Fragment (Kleingemusterter Holbein-Teppich)

Fragment (Kleingemusterter Holbein-Teppich)

Fragment von der linken Seite eines kleingemusterten Holbein-Teppichs. Das rotgrundige Mittelfeld ist mit einem Muster aus versetzten Reihen von lila konturierten Knotenband-Oktogonen und gelben Rautenformen besetzt. Die Knotenbänder umschließen ein weißes Feld, in dessen Mitte ein kleines Oktogon liegt, das mit einer Sternform gefüllt ist. Die Rauten sind an ihren Spitzen durch blau-weiße Sterne verbunden. Die Hauptbordüre zeigt eine weiße Pseudoinschrift in Flechtkufi-Duktus, ebenfalls auf rotem Grund. Die beiden Mitläuferstreifen sind mit einem Eierstabmuster versehen. Holbein-Teppiche sind nach dem Renaissancemaler Hans Holbein dem Jüngeren (1497-1543) benannt, da sie auf dessen Gemälden öfter erscheinen. Neben den kleingemusterten gibt es auch eine eigene Gruppe großgemusterter Holbein-Teppiche, z. B. I. 5526, 1879,110 und 1883,52.

Fotograf*in: Johannes Kramer / Rechtewahrnehmung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

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Standort
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
I. 6737
Maße
Höhe: 162 cm
Breite: 96 cm
Rahmenmaß: 179 x 115 x 3 cm
Gewicht: montiert 13 kg
Material/Technik
Kette: Wolle; Schuss: Wolle; Knoten: Wolle, symmetrisch, V 35, H 35 pro 10 cm

Klassifikation
Teppich

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Türkei
(wann)
15. Jahrhundert

Rechteinformation
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.0004, 08:57 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fragment (Kleingemusterter Holbein-Teppich)

Entstanden

  • 15. Jahrhundert

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