Urkunden
Lienhard Nottlich reversiert für Verleihung der Propstei Herrenberg.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 9454 = WR 9454
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Herrenberg Stift
B. 40
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Urach
Aussteller: Nottlich, Lienhard
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Herrenberg Stift
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Nottlich, Lienhard
Indexbegriff Ort
Bad Urach RT
Laufzeit
1466 August 5
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1466 August 5
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Meister Lienhard Notlich, Propst zu Herrenberg, und sechs weitere Räte Graf Eberhards (V.) d. Ä. sprechen Recht zwischen denen von Nagold und Iselshausen einer-, Konrad Ifflinger, Bürger zu Rottweil, andererseits wegen einer Wiese zu Schietingen (WR 10 003).
Graf Ludwig I. freit das Stift Herrenberg von Gericht und Gebot seiner Vögte, Schultheißen und Amtleute daselbst, von Steuer, Wacht und Herberge, mit Verleihung weiterer Vorrrechte.
Graf Ludwig I. eignet dem Stift Herrenberg den Laienzehnten daselbst, den ihm Hans Lutz, Vogt zu Nagold, verkauft hat.
Graf Eberhard V. beurkundet den Vergleich, den Hofrichter und Räte zwischen dem Propst Leonhard Nötlich und Vogt und Richtern zu Herrenberg in verschiedenen kirchlichen Sachen gemacht haben.
Graf Eberhard (V.) d. Ä. überweist die von Dr. Leonhard Nötlich, ehemals Propst zu Herrenberg, testamentarisch für eine Chorherrnpfründe gestifteten 60 fl. Gült gemäß einem päpstlichen Breve von 1484 Juli 7 dem gemeinsamen Tisch des umgewandelten Stiftes.
Konrad Bitterli d. Ä. und Lienhard sein Sohn, Bürger zu Ulm, verkaufen an die Feldsiechen zu Reutlingen 1/6 an der Vogtei und den halben Hof zu Tailfingen, auch 1/4 an der Mühle zu Gültstein unter Reusten um 450 fl.
Lienhard Butz, Schumacher und Bürger zu Göppingen, verkauft an die Pfleger der von weiland Konrad Schemplin, Kaplan zu Ulm, für die Gruft im Stift verordneten Pfründe sein Haus zu Göppingen um 28 fl.
Spitzhans von Herrenberg reversiert Ritter Hans von Stadion, Hofmeister, für das Erblehen eines Weingartens am Herrenberg.
Graf Ludwig I. belehnt Hans Lutz, Bürger zu Herrenberg, mit dem Laienzehnten daselbst zu Mannlehen.
Rufo genannt Wenck, Bürger zu Herrenberg, stiftet eine Meßpfründe am Altar der hl. Nereus, Achillens und Pankratius in der Kapelle zu Reistingen.
Meister Johann Wunderer von Calw reversiert dem Grafen Eberhard V. für die Verleihung der Propstei zu Herrenberg.
Der Priester Heinrich Hön von Herrenberg stiftet und begabt eine Meßpfründe am Altar der hl. Basilides, Cyrinus, Nabor und Nazarius in Mühlhausen bei Herrenberg.
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