähr 40 Morgen) in Hirschauer Zwing und Bann gelegenen Kilchberger Hofwiesen zwischen Stephan Freiherr von Closen zu Kilchberg, Mühlhausen und Haidenburg, dem Flecken Kilchberg, dem fürstl. Haus Württemberg, der Universität Tübingen und der Reichsstadt Reutlingen von wegen der Kaplanei des Hl. Kreuz Altars daselbst und der Kaplanei zu Gomaringen einerseits und dem Hohenbergschen Pfandflecken Hirschau andererseits.
Gerung der Värwer von Reutlingen verkauft an Fritz von Gomaringen, genannt von Stockach, 6 tt Heller jährl. Zins aus Gütern zu Stockach um 120 tt Heller und setzt zu Bürgen Walker Bächt und Walker Golgg, des alten sel. Walker Golgg Sohn.
Konrad Walker, Bürger zu Reutlingen, verkauft an Adelheid die Pflügerin, Albrecht Gönslins Witwe, Bürgerin zu Reutlingen, seinen Teil des Hofs zu Oferdingen, dessen anderer Teil Elsbeth Goldschmid besitzt, um 100 rhein. fl.
Der Präsenzmeister und die gemeinen Kapläne zu Reutlingen beurkunden, dass Junker Rudolf von Ehingen zu Kilchberg 3 tt Heller jährl. Zins und 5 Malter Roggen jährl. Gült, die der gemeinen Kaplanei aus etlichen Gütern zu Kilchberg gegangen sind, mit 160 rhein. fl. abgelöst hat.
Albrecht von Hechingen, Bürger zu Reutlingen, verkauft an Bentz Fulhaber, Bürger zu Reutlingen, 10 Schilling Heller jähl. Zins um 8 tt, 15 Schilling Heller; der Zins geht aus der in Lengiloch gelegenen Wiese des Ausstellers.
Walter von Oferdingen (Overdingen) und seine Ehefrau Adelheid verkaufen Albrecht Hurnbog dem Alten, Bürger zu Reutlingen, 2 Pfund Herrengült aus ihren Gütern zu Oferdingen.
Ulrich der Amman, Volkers des Ammans sel. Sohn, Bürger zu Reutlingen, verkauft an seine Vettern Werner Hurnbog und dessen Sohn Volker Hurnbog, Bürger zu Reutlingen, die Altenburg und den Weiler Hugenberg mit allen Zugehörden und Rechten um 156 tt Heller.
Werner Hurnbog und Volker Hurnbog, sein Sohn, beide Bürger zu Reutlingen, verkaufen dem Priester Hans dem Gantner an die erste Pfründe auf dem Altar zu der linken Seite in dem Biegel in der Kirche, neben dem Spital zu Reutlingen gelegen, 2 tt Heller jährl. Zins aus ihrer Kelter zu Hirschau (Hirssow) und aus verschiedenen Weingärten um 26 rhein. fl.
Burkart Fritag, Bürger zu Reutlingen, verkauft an Bertold den Oler, Bürger daselbst, 2 tt Heller jährl. Zins aus seinem Haus beim Mettmannstor um 28 tt Heller.
Konrad Hudel von Mägerkingen und Ludwig Hipp von Pfullingen stellen Ulrich Ülin, Vogt zu Kilchberg, anstatt des Ritters Jörg von Ehingen einen Erblehensrevers über dessen Hof zu Undingen aus.
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Walter von Oferdingen (Overdingen) und seine Ehefrau Adelheid verkaufen Albrecht Hurnbog dem Alten, Bürger zu Reutlingen, 2 Pfund Herrengült aus ihren Gütern zu Oferdingen.
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