Der Weingärtner und Ulmer Bürger Jodok ("Jos") Tatz bekennt, dass er Ambrosius Neithardt, derzeit Stadtschreiber in Ulm, 6 rheinische Gulden für den Handlohn von einem Garten schuldet, den ihm dieser als Zinslehen überlassen hat. Er verpflichtet sich, diese Summe sofort zu bezahlen, wenn er von dem Stadtschreiber dazu aufgefordert wird. Dafür setzt er seinen gesamten Besitz als Pfand ein.
- Archivaliensignatur
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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1464
- Alt-/Vorsignatur
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732 / 1
- Sonstige Erschließungsangaben
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Sprache: Deutsch
Aussteller: Jos Tatz, Weingärtner und Bürger zu Ulm
Siegler: Die Ulmer Bürger Johann Besserer der Jüngere und Ludwig Krafft auf Bitte des Ausstellers, der kein eigenes Siegel besitzt
Überlieferung: Orig.
Beschreibstoff: Perg.
Siegelbefund: Zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; 1 verloren, 2 gebrochen und leicht beschädigt
Anmerkungen: Ambrosius Neithardt wurde nach dem Tod seines Vaters Heinrich Neithardt 1414 Stadtschreiber in Ulm und übte dieses Amt bis 1436/37 aus (Burger, Stadtschreiber, S. 330ff.)
Datum: Geben vf sant Erharts tage, 1433.
- Kontext
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A Urkunden
- Bestand
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A Urk. A Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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31.01.2023, 11:26 MEZ
Entstanden
- 1433 Januar 8.