Menschenwürde und Folterverbot: eine Auseinandersetzung mit den jüngsten Vorstößen zur Aufweichung des Folterverbots

Abstract: "Das Verbot der Folter und grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung bzw. Bestrafung gehört zu den wenigen Menschenrechtsnormen, die absolute, ausnahmslose Rechtsgeltung haben. Die Absolutheit des Folterverbots ist allerdings in den letzten Jahren sowohl international als auch in der deutschen Diskussion wiederholt in Frage gestellt worden. Auch wenn die öffentliche Debatte in Deutschland vorerst abgeklungen zu sein scheint, gibt es eine Reihe von rechtswissenschaftlichen, politikwissenschaftlichen und rechtsphilosophischen Publikationen, die einer Relativierung des Folterverbots das Wort reden und dabei teilweise neue Begriffe - wie 'selbstverschuldete Rettungsbefragung' - etablieren möchten. Der Essay setzt sich mit den jüngsten Vorstößen zur Aufweichung des Folterverbots kritisch auseinander und begründet die unbedingte und ausnahmslose Geltung des Verbots aus dem Selbstverständnis des Rechtsstaats." (Autorenreferat)

Weitere Titel
Human dignity and ban on torture: an examination of the recent attempts to water down the ban on torture
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783937714417
Umfang
Online-Ressource, 23 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
Essay ; Bd. 6

Klassifikation
Recht
Schlagwort
Folterverbot
Menschenwürde
Folter

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wann)
2007
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Deutsches Institut für Menschenrechte

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-316118
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:56 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2007

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