Urkunden
Urteil des Reichkammergerichts im Namen Kaiser Maximilians in Appellationssachen des Wilham Diepoltdskirchen von Schongau und Genossen gegen Balthasar Müller von Soyen gegen ein Urteil des Hofgerichts Rottweil, an welches die Sache zurückverwiesen wird.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 U 486
- Further information
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Ausstellungsort: Worms
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: ein anhängendes Siegel
- Context
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Rottweil, Reichsstadt >> 1. Urkunden >> 16. Jahrhundert
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 Rottweil, Reichsstadt
Indexentry person
Indexentry place
Rottweil RW; Hofgericht
Worms WO; Reichskammergericht
Worms WO; Reichskammergericht
Date of creation
1514 September 20
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:51 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1514 September 20
Other Objects (12)
Kaiser Maximilian erklärt alle weiteren Prozesshandlungen in den von ihm niedergeschlagenen Rechtsstreit der Stadt Köln gegen das Hofgericht Rottweil für null und nichtig.
Kaiser Maximilian bestätigt die Privilegien des Hofgerichts und verspricht, ohne große merkliche Ursachen keinen Ächter zu absolvieren, behält sich jedoch vor, dass die gemelten Ächter auf Zeit aufgestellt werde.
König Maximilian I. bestätigt der Stadt Rottweil alle von früheren Kaisern und Königen ihr verliehenen Freiheiten.
Kaiser Maximilian II. bestätigt den (inserierten) Confirmationsbrief Kaiser Maximilians I. vom 4. März 1566 das Hofgericht Rottweil betreffend.
Kaiser Karl V. bestätigt das Privileg Kaiser Maximilians vom 17. Juni 1496 betreffend das Hofgericht Rottweil.
Deklaration König Maximilians, dass der Ausdruck "Bedrang" in dem das Verhältnis der Stadt zum Kloster Rottenmünster ordnenden Statut der Stadt an ihren Ehren, Glimpf und gutem Leumund keiner Verletzung oder Schaden nehmen solle.
König Maximilian I. verschiebt die Acht, in welche die Stadt Rottweil gefallen, bis zum nächsten heiligen Pfingsttag.
Privilegum Kaiser Maximilian I. für das Hofgericht mit Bestimmungen über die räumliche und sachliche Kompetenz desselben.
König Maximilian entledigt die Stadt Rottweil von der Acht und anderen Strafen (Penen), in die sie wegen Landfriedensbruch zusammen mit Schloss und Stadt Oberndorf gefallen war.
Kaiser Maximilian II. setzt die besonderen Fälle der Zuständigkeit des Hofgerichts fest, mit der Erklärung, dass die neue Ordnung den alten Privilegien des Hofgerichts "keinen Abbruch tun solle".
Kaiser Maximilian eignet der Stadt das von ihr in Bau genommene Bergwerk zu Kappel und befiehlt den Reichsständen, sie bei einer Strafe (Pön) von 40 Goldmark in diesen Besitz ungefrönt zu lassen.
Kaiser Maximilian II. übergibt der Stadt die Kastvogtei über das Kloster Rottenmünster.
Kaiser Maximilian erklärt alle weiteren Prozesshandlungen in den von ihm niedergeschlagenen Rechtsstreit der Stadt Köln gegen das Hofgericht Rottweil für null und nichtig.
Kaiser Maximilian bestätigt die Privilegien des Hofgerichts und verspricht, ohne große merkliche Ursachen keinen Ächter zu absolvieren, behält sich jedoch vor, dass die gemelten Ächter auf Zeit aufgestellt werde.
König Maximilian I. bestätigt der Stadt Rottweil alle von früheren Kaisern und Königen ihr verliehenen Freiheiten.
Kaiser Maximilian II. bestätigt den (inserierten) Confirmationsbrief Kaiser Maximilians I. vom 4. März 1566 das Hofgericht Rottweil betreffend.
Kaiser Karl V. bestätigt das Privileg Kaiser Maximilians vom 17. Juni 1496 betreffend das Hofgericht Rottweil.
Deklaration König Maximilians, dass der Ausdruck "Bedrang" in dem das Verhältnis der Stadt zum Kloster Rottenmünster ordnenden Statut der Stadt an ihren Ehren, Glimpf und gutem Leumund keiner Verletzung oder Schaden nehmen solle.
König Maximilian I. verschiebt die Acht, in welche die Stadt Rottweil gefallen, bis zum nächsten heiligen Pfingsttag.
Privilegum Kaiser Maximilian I. für das Hofgericht mit Bestimmungen über die räumliche und sachliche Kompetenz desselben.
König Maximilian entledigt die Stadt Rottweil von der Acht und anderen Strafen (Penen), in die sie wegen Landfriedensbruch zusammen mit Schloss und Stadt Oberndorf gefallen war.
Kaiser Maximilian II. setzt die besonderen Fälle der Zuständigkeit des Hofgerichts fest, mit der Erklärung, dass die neue Ordnung den alten Privilegien des Hofgerichts "keinen Abbruch tun solle".
Kaiser Maximilian eignet der Stadt das von ihr in Bau genommene Bergwerk zu Kappel und befiehlt den Reichsständen, sie bei einer Strafe (Pön) von 40 Goldmark in diesen Besitz ungefrönt zu lassen.
Kaiser Maximilian II. übergibt der Stadt die Kastvogtei über das Kloster Rottenmünster.
Kaiser Maximilian erklärt alle weiteren Prozesshandlungen in den von ihm niedergeschlagenen Rechtsstreit der Stadt Köln gegen das Hofgericht Rottweil für null und nichtig.
Kaiser Maximilian bestätigt die Privilegien des Hofgerichts und verspricht, ohne große merkliche Ursachen keinen Ächter zu absolvieren, behält sich jedoch vor, dass die gemelten Ächter auf Zeit aufgestellt werde.
König Maximilian I. bestätigt der Stadt Rottweil alle von früheren Kaisern und Königen ihr verliehenen Freiheiten.
Kaiser Maximilian II. bestätigt den (inserierten) Confirmationsbrief Kaiser Maximilians I. vom 4. März 1566 das Hofgericht Rottweil betreffend.
Kaiser Karl V. bestätigt das Privileg Kaiser Maximilians vom 17. Juni 1496 betreffend das Hofgericht Rottweil.
Deklaration König Maximilians, dass der Ausdruck "Bedrang" in dem das Verhältnis der Stadt zum Kloster Rottenmünster ordnenden Statut der Stadt an ihren Ehren, Glimpf und gutem Leumund keiner Verletzung oder Schaden nehmen solle.
König Maximilian I. verschiebt die Acht, in welche die Stadt Rottweil gefallen, bis zum nächsten heiligen Pfingsttag.
Privilegum Kaiser Maximilian I. für das Hofgericht mit Bestimmungen über die räumliche und sachliche Kompetenz desselben.
König Maximilian entledigt die Stadt Rottweil von der Acht und anderen Strafen (Penen), in die sie wegen Landfriedensbruch zusammen mit Schloss und Stadt Oberndorf gefallen war.
Kaiser Maximilian II. setzt die besonderen Fälle der Zuständigkeit des Hofgerichts fest, mit der Erklärung, dass die neue Ordnung den alten Privilegien des Hofgerichts "keinen Abbruch tun solle".
Kaiser Maximilian eignet der Stadt das von ihr in Bau genommene Bergwerk zu Kappel und befiehlt den Reichsständen, sie bei einer Strafe (Pön) von 40 Goldmark in diesen Besitz ungefrönt zu lassen.