Gefäß

Doppelkonische Kanne mit abgesetztem Hals und Sparrenmuster

Die doppelkonische Kanne besitzt einen randständigen Bandhenkel, der am Schulterabsatz beginnt. Der tief liegende Umbruch endet in einem kurzen geschwungenem Hals und leicht ausbiegendem Rand. Der Randabschluss ist oben gerade abgestrichen, der Standboden leicht eingebogen. Die Schulter ist mit geometrischen Punkt- und Strichmustern verziert: Es finden sich zwei horizontalle Rillen, darunter zwei umlaufende Punktreihen, gefolgt von langgezogenen Dreiecken aus mehrlinigen Schenkeln (Sparrenmuster). Die Dreieckspitzen zieren noch einmal Punkte.

Gefäß | Rechtewahrnehmung: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin | Digitalisierung: Markus Köpke

Attribution - NonCommercial - ShareAlike 4.0 International

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Location
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Collection
Sammlung Stimming
Inventory number
1919
Measurements
Dm. Mündung 12,5 cm; Dm. Boden 7 cm; max. Dm. 21,8 cm; H. 20,5 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,6 cm
Material/Technique
Ton / gebrannt

Related object and literature
Liebschwager, Christa, 1958: Die Latène-Zeit im Kreis Burg. Diplomarbeit Univ. Leipzig, Leipzig
Müller, Rosemarie, 1985: Die Grabfunde der Jastorf- und Latènezeit an unterer Saale und Mittelelbe. Veröff. Landesmus. Vorgesch. Halle 38, Berlin

Subject (what)
Grabbeigabe
Grabgefäß (Archäologie)
Urne
Urnenbestattung
Pre-Roman Iron Age
Jastorf-Kultur

Event
Fund
(who)
(where)
Schermen
Event
Gebrauch
(where)
Mittelelbegebiet
(when)
6.-1. Jahrhundert v. Chr.

Sponsorship
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Rights
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Last update
15.04.2025, 1:57 PM CEST

Data provider

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Object type

  • Gefäß

Associated

Time of origin

  • 6.-1. Jahrhundert v. Chr.

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