Urkunden
Graf Ludwig I. eignet dem Stift Herrenberg den Laienzehnten daselbst, den ihm Hans Lutz, Vogt zu Nagold, verkauft hat.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 9394 = WR 9394
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Herrenberg Stift
B. 11
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Urach
Aussteller: Ludwig I., Graf
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Herrenberg Stift
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Bad Urach RT
Laufzeit
1446 Juni 27
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1446 Juni 27
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Graf Ludwig I. freit das Stift Herrenberg von Gericht und Gebot seiner Vögte, Schultheißen und Amtleute daselbst, von Steuer, Wacht und Herberge, mit Verleihung weiterer Vorrrechte.
Graf Ludwig I. belehnt Hans Lutz, Bürger zu Herrenberg, mit dem Laienzehnten daselbst zu Mannlehen.
Graf Ludwig I. für sich und Graf Ulrich V. verleiht Volmar von Mannsberg, Bertholds Sohn, die Kirche zu Gärtringen auf Lebenszeit.
Graf Ludwig I. gestattet den armen Leuten von Donnstetten in ihrer Kirche eine ewige Messe zu stiften und einen Priester zu haben und separiert die Kirche von Donnstetten von der Pfarrkirche zu Zainingen.
Die Grafen Ludwig I. und Ulrich V. zeigen dem Bischof von Konstanz die Stiftung und Bewidmung von Altar und Pfründe zum hl. Geist und St. Andreas im Spital zu Herrenberg an.
Graf Ludwig II. für sich und seinen Bruder Eberhard V. beurkundet und bestätigt die Stiftung zweier Pfründen in der Nikolauskapelle zu Urach vor der Stadt.
Graf Ludwig I. stimmt zu, als der Frühmesser zu Leonberg 1 1/2 Morgen Acker gegen 2 lb. h. Gült zu Weil der Stadt verkauft und das Pfründhaus zu Leonberg gegen ein anderes vertauscht hat und erklärt dieses für steuerfrei.
Graf Ludwig I. für sich und Graf Ulrich V. stimmt zu, als der Kirchherr zu Kuppingen das Gütlein der Kuppinger Kirche zu Affstätt, das Hans Haas geliehen ist, zu Erblehen geliehen hat. .
Graf Ludwig I. für sich und Graf Ulrich V. stimmt zu, als der Kirchherr zu Kuppingen die Widem zu Jesingen, die zur Kirche in Kuppingen gehört, dem Schultheiß Fühlen zu Jesingen zu Erblehen geliehen hat. .
Graf Ludwig I. gibt als Patron der Kirche seine Zustimmung zu der Verleihung des Widemhofs zu Gröningen.
Graf Ludwig I. erlaubt, daß die Heiligenpfleger zu Tamm 15 fl. an den Kaplan Heinrich Jäger zu Gröningen um 300 fl. verkaufen.
Lienhard Nottlich reversiert für Verleihung der Propstei Herrenberg.
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