Gefäß

Kanne

Bauchige Kanne mit kurzem ausladenden Hals und wenig überrandständigen Bandhenkel, der auf der Schulter ansetzt und am Rand endet. Leicht einbiegender Standboden. Am Hals-Schulter- und Bauch-Wandungs-Übergang finden sich jeweils drei Horizontalrillen, die das Bauchmuster begrenzen. Dieses besteht aus schräg hängenden Strichgruppen und Zonenbuckel. Das Unterteil bleibt unverziert und stärker geglättet. Das Gefäß ist geklebt und ergänzt. Die Ergänzungen finden sich vor allem am Halsbereich.

Rechtewahrnehmung: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin | Digitalisierung: Markus Köpke

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Sammlung
Sammlung Stimming
Inventarnummer
1715
Maße
Dm. Mündung 12,8 cm; Dm. Boden 10 cm; max. Dm. 23,9 cm; H. 22 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,8 cm
Material/Technik
Ton / gebrannt

Verwandtes Objekt und Literatur
Bronzearmband
Konische Schale
Horst, Fritz, 1972: Jungbronzezeitliche Formenkreise im Mittelelb-Havel-Gebiet. Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte 56, 1972, 72-165., Berlin
Horst, Fritz, 1985: Zedau. Eine jungbronze- und eisenzeitliche Siedlung in der Altmark. Schriften zur Ur- und Frühgeschichte 38, Berlin

Bezug (was)
Grabbeigabe
Späte Bronzezeit
Urnenbestattung
Bezug (wann)
Elb-Havel-Gruppe (ca. 1300-750 v. Chr.)

Ereignis
Fund
(wer)
(wo)
Dunkelforth
(wann)
1909
Ereignis
Gebrauch
(wo)
Elbe-Havel-Gebiet
(wann)
1200-1050 v. Chr. (?)

Förderung
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Rechteinformation
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Letzte Aktualisierung
15.04.2025, 13:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gefäß

Beteiligte

Entstanden

  • 1909
  • 1200-1050 v. Chr. (?)

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