Der Weingärtner und Ulmer Bürger Jodok ("Jos") Tatz bekennt, dass er Ambrosius Neithardt, derzeit Stadtschreiber in Ulm, 6 rheinische Gulden für den Handlohn von einem Garten schuldet, den ihm dieser als Zinslehen überlassen hat. Er verpflichtet sich, diese Summe sofort zu bezahlen, wenn er von dem Stadtschreiber dazu aufgefordert wird. Dafür setzt er seinen gesamten Besitz als Pfand ein.

Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Archivaliensignatur
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1464
Alt-/Vorsignatur
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Sonstige Erschließungsangaben
Sprache: Deutsch

Aussteller: Jos Tatz, Weingärtner und Bürger zu Ulm

Siegler: Die Ulmer Bürger Johann Besserer der Jüngere und Ludwig Krafft auf Bitte des Ausstellers, der kein eigenes Siegel besitzt

Überlieferung: Orig.

Beschreibstoff: Perg.

Siegelbefund: Zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; 1 verloren, 2 gebrochen und leicht beschädigt

Anmerkungen: Ambrosius Neithardt wurde nach dem Tod seines Vaters Heinrich Neithardt 1414 Stadtschreiber in Ulm und übte dieses Amt bis 1436/37 aus (Burger, Stadtschreiber, S. 330ff.)

Datum: Geben vf sant Erharts tage, 1433.

Kontext
A Urkunden
Bestand
A Urk. A Urkunden

Laufzeit
1433 Januar 8.

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Letzte Aktualisierung
31.01.2023, 11:26 MEZ

Entstanden


  • 1433 Januar 8.

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