Urkunden
Lösung der thüngischen zwei Drittel am Dorf Völkersleier aus ihrer bisherigen Zugehörigkeit zur Zent Hammelburg und Übertragung der Zentgerechtigkeit dort auf die Herren von Thüngen. Diese tragen dafür ihre bisher freieigene Mittelmühle in Völkersleier samt Zubehör, ihr Fischwasser und den Zoll auf der Schondra sowie die zwei Drittel der Zentgerechtigkeit dort dem Kloster Fulda zu Lehen auf. Sollten sie auch das restliche Drittel vom Hochstift Würzburg erwerben können, so werden sie auch dieses vom Kloster Fulda zu Lehen nehmen. Das Kapitel des Klosters ratifiziert den Vertrag am 17. April, die Herren von Thüngen am 17. Mai.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 486
- Alt-/Vorsignatur
-
WU 118/41
Hochstift Fulda Urkunden 1730 April 4 / 17, Mai 17
- Material
-
Papier
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: Siehe Feld: Äußere Beschreibung
Überlieferung: Original
Sprache: Deutsch
Ausstellungsort: Fulda
Literatur: Repertorium: WU VII, 542
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Siegler/Siegel: S 1: Abt Adolf von Fulda, unbesch. S 2: Kapitel des Klosters Fulda, unbesch. S 3: Adam Sigmund von Thüngen, unbesch. S 4: Karl Friedrich von Thüngen, unbesch. S 5: Philipp Christoph von Thüngen, unbesch. Beschreibstoff: Pap., Orig., dt.
- Bemerkungen
-
Ergänzung: Beiliegend eine von der Fuldaer Kanzlei am 21 April 1732 erstellte und mit dem Kanzleisiegel beglaubigte Abschrift.
- Kontext
-
Hochstift Fulda Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
- Bestand
-
Hochstift Fulda Urkunden
Indexbegriff Person
Dalberg, Adolf von, Kloster Fulda, Abt
Droste, Placidus von, Kloster Fulda, Abt
Buseck, Amand von, Kloster Fulda, Dekan
Thüngen, Adam Sigmund von
Thüngen, Karl Friedrich von
Thüngen, Philipp Christoph Dietrich von
Droste, Placidus von, Kloster Fulda, Abt
Buseck, Amand von, Kloster Fulda, Dekan
Thüngen, Adam Sigmund von
Thüngen, Karl Friedrich von
Thüngen, Philipp Christoph Dietrich von
Indexbegriff Ort
Fulda (Hessen), Kloster, Abt
Fulda (Hessen), Kloster, Dekan
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Oberamt, Kloster Fulda
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Zent, Kloster Fulda
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Kellerei, Kloster Fulda
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Maß
Völkersleier (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen), Zentgerichtsbarkeit, Kloster Fulda
Völkersleier (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen), Zentgerichtsbarkeit, Hochstift Würzburg
Völkersleier (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen), Untertanen, von Thüngen
Völkersleier (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen), Schultheiß, von Thüngen
Völkersleier (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen), Mühle, Mittelmühle
Völkersleier (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen), Fischwasser
Schondra, Fluss, Zoll
Würzburg, Hochstift
Würzburg, Spital, Juliusspital
Ochsenthal (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen)
Morlesau (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen)
Windheim (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen)
Platz (Gde. Geroda/Lkr. Bad Kissingen)
Fulda (Hessen), Kloster, Dekan
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Oberamt, Kloster Fulda
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Zent, Kloster Fulda
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Kellerei, Kloster Fulda
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Maß
Völkersleier (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen), Zentgerichtsbarkeit, Kloster Fulda
Völkersleier (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen), Zentgerichtsbarkeit, Hochstift Würzburg
Völkersleier (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen), Untertanen, von Thüngen
Völkersleier (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen), Schultheiß, von Thüngen
Völkersleier (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen), Mühle, Mittelmühle
Völkersleier (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen), Fischwasser
Schondra, Fluss, Zoll
Würzburg, Hochstift
Würzburg, Spital, Juliusspital
Ochsenthal (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen)
Morlesau (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen)
Windheim (Gde. Wartmannsroth/Lkr. Bad Kissingen)
Platz (Gde. Geroda/Lkr. Bad Kissingen)
Laufzeit
1730 April 4 / 17; Mai 17
Provenienz
Hochstift Fulda Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
-
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 07:14 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Hochstift Fulda Urkunden
Entstanden
- 1730 April 4 / 17; Mai 17
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![Revers des Adam Sigmund, Karl Friedrich und Philipp Christoph Dietrich von Thüngen über die ihnen vom Abt des Klosters Fulda Adolf [von Dalberg] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehenen Lehen: Zwei Drittel der Zentgerichtsbarkeit im Dorf Völkersleier sowie die Mittelmühle dort mit allen Zugehörungen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Revers des Adam Sigmund, Karl Friedrich und Philipp Christoph Dietrich von Thüngen über die ihnen vom Abt des Klosters Fulda Adolf [von Dalberg] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehenen Lehen: Zwei Drittel der Zentgerichtsbarkeit im Dorf Völkersleier sowie die Mittelmühle dort mit allen Zugehörungen.
Beilegung verschiedener Streitigkeiten zwischen dem Kloster Fulda und den Gebrüdern von Thüngen durch Karl von Dörnberg, Johann Klauer von Wohra, Johann Riedesel, Andreas Voit von Rieneck, Johann von Hörde und Eustachius von Schlitz als unparteiische Schiedsleute. Der Schiedsspruch wird von den fuldischen Räten und den Herren von Thüngen bzw. ihrem Vormund bestätigt und ratifiziert. Heinrich von Bobenhausen als kaiserlicher Administrator des Klosters Fulda ratifiziert dem Vertrag am 10. Dezember.
Revers des Philipp Christoph Dietrich von Thüngen über die ihm vom Bischof von Fulda Adalbert [von Walderdorff] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehenen Lehen: Zwei Drittel der Zentgerichtsbarkeit im Dorf Völkersleier sowie die Mittelmühle dort mit allen Zugehörungen.
Revers des Dietrich von Thüngen über die ihm vom Abt des Klosters Fulda Reinhard [von Weilnau] verliehenen Lehen: Das Schloss Windheim mit allen Zugehörungen, die Wüstungen Ockersbrun und Baunes, einen Anteil an der Diebacher Au, ein Burggut auf Saaleck und alles, was er im Amt Saaleck vom Kloster zu Lehen hat.
Der Abt des Klosters Fulda Placidus [von Droste] verleiht die Zehnten in Hammelburg und einigen umliegenden Orten für neun Jahre an Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg. Beigefügt ist eine Aufstellung über die dem Kloster Fulda in den einzelnen Orten zustehenden Zehntanteile.
Das Domstift zu Würzburg verkauft durch seinen Bevollmächtigten Michael Karl Wigandt dem Kloster Fulda alle seine Zehntrechte in Hammelburg und den umliegenden Orten.
Rechtsinhalt: Im Streit zwischen Andreas, Philipp, Ludwig und Weiprecht von Thüngen zu Windheim auf der einen Seite sowie der Gemeinde Diebach auf der anderen Seite wird eine Versteinung der Gemarkungsgrenze zwischen den Gemeinden Windheim und Diebach durch von beiden Parteien benannte Steinsetzer unter dem Vorsitz der Schiedsleute Balthasar von Ebersberg und Dr. Jakob Reutter durchgeführt.
![Revers des Johann Sigmund Karl und des Philipp Volbert von Thüngen über die ihnen vom Bischof von Fulda Adalberg [von Harstall] für sich und als Vormünder des Karl Philipp Friedrich von Thüngen laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehenen Lehen: Zwei Drittel der Zentgerichtsbarkeit im Dorf Völkersleier sowie die Mittelmühle dort mit allen Zugehörungen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/eeb81428-9fda-4cfa-b559-1f6612538255/full/!306,450/0/default.jpg)
Revers des Johann Sigmund Karl und des Philipp Volbert von Thüngen über die ihnen vom Bischof von Fulda Adalberg [von Harstall] für sich und als Vormünder des Karl Philipp Friedrich von Thüngen laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehenen Lehen: Zwei Drittel der Zentgerichtsbarkeit im Dorf Völkersleier sowie die Mittelmühle dort mit allen Zugehörungen.
![Revers des Philipp Christoph Dietrich von Thüngen über die ihm vom Bischof von Fulda Heinrich [von Bibra] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehenen Lehen: Zwei Drittel der Centgerichtsbarkeit im Dorf Völkersleier sowie die Mittelmühle dort mit allen Zugehörungen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/90fe9e0c-0953-479a-8dc3-d1488b81ae03/full/!306,450/0/default.jpg)
Revers des Philipp Christoph Dietrich von Thüngen über die ihm vom Bischof von Fulda Heinrich [von Bibra] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehenen Lehen: Zwei Drittel der Centgerichtsbarkeit im Dorf Völkersleier sowie die Mittelmühle dort mit allen Zugehörungen.
Erklärung des Johann Adolf Auffdiener für die Gebrüder von Thüngen betreffend die Festlegung der Grenzen des ihnen vom Kloster Fulda zu Mannlehen überlassenen Zentbezirks in Völkersleier.
Der Abt des Klosters Fulda Wolfgang [Dietrich von Eusigheim] verleiht Philipp von Thüngen die Heckmühle und das Fischwasser in der Schondra. Er erhält dafür von diesem die Mühle in der Altstadt unter dem Schloss Saaleck, den Hof Im Loch (zum Laches) sowie einen jährlichen Zins in Hammelburg.
Abt und Dekan des Klosters Fulda, Dekan und Kapitel des Domstifts zu Würzburg sowie Dekan und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg einigen sich über die Modalitäten eines Schiedsverfahrens zur Beilegung ihrer Streitigkeiten wegen der Zehnten zu Hammelburg und in einigen umliegenden Orten.
Revers des Adam Sigmund, Karl Friedrich und Philipp Christoph Dietrich von Thüngen über die ihnen vom Abt des Klosters Fulda Adolf [von Dalberg] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehenen Lehen: Zwei Drittel der Zentgerichtsbarkeit im Dorf Völkersleier sowie die Mittelmühle dort mit allen Zugehörungen.
Beilegung verschiedener Streitigkeiten zwischen dem Kloster Fulda und den Gebrüdern von Thüngen durch Karl von Dörnberg, Johann Klauer von Wohra, Johann Riedesel, Andreas Voit von Rieneck, Johann von Hörde und Eustachius von Schlitz als unparteiische Schiedsleute. Der Schiedsspruch wird von den fuldischen Räten und den Herren von Thüngen bzw. ihrem Vormund bestätigt und ratifiziert. Heinrich von Bobenhausen als kaiserlicher Administrator des Klosters Fulda ratifiziert dem Vertrag am 10. Dezember.
Revers des Philipp Christoph Dietrich von Thüngen über die ihm vom Bischof von Fulda Adalbert [von Walderdorff] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehenen Lehen: Zwei Drittel der Zentgerichtsbarkeit im Dorf Völkersleier sowie die Mittelmühle dort mit allen Zugehörungen.
Revers des Dietrich von Thüngen über die ihm vom Abt des Klosters Fulda Reinhard [von Weilnau] verliehenen Lehen: Das Schloss Windheim mit allen Zugehörungen, die Wüstungen Ockersbrun und Baunes, einen Anteil an der Diebacher Au, ein Burggut auf Saaleck und alles, was er im Amt Saaleck vom Kloster zu Lehen hat.
Der Abt des Klosters Fulda Placidus [von Droste] verleiht die Zehnten in Hammelburg und einigen umliegenden Orten für neun Jahre an Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg. Beigefügt ist eine Aufstellung über die dem Kloster Fulda in den einzelnen Orten zustehenden Zehntanteile.
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Revers des Philipp Christoph Dietrich von Thüngen über die ihm vom Bischof von Fulda Heinrich [von Bibra] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehenen Lehen: Zwei Drittel der Centgerichtsbarkeit im Dorf Völkersleier sowie die Mittelmühle dort mit allen Zugehörungen.
Erklärung des Johann Adolf Auffdiener für die Gebrüder von Thüngen betreffend die Festlegung der Grenzen des ihnen vom Kloster Fulda zu Mannlehen überlassenen Zentbezirks in Völkersleier.
Der Abt des Klosters Fulda Wolfgang [Dietrich von Eusigheim] verleiht Philipp von Thüngen die Heckmühle und das Fischwasser in der Schondra. Er erhält dafür von diesem die Mühle in der Altstadt unter dem Schloss Saaleck, den Hof Im Loch (zum Laches) sowie einen jährlichen Zins in Hammelburg.
Abt und Dekan des Klosters Fulda, Dekan und Kapitel des Domstifts zu Würzburg sowie Dekan und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg einigen sich über die Modalitäten eines Schiedsverfahrens zur Beilegung ihrer Streitigkeiten wegen der Zehnten zu Hammelburg und in einigen umliegenden Orten.
Revers des Adam Sigmund, Karl Friedrich und Philipp Christoph Dietrich von Thüngen über die ihnen vom Abt des Klosters Fulda Adolf [von Dalberg] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehenen Lehen: Zwei Drittel der Zentgerichtsbarkeit im Dorf Völkersleier sowie die Mittelmühle dort mit allen Zugehörungen.
Beilegung verschiedener Streitigkeiten zwischen dem Kloster Fulda und den Gebrüdern von Thüngen durch Karl von Dörnberg, Johann Klauer von Wohra, Johann Riedesel, Andreas Voit von Rieneck, Johann von Hörde und Eustachius von Schlitz als unparteiische Schiedsleute. Der Schiedsspruch wird von den fuldischen Räten und den Herren von Thüngen bzw. ihrem Vormund bestätigt und ratifiziert. Heinrich von Bobenhausen als kaiserlicher Administrator des Klosters Fulda ratifiziert dem Vertrag am 10. Dezember.
Revers des Philipp Christoph Dietrich von Thüngen über die ihm vom Bischof von Fulda Adalbert [von Walderdorff] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehenen Lehen: Zwei Drittel der Zentgerichtsbarkeit im Dorf Völkersleier sowie die Mittelmühle dort mit allen Zugehörungen.
Revers des Dietrich von Thüngen über die ihm vom Abt des Klosters Fulda Reinhard [von Weilnau] verliehenen Lehen: Das Schloss Windheim mit allen Zugehörungen, die Wüstungen Ockersbrun und Baunes, einen Anteil an der Diebacher Au, ein Burggut auf Saaleck und alles, was er im Amt Saaleck vom Kloster zu Lehen hat.
Der Abt des Klosters Fulda Placidus [von Droste] verleiht die Zehnten in Hammelburg und einigen umliegenden Orten für neun Jahre an Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg. Beigefügt ist eine Aufstellung über die dem Kloster Fulda in den einzelnen Orten zustehenden Zehntanteile.
Das Domstift zu Würzburg verkauft durch seinen Bevollmächtigten Michael Karl Wigandt dem Kloster Fulda alle seine Zehntrechte in Hammelburg und den umliegenden Orten.
Rechtsinhalt: Im Streit zwischen Andreas, Philipp, Ludwig und Weiprecht von Thüngen zu Windheim auf der einen Seite sowie der Gemeinde Diebach auf der anderen Seite wird eine Versteinung der Gemarkungsgrenze zwischen den Gemeinden Windheim und Diebach durch von beiden Parteien benannte Steinsetzer unter dem Vorsitz der Schiedsleute Balthasar von Ebersberg und Dr. Jakob Reutter durchgeführt.
Revers des Johann Sigmund Karl und des Philipp Volbert von Thüngen über die ihnen vom Bischof von Fulda Adalberg [von Harstall] für sich und als Vormünder des Karl Philipp Friedrich von Thüngen laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehenen Lehen: Zwei Drittel der Zentgerichtsbarkeit im Dorf Völkersleier sowie die Mittelmühle dort mit allen Zugehörungen.
Revers des Philipp Christoph Dietrich von Thüngen über die ihm vom Bischof von Fulda Heinrich [von Bibra] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag verliehenen Lehen: Zwei Drittel der Centgerichtsbarkeit im Dorf Völkersleier sowie die Mittelmühle dort mit allen Zugehörungen.
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